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Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

Russland dito
Zitat
Gipfel in der Schweiz-Putin will keinen Frieden mit einer unabhängigen Ukraine
Autor:Eine Analyse von Calum MacKenzie
Montag, 29.01.2024, 20:10 Uhr
Zuerst eine Recherche der «New York Times», dann doppelte Bloomberg nach: Über inoffizielle diplomatische Kanäle signalisiere Russland, es wolle mit den USA über eine Waffenruhe in der Ukraine verhandeln. Putin sei bereit, die Kämpfe einzufrieren, um dann zu Hause einen Sieg zu verkünden, sagten russische und amerikanische Beamte den beiden Zeitungen.
Freilich kommen aus Moskau aber auch ganz andere Signale: Ex-Präsident Dmitri Medwedew, einer der fanatischsten Kriegsfalken im Kreml, schrieb jüngst, eine unabhängige Ukraine dürfe auf «historisch russischem Land» nicht existieren. Putin selbst erklärte Mitte Januar, die «eroberten» Gebiete werde man nie wieder hergeben. Er vergass damit seine eigene Propaganda-Rhetorik, wonach es in der Ukraine um «Entnazifizierung» und «Befreiung» gehe.
Auffälliger Bericht
Dem Kalkül des Kremls am nächsten kommt wohl ein Bericht, den der russische Auslandsgeheimdienst SWR im Dezember veröffentlicht hat. Das sagt die renommierte russische Politologin Tatjana Stanowaja, die heute ausserhalb Russlands lebt. In diesem Bericht wird behauptet, westliche Regierungen hätten das Vertrauen in den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski verloren und wollten ihn austauschen. Laut Stanowajas Quellen in Moskau will der Kreml damit im Westen zu verstehen geben, dass er nach einem Abgang Selenskis zu Verhandlungen bereit sein könnte.
Was Putin und seine Propaganda bereits mehrfach betont haben, ist also offenbar auch die Grundannahme des Geheimdienstes: Der Westen steuere den angeblich künstlichen ukrainischen Staat wie eine Marionette und könne den Staatschef beliebig auswechseln. Ohne westliche Unterstützung, so der Glaube im Kreml, werde die Ukraine schnell kollabieren.
Ziel bleibt, die Ukraine zu unterwerfen
Entsprechend sendet der Kreml seine Signale zu Verhandlungen nicht an die Ukraine, sondern an den Westen. Denn Russland sei nicht bereit, seine Kriegsziele in der Ukraine aufzugeben, sagen Beobachterinnen und Beobachter. Vielmehr will Putin den kriegsmüden Westen dazu bringen, seine Unterstützung für die Ukraine einzustellen. Mit der Aussicht auf Frieden als Köder will Russland die Bedingungen schaffen, um die Ukraine unterwerfen zu können.
Die Reaktion Russlands auf die Pläne für den Schweizer Friedensgipfel unterstreicht dies: Ohne ein Ende der Waffenlieferungen an das «Kiewer Regime» könne es keine Verhandlungen geben, hiess es.
Derweil sprechen die Falken im Kreml weiterhin davon, die südukrainische Stadt Odessa einzunehmen und Selenski durch einen russlandfreundlichen Präsidenten zu ersetzen. Putin schwurbelt, Russland und Polen könnten das Gebiet der Ukraine dereinst untereinander aufteilen. Für den Schweizer Aussenminister Ignazio Cassis mag es keinen Frieden ohne Russland geben, aber Russland macht klar: Es akzeptiert keinen Frieden mit einer starken und unabhängigen Ukraine.
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So einfach ist das nun auch wieder nicht. Der Maidan und der Putsch 2013 wird da komplett ausgeklammert. Der war aber die Voraussetzung der Besetzung der Krim, die Russland nicht mehr eindeutig als sicheren Hafen für die Schwarzmeerflotte bis 2042 sah, so wie es nicht lange zuvor das ukrainische Parlament beschlossen hatte (sonst wäre der Vertrag 2017 ausgelaufen).
Die sich an die Macht geputschte ukrainische Regierung machte das durch ihre Aktionen auch deutlich, dass sie alles rückgängig machen wollte, was da irgendwie russischfreundlich aussah.
Außerdem ging das Leben nach 2014 weiter. Also, da war jede Menge Raum für Verhandlungen.
Allerdings weiss der SWR ( russischer Auslandsgeheimdienst ) schon ganz genau, dass die Deutschen ueber Russland und den Krieg massiv in den gleichgeschalteten und linientreuen Staatspropagandamedien seit Jahren systematisch belogen werden.
Deshalb will man in Russland ueber die Waehler der BRD gar nicht mal so rumlaestern. Eher werden die BRD-Waehler als arme Propagandaopfer angesehen.
Dass das woke LGBT-Machtkartell die Leute gegen Russland aufhetzen kann, konnte man in der Ukraine die letzten Jahre sehr gut beobachten.
Hass und Hetze gegen Russland wird auch in der BRD ueber die Medien verbreitet.
Ueber die Gehirnwaesche der Deutschen weiss der SWR also ganz genau Bescheid.
Der SWR ist aber auch ueber die kritischen russlandfreundlichen Stimmen in der BRD im Bilde, weil BRD-Medien engmaschig vom SWR beobachtet werden...
Putin weiss das also schon ganz gut einzuordnen und einzuschaetzen.
Die BRD ist aus Sicht Putins heute reiner Vasall des US-Hegemons und als Kolonie ist das Land unfrei und nicht souveraen.
Viel kann der deutsche Waehler also gar nicht ausrichten, weil am Ende des Tages immer der US-Hegemon in den relevanten Fragen das letzte Wort haben wird. Putin ist sich dem schon bewusst.
Die Folge ist, dass Russland und Putin die BRD-Regierung als ernsthaften geopolitischen Player eigentlich gar nicht mehr wahrnehmen koennen.
Leute wie Baerbock sind keine Profis. Solche BRD-Politiker dienen dem Kreml eher der Selbstbelustigung.
Ist wirklich so.
“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
Ich habe von JETZT gesprochen.
Hälst du das etwa für realistisch, dass Moskau unter seiner aktuellen Elite den Donbass und Chersonrussen usw. plötzlich sagt, ja, gut, wir haben uns mit der Ukraine geeinigt, ihr gehört nun doch wieder zur Ukraine? Das lässt sich nicht nur nicht in den annektierten Provinzen verkaufen, das liesse sich auch zu Hause in Russland nicht verkaufen.
Und auf der anderen Seite kann es der Westen nicht zulassen, dass eine Atommacht in Europa Landraubkriege führt und Staaten zerschlägt.
Der Drops ist gelutscht. Spätestens mit der Annexionsnummer gibt es für keine Seite ein Zurück ohne massiven politischen Schaden usw. zu erleiden.
Das wird eskalieren. Entweder in der Form, dass wir eine Auseinandersetzung im Feld haben oder in der Form, dass eine Seite zurückweicht und Unruhen usw. den Westen zerstören und neuordnen oder Russland wird sich selbst zerlegen und die RF wird untergehen.
Ach so jetzt? Nee, jetzt ist es zu spät. Ich dachte du schreibst von 2014!
Allerdings wird Russland nicht den Westen angreifen. Der Westen (also der europäische Teil) wird Russland angreifen, aber verlieren.
Es wäre so einfach zu verhindern. Einfach Russland nicht angreifen. Leider wird Schwulropa den Fehler machen und gewaltig auf die Fresse bekommen, weil sie nach dem Sieg über Amerika sich für unbesiegbar halten.
Traurig, dass es soweit kommen muss.
Ich glaube nicht an biblische Prophezeiungen. Da glaube ich eher daran, dass Surtur und Hels Untoten sich aus dem Osten aufmachen und gegen Midgard ziehen.
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Und angesichts der Drohungen aus dem Kreml bezüglich Atomkrieg usw. halte ich es für gar nicht mehr so unwahrscheinlich, dass wir kurz vor einem Weltenbrand stehen.
Die Russenbots werden sich möglicherweise eines Tages nochmal in Grund und Boden schämen welcher Katastrophengeschichte sie hier jahrelang das Wort geredet haben.
Da bringt es einem dann auch nichts mehr wenn man vielleicht objektiv gesehen recht gehabt hat wenn man im Trümmerhaufen sitzt.
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