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Thema: Krieg in Israel ab 7.10.2023

  1. #28851
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
    Israel betreibt im Gazastreifen Völkermord!

    Zur Auffrischung dazu noch einmal der Text der Konvention:

    Artikel II
    In dieser Konvention bedeutet Völkermord eine der folgenden Handlungen, die in der [Links nur für registrierte Nutzer] begangen wird,
    eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören:

    1. Tötung von Mitgliedern der Gruppe;
    2. Verursachung von schwerem körper*ichem oder seelischem Schaden an Mitgliedern der Gruppe;
    3. vorsätzliche Auferlegung von Lebensbedingungen für die Gruppe, die geeignet sind, ihre körperliche Zerstörung ganz oder teilweise herbeizuführen;
    4. Verhängung von Maßnahmen, die auf die Geburtenverhinderung innerhalb der Gruppe gerichtet sind;
    5. gewaltsame Überführung von Kindern der Gruppe in eine andere Gruppe.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Beweise für den Völkermord an der Gruppe der Gazaner durch Israel:

    Zu a) Bisher 23.000 Mitglieder, meist Kinder und Frauen barbarisch getötet! Und das Töten wird fortgesetzt! Dadurch wird die Gruppe zumindest teilweise zerstört!!

    Zu b) Massenhaft Menschen bestialisch verletzt, verstümmelt, dazu traumatischen Belastungsstörungen (Angst, Traurigkeit und Verzweiflung, Schlafstörungen, Niedergeschlagenheit) - dadurch
    Verur*sachung von schw*erem kör*per*lichem oder seel*is*chem Schaden an Mit*gliedern der Gruppe!!

    Zu c) Vorsätzliches Abschneiden von der Versorgung mit Wasser, Lebensmitteln, Arzneien, Energie, Krankenhausbehandlung (Zerstörung der Krankenhäuser), Zerstörung von Wohneigentum in riesigem Umfang - dadurch Lebensbedingungen die die körperliche Zerstörung ganz oder teilweise herbeiführen!!


    Fazit: Die Absicht Völkermord zu begehen ist ganz klar vorhanden!!

    Die Verhandlung vor dem Gericht in Den Haag muss eigentlich zu diesem Schluß kommen und auch vorab eine sofortigen Waffenstillstand anordnen.
    Da Israel das Gericht nicht anerkennt wird es natürlich kein Urteil desselben akzeptieren.
    Es wird höchstens eine moralische Wirkung geben - die ganze Welt wird erkennen dass das teuflische Israel zu Recht verurteilt ist.

    ...
    Netanjahus Klarstellung vor der Haager Entscheidung: Amalek auslöschen - kein Aufruf zum Völkermord

    16.1.2024

    Bezugnehmend auf seine Aussage vom Ausbruch des Krieges stellte der Premierminister klar: "So wie Yad Vashem sagt: 'Denkt daran, was Amalek euch angetan hat', und es keine Absicht des Massenmordes am deutschen Volk gibt, so gab es auch keine Absicht, zum Völkermord an den Palästinensern aufzustacheln."

    Das Büro des Premierministers befasste sich am Dienstagmorgen mit einer der Anschuldigungen, die in Den Haag gegen Israel erhoben wurden, wonach Netanjahu nach dem Massaker vom 7. Oktober zum Völkermord angestiftet hatte, indem er den Vers "Erinnere dich, was Amalek dir angetan hat" zitierte. Netanjahu, der die Anschuldigung als "absurd" bezeichnete, fügte hinzu, dass "diese falsche und lächerliche Behauptung tiefe historische Ignoranz offenbart".

    Laut Netanjahu "griff Amalek die Israeliten nach dem Auszug aus Ägypten brutal an. Im Laufe der Jahrhunderte war der Vergleich mit Amalek dazu gedacht, diejenigen zu beschreiben, die das jüdische Volk vernichten wollten. In unserer Generation richtete sich dieser Vergleich vor allem gegen die Nazis. Die Worte, die auf dem Plakat in der Dauerausstellung von Yad Vashem erscheinen, rufen die Besucher daher dazu auf, "sich daran zu erinnern, was Amalek euch angetan hat". Dieser Vers taucht sogar in Den Haag an einer Gedenkstätte für niederländische Juden auf, die im Holocaust ermordet wurden."

    Während man auf die Entscheidung der Richter des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag wartete, stellte Netanjahus Büro klar, dass "es selbstverständlich ist, dass keine dieser Äußerungen eine Anstiftung zum Massenmord am deutschen Volk darstellt. Auch in der Bezugnahme des Premierministers auf Amalek gab es nicht die Absicht, zum Völkermord an den Palästinensern aufzustacheln, sondern das schreckliche Massaker zu beschreiben, das von Hamas-Terroristen am 7. Oktober verübt wurde, und die Notwendigkeit, sie zu bekämpfen."
    Bei einer Anhörung in Den Haag in der vergangenen Woche präsentierte Südafrika als Teil seiner Argumentation ein Video vom 7. Oktober, in dem IDF-Soldaten tanzen und singen, wie sie "Löscht den Samen von Amalek aus" und "Es gibt keine Unbeteiligten" singen. Ein Kläger sagte: "Die Zerstörung ist ein Fest für die israelische Armee. Die Soldaten filmen sich selbst, sprengen ganze Häuser in die Luft und schwenken die israelische Flagge."
    _
    Quelle:

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    Nicht jede kriegerische Operation kann gleich als Voelkermord und nicht jede ueberzogene Aeusserung eines Politikers gleich als Absicht zum Voelkermord subsumiert bzw. eingestuft werden, auch wenn ich mir sicher bin, dass Israel und der US-Hegemon Russland laengst des Voelkermordes bezichtigt haetten, wenn Russland so wie Israel auch in der Ukraine operieren wuerde.
    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

  2. #28852
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Der sehr gut geheimdienstlich vernetzte Ronen Bergmann hat jetzt die von mir und anderen Beobachtern sehr frueh angesprochene Hannibal-Doktrin thematisiert.

    Diese Doktrin zur Toetung von israelischen Zivilisten soll am 7.10 schwerwiegend zum Einsatz gekommen sein.

    Er bestaetigt also jetzt die Analysen, die u.a. im HPF angestellt worden sind. Frueher galt das als Verschwoerungstheorie, heute kann man aber sagen, dass Hannibal schon angewendet worden ist.

    Ronen Bergman: 'Israel was not ready to fight in its own territory'

    Journalist Ronen Bergman analyzes the October 7th massacre and the rumors that hostages were killed by Israeli forces to prevent them being taken to Gaza.

    Jan 14, 2024, 10:10 AM (GMT+2)

    New York Times and Yediot Ahronot journalist Ronen Bergman spoke with anchor Sharon Kidon about the IDF's response to the breaching of the border fence during the October 7th massacre and the reports of the use of the Hannibal Protocol - a classified, controversial, and allegedly defunct set of IDF regulations regarding the capture of an IDF soldier by terrorists, which allows the killing of a soldier to prevent a hostage situation.

    “The IAF had only two helicopters in combat readiness,” Bergman recounted. “By the time they had arrived and understood who was fighting who, which you must remember was done when some of the units that were supposed to be designated to targets had already been overcome, they needed to find alternatives, as did the command center in the Kiriya and the Southern Command. They used social media, WhatsApp groups, and calls to individuals who tried to help them determine friend from foe.”

    “ There was tremendous difficulty especially while there were fighter jets flying at high altitudes, which needed to be directed where to attack.”

    “There were attempts, but these attempts were stopped by the fog of war. Fog of war and lack of readiness of the IDF for combat within Israel were perhaps the worst parts of the entire incident. The IDF was not ready for a war within Israeli territory.”

    “The thought that Hamas would succeed in penetrating the fence with 2000 Nukhba force terrorists, and effectively move the Border 7 km east, was something no one imagined, practiced, or even thought of. Everything connected to an actual war for homes in the south of Israel had never been practiced, and is the reason that everything will need to change.”

    Regarding the Hannibal Protocol, he said “Two weeks ago, we looked for the interview with Barak Hiram where he talked about using this protocol by a different name towards Kibbutz Be'eri. That is a separate, specific, and focused incident, so I am setting it aside for a moment.”

    “What happened on October 7th is that somewhere in the afternoon, the commanders realized that the Border had been completely broken through, in dozens of places, and that people are entering and leaving freely through it. All the invaders came through at that time.”


    “The most important thing is to stop this traffic to prevent further reinforcements or retreat of the enemy, so that it will be possible to retake any area in which there is fighting inside Israel. This was when the incredibly difficult decision was made to stop that traffic at any price. The order was worded: ‘Do not allow enemy forces to retreat to Gaza. Prevent any such attempt at any price.’”

    “The phrase ‘At any price’ is almost an exact copy of the protocol and its original form, which essentially states that there are situations in which the use of force is needed, even if it endangers the hostages.”

    Regarding whether hostages were actually killed as a result, Bergman said: “The IDF estimates that there were several hours with drones and helicopters ready to fire. They were positioned along the entire border, and begin to fire at anything that moved, and they knew that they were shooting with at least some danger of hitting hostages.”

    “In total, the IDF estimates that 1,000 terrorists were killed in this manner alone, a massive number. In the days that followed, special forces went out to collect bodies and cars.”

    “During that operation, between 70 to 90 vehicles were found that had attempted to return to Gaza. Think of the numbers, and then realize that was only the ones hit with precise fire. They contained many bodies, all of which were brought back to Israel, and the significant majority of which were of terrorists, but not all of them. I will not enter into the operational or ethical debate present here, which I will leave to others to handle.
    _
    Quelle:

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    Der Hinweis auf die Hannibal-Doktrin und deren Anwendung durch die IDF am 7.10 ist also nicht mehr als Verschwoerungstheorie abzutun.

    Merkwuerdigerweise trauen sich BRD-Mainstreammedien aber immer noch nicht, darauf hinzuweisen.

    Ronen Bergman über das Versäumnis: Israel war nicht auf einen Krieg auf israelischem Territorium vorbereitet

    Dr. Ronen Bergman, ein Journalist der New York Times und Yedioth Ahronoth, berichtet in der Ynet über das Versagen, die Aktivität der IDF-Kräfte am Grenzzaun, der am 7. Oktober durchbrochen wurde, und den Bericht, dass das Hannibal-Verfahren damals aktiviert worden ist.

    Charedim 10 Mittwoch Shvat 5774 / 14.01.2024, 10:16 Uhr

    Dr. Ronen Bergman, ein Journalist der New York Times und Yedioth Ahronoth, sprach mit Sharon Kidon auf Ynet über die Aktivitäten der IDF am Gaza-Grenzzaun, der am 7. Oktober durchbrochen wurde – und er berichtet, dass das Hannibal-Verfahren aktiviert wurde.

    "Die Luftwaffe hatte nur zwei Hubschrauber in Bereitschaft", erinnerte sich Bergman, "bis sie eintrafen und bis sie verstanden haben, wer gegen wen ist, muss gesagt werden, dass die Einheiten es selbst waren, die den Angriff bestimmen sollten, ... schalteten die Piloten, wie die Kommandogrube in der Kirya im Südkommando, auf alternative Mittel um. Soziale Netzwerke, WhatsApp-Gruppen, riefen Leute an, die versuchten, ihnen zu helfen, Kollegen vom Feind zu trennen.

    "Es gab hier eine sehr große Schwierigkeit, vor allem, wenn Kampfflugzeuge in großer Höhe kreisen, muss man charakterisieren, wohin die Bomben abgeworfen werden."

    Er fügte hinzu: "Es gab einen Versuch, aber auch dieser Versuch war wegen des Nebels der Schlacht teilweise vergeblich. Der Nebel der Schlacht und die mangelnde Kampfbereitschaft der IDF innerhalb des Staates Israel, und das ist vielleicht das Schwierigste in der ganzen Angelegenheit. Die IDF hatte keinen Kriegsplan auf israelischem Territorium. Dieser Gedanke, dass es der Hamas gelingen wird, 2.000 Kämpfer an den Zaun zu bringen und tatsächlich den Zaun zu durchbrechen, war so– als ob sie die Grenzlinie nahmen und sie etwa 7 Kilometer nach Osten verschieben würden, als ob Israel innerhalb des Gazastreifens wäre.

    "Niemand hat es sich vorgestellt, niemand hat es praktiziert und niemand hat es sich ausgedacht. Alles, was mit dem Krieg zu tun hatte, direkt im Innern im Süden des Landes, all das haben sie nicht praktiziert, und von daher kommt der ganze Unterschied."

    Auf die Frage nach dem Bericht, dass die Hannibal-Prozedur aktiviert wurde, sagte er: "Vor etwa zwei Wochen haben wir das Gespräch enthüllt, das Interview mit Barak Hiram, in dem er über die Idee spricht, die Hannibal-Prozedur durchzuführen, ohne so genannt zu werden, über die Durchführung der Prozedur im Kibbuz Be'eri. Aber es ist eine andere Geschichte, spezifisch und fokussiert auf diesen Moment, also lege ich diesen Moment beiseite.

    "Aber was am 7. des Monats passiert, ist, dass das Kommando gegen Mittag verstand, dass der Grenzzaun an Dutzenden von Stellen vollständig durchbrochen war, und dass es Menschen gab, die dort ohne Probleme hinein- und hinausgingen . An diesem Punkt kommen all diese Eindringlinge.

    "Das Wichtigste war vor allem, diese Bewegung zu stoppen, um den Einmarsch oder den Abzug von Truppen zu stoppen, damit es möglich ist, alle Gebiete zu übernehmen, in denen im Inneren des Landes gekämpft wurde. Hier wird eine sehr schwierige Entscheidung getroffen, die sich in den Befehlen widerspiegelt, nämlich einen Stopp um jeden Preis anzuordnen, oder in den Worten des Befehls: "Der Rückzug der feindlichen Truppen in den Gazastreifen darf nicht zugelassen werden, und ein solcher Versuch muss um jeden Preis gestoppt werden."

    "Diese Worte von um jeden Preis sind fast eine Kopie des ursprünglichen Hannibal-Verfahrens, das im Grunde besagt, dass es eine Situation gibt, die gelöst werden muss, und zwar mit Gewalt, selbst unter Einsatz des Lebens der Entführten."

    Auf die Frage, ob die Entführten infolge der Prozedur getötet wurden, antwortete er: "Die Einschätzung der IDF ist, dass es in den Stunden war, in denen bereits feuerfähige Drohnen und Kampfhubschrauber dort standen. Sie standen entlang der Linie, der Grenzlinie, und fingen wirklich an, auf alles zu schießen, was sich bewegte, und sie wussten, dass sie auf ein gewisses Risiko schossen, dass sich in den Fahrzeugen auch Entführte befanden. Alles in allem schätzt die IDF, dass sie allein in diesem Gebiet 1.000 Hamas-Kämpfer getötet haben, eine riesige Zahl. In den folgenden Tagen rückten Spezialeinheiten aus und sammelten Leichen und Fahrzeuge ein.

    "In dieser Entfernung fanden sie zwischen 70 und 90 Hamas-Fahrzeuge, die versuchten, nach Gaza zurückzukehren. Denken Sie an die Zahlen, es sind nur die, auf die geschossen wurde. Es waren viele Leichen unter ihnen, die alle nach Israel zurückgebracht wurden, die überwiegende Mehrheit gehörten der Hamas an, aber nicht nur. Ohne hier in die moralische und operative Debatte einzusteigen, überlasse ich es jetzt anderen, das zu managen."
    _
    Quelle:

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    Ich verstehe wirklich nicht, warum der SPIEGEL, die FAZ oder Welt diese sehr wichtige Meldung nicht aufgreifen ?

    Viele deutsche Journalisten scheinen weiter Angst vor dem Mossad und der israelischen Regierung zu haben ?

    Hintergrund:

    Das Scheitern in den ersten Kriegsstunden und die Herausforderung der Untersuchungskommission |

    Ronen Bergman

    Die Zeichen in der Nacht der Invasion, die keine Warnlichter eingeschaltet haben, die falschen Einschätzungen der Situation und die Updates, die die Kräfte vor Ort nicht in Echtzeit erreichten. 100 Tage nach dem mörderischen Überraschungsangriff der Hamas kehrten wir mit Ronen Bergman in die ersten Stunden des Krieges und zu den Herausforderungen der künftigen Untersuchungskommission zurück | Hören Sie sich den Daily News Podcast an

    14.1.2024
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  3. #28853
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von Chinon Beitrag anzeigen
    „Der Völkermord [im GAZA] birgt auch die Gefahr einer Vertreibung und einer Hungersnot*; aus dieser Sicht ist es wichtig, dass das die [israelischen] Führer verstehen… Man kann nicht alles Beliebige sagen und alles Beliebige tun. Der Grundsatz der Verantwortlichkeit gilt für alle.“ Dies sind die Worte von Dominique de Villepin, dem ehemaligen französischen Premierminister, auf France Inter gegenüber Léa Salamé-Glucksmann.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    *Der Völkermord [im GAZA] birgt nicht nur die Gefahr einer Vertreibung und einer Hungersnot, sondern er besteht u.a. wie gepostet aus Vertreiben und absichtlichem Verhungernlassen durch die an Körper und Geist verstümmelten hochnäsigen Teufelskinder!
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  4. #28854
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Top-US-Diplomat: „Israel Völkermord vorzuwerfen ist kein Antisemitismus!“

    Hiernach folgen Auszüge aus einem zweifellos außergewöhnlichen Interview zu Gaza mit dem ehemaligen stellvertretenden US-Verteidigungsminister und Ex-US-Botschafter Chas Freeman.Die wichtigsten Punkte im [Links nur für registrierte Nutzer] sind:
    Viele der toten israelischen Zivilisten vom 7. Oktober 2023 wurden nicht von der Hamas, sondern von israelischen Soldaten getötet,
    so Chas Freeman.
    Den Gaza-Streifen bezeichnete er als „Konzentrationslager“ für Palästinenser und den Israelis stellte er in Aussicht, wegen Kriegsverbrechen angeklagt zu werden.


    Freeman betont, dass viele der Opfer des 7. Oktober von der israelischen Armee in Form von „undiszipliniertem Feuer durch Hubschrauber mit Hellfire-Raketen oder durch Panzer mit Brandgeschossen, die auf die Häuser in den (von der Hamas gestürmten) israelischen Dörfern abgeschossen worden waren“, getötet wurden.
    Im Fall der großen Zahl von Opfern unter den Besuchern des israelischen Musikfestivals unmittelbar an der Grenze zu Gaza sagt er sogar, dass sie „größtenteils durch Hellfire-Raketen und anderes undiszipliniertes Feuer der israelischen Streitkräfte getötet wurden“.

    Aus militärischer Sicht sei das eine „Schande“, die zum Teil auf einen „Mangel an Disziplin und Ausbildung“ zurückzuführen sei, sonst könne man im Ernstfall „nicht richtig reagieren“.

    Zum anderen sei aber auch die sogenannte „Hannibal-Direktive“ der israelischen Streitkräfte (IDF) für die vielen israelischen zivilen Opfer verantwortlich. Diese Direktive besagt,
    „dass man die israelischen Geiseln zusammen mit ihren Hamas-Geiselnehmern töten sollte, um später umständliche und langwierige Verhandlungen über einen Geiselaustausch zu verhindern“, die dem israelischen Image in der Öffentlichkeit schaden.

    Freeman unterstreicht im Interview auch, dass die Hamas mit dem 7. Oktober „zwei Ziele erreichen wollte: erstens die palästinensische Selbstbestimmungsfrage wieder auf die globale Tagesordnung zu setzen“; etwas, das sie seiner Meinung nach „geschafft“ hat, da es „außerhalb Israels eine weitverbreitete Erkenntnis gibt, dass nur die Selbstbestimmung Palästinas in Form einer Zwei-Staaten-Lösung Israel Sicherheit bieten kann“. Er sagt, „dass selbst in den USA, die eine größere jüdische Bevölkerung haben als Israel, viele Juden erkannt haben, dass dies der Fall ist. Vor allem jüngere Juden in den USA sind sehr desillusioniert vom Zionismus und wollen sich nicht von ihm durch jenen Antisemitismus anstecken lassen, der jetzt durch die israelischen Aktionen sogar zunimmt.“ ...
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Tatsächlich konnten die schweren Zerstörungen an jüdischen Häusern nicht durch die leichten Waffen der Hamas sondern nur durch die Hellfire-Raketen und Panzergranaten der Teufelskinder aus der Israel-Hölle verursacht werden.
    Diese Beweise sollten auch bei der Gerichtsverhandlung gegen die höchnäsigen Völkermörder in Den Haag Berücksichtigunh finden.

    Freeman betont mE viel zu wenig das Ziel der Hamas-Eindringlinge, nämlich nicht Menschen zu töten sondern Geiseln zu nehmen zwecks Austausch mit unrechtmäßig gefangenen Palästinensern!
    ...
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  5. #28855
    Mitglied Benutzerbild von Chinon
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    E&r

    bruno guigue: "die situation in gaza ist eine politik des völkermords. Im übrigen haben es einige israelische führungskräfte selbst gesagt, es geht darum, die bevölkerung von 2 millionen auf 100.000 oder 200.000 zu reduzieren. Das bedeutet regelrecht, dass man die palästinensische bevölkerung auslöschen will".

    Aber auch die folgen für das image israels sind katastrophal: "das leid, das der palästinensischen zivilbevölkerung zugefügt wird, macht israel international zu einem paria-staat." bevor er lapidar schlussfolgert: "die amerikanisch-israelische achse hat nicht einmal mehr den anschein von stärke."

    viel zu optimistisch. Wir wissen nicht, ob rußland nicht auch zu dieser achse gehört?

    "frankreich ist zu einer provinz des imperiums geworden".

    Bruno guigue, der entschieden in form ist, vergisst unser geliebtes land nicht, oder vielmehr das, was davon in seiner macronschen version übrig geblieben ist: "frankreich ist zu einer provinz des imperiums geworden, die sich als solche annimmt und blind der geopolitischen linie ihrer amerikanischen herren folgt."

    einen solchen souveränistischen und, sagen wir es so, patriotischen diskurs hört man nicht mehr von seiten derjenigen, die vorgeben, frankreich in der sogenannten nationalen rechten zu verteidigen.

    das gilt auch für weidel und den bundesvorstand der afd, die jeden anflug von souveränismus und überlebensnotwendigen kriegsschuld-revisionismus vermissen lassen.

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    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  6. #28856
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Fortsetzun des sehr beachtlichen Interviews mit Freeman, Abraham-Abkommen usw.:

    Weiter führt Freeman aus: „Ich denke, ein weiteres Ziel der Hamas war es, das sogenannte ‚Abraham-Abkommen‘ zu zerstören.“ Das sei der Hamas auch gelungen. Und tatsächlich, seit der wahnwitzig grausamen israelischen Reaktion auf den 7. Oktober 2013 wagt niemand in der arabischen oder islamischen Welt mehr, davon zu reden.
    Zur Erklärung: Das von US-amerikanischen und israelischen Zionisten geschmiedete „Abraham-Abkommen“ sollte auf perfide Weise die Frage der palästinensischen Selbstbestimmung ein für alle Mal auf die Müllhalde der Geschichte werfen.
    In der westlichen, offiziellen Propaganda bekam das Abkommen das schöne Aushängeschild eines „Friedensvertrags zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten“, der die diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Staaten vollständig normalisierten sollte und dem die USA offiziell den Segen gaben.
    Am 15. September 2020 war das Abkommen vor dem Weißen Haus in Washington vom rechtsextremistischen israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und dem Außenminister der Emirate Abdullah bin Zayid Al Nahyan unterzeichnet worden. Das Ganze geschah in Anwesenheit von US-Präsident Donald Trump, der sich persönlich stark für das Abkommen eingesetzt hatte.
    Zeitgleich wurde ein Friedensvertrag zwischen Israel und Bahrain durch Außenminister Abdullatif bin Raschid al-Sajani signiert. Der Plan war, dass das „Abraham Abkommen“, mit den USA als Garantiemacht, eine Blaupause für weitere Friedensverträge zwischen Israel und den arabischen Staaten werden sollte – unter kompletter Ausgrenzung der Palästinenserfrage.
    Hanah Aschrawi, Sprecherin der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO), verurteilte das Abkommen und beschuldigte die VAE, sie hätten nun „ihre geheimen Geschäfte offengelegt“. Die antizionistische Fatah beschuldigte die VAE, „ihre nationalen, religiösen und humanitären Pflichten“ gegenüber dem palästinensischen Volk zu vernachlässigen, während die Hamas das Abkommen als „verräterischen Dolchstoß in den Rücken des palästinensischen Volkes“ bezeichnete.
    Auch in weiten Teilen der arabischen Volksmassen wurde das „Abraham Abkommen“ als Verrat an den Palästinensern gesehen. Vor diesem Hintergrund hat der Hamas ihr Aufstand vom 7. Oktober laut Freeman bei den Palästinensern eine enorme Popularität beschert. Denn die Hamas-Kämpfer werden nun als jene gesehen, „die sich erhoben haben und die bereit sind, lieber den Tod als die Gefangenschaft zu akzeptieren“.
    Weiter bezieht sich Freeman auf Norman Finkelsteins „Analogie der Sklavenaufstände in den USA“ und geht insbesondere auf die „Revolte von 1831 durch Nat Turner ein. Das war ein gut ausgebildeter, sehr intelligenter, versklavter Afrikaner, der einen Sklavenaufstand in Süd-Virginia anführte, dessen Ziel es war, jeden Weißen zu ermorden, dem sie begegneten.“ Unter Bezugnahme auf Finkelstein sagt Freeman: „Das wirft eine moralische Frage auf: ‚Ist die Gewalt des Sklavenhalters moralisch die gleiche wie die Gewalt des Sklaven, der versucht, diese Gewalt zu beenden?‘. Die gleiche moralische Frage stellt sich bei der israelischen Unterdrückung der Palästinenser im Vergleich zum palästinensischen Widerstand gegen die Unterdrückung“, so der ehemalige US-Top-Diplomat Freeman.
    Alles in allem kommt der ehemalige US-Botschafter Freeman zu dem Schluss, dass Israel bereits verloren hat. Ähnlich wie die exzessive Gewalt, mit der die weißen US-Amerikaner sich an unschuldigen Afroamerikanern für die Sklavenaufstände im 19. Jahrhundert gerächt haben, wird auch die exzessive Gewalt der israelischen Rache an unschuldigen Palästinensern „in Zukunft niemandem in guter Erinnerung bleiben „.
    Freeman geht sogar so weit zu sagen:
    „Wenn die Menschen in der Vergangenheit an Israel dachten, dachten sie, es sei ein Zufluchtsort für die Opfer des Holocaust. … Jetzt werden sie es als die Heimat von Völkermord-Tätern betrachten. Wenn sie an Israel denken, denken sie an die brennenden Gebäude und die toten Babys. Das ist ein grundlegendes Imageproblem und Israel verliert dadurch seinen Schutz, weil es niemandem mehr Antisemitismus vorwerfen kann, der Israel kritisch gegenübersteht. Denn Kritik an Leuten, die einen Völkermord begehen, kann kein Antisemitismus sein. Diese Kritik kann nicht als unmoralisch angesehen werden. Antisemitismus ist eine verabscheuungswürdige Haltung, aber sich dem Völkermord durch Israel zu widersetzen, ist es nicht!“
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  7. #28857
    .. das Beste am Norden .. Benutzerbild von Politikqualle
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
    Top-US-Diplomat: „Israel Völkermord vorzuwerfen ist kein Antisemitismus!“ ...
    .
    .. logisch .. da die USA ja zur Zeit in der Ukraine selber einen Völkermord begehen ..
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ....


  8. #28858
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    ein beachtlicher Teil der Südafrikaner spielt nicht mit

  9. #28859
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von melamarcia75 Beitrag anzeigen
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    ein beachtlicher Teil der Südafrikaner spielt nicht mit
    Der winzige Teil wird nicht beachtet.

    Wichtig ist, dass SA die Klage gegen IsraHell wegen Völkermord beim Internationalen Gerichtshof eingereicht hat
    und die hochnäsigen an Körper und Geist Verstümmelten zumindest eine gewaltige moralische Ohrfeige bekommen
    und aus Opfern zu verabscheuungswürdigen bestialischen Tätern werden!

    ...
    Ignoriert: ABAS Anhalter autochthon Chronos Drache Dude Hakim Lykurg Mittendrin Navy Olliver pixel Politikqualle purple Ramjet Rikimer Shehara
    Quadrokopter in der Bibel:
    https://www.politikforen.net/showthread.php?186118


  10. #28860
    viva l'Italia Benutzerbild von melamarcia75
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
    Der winzige Teil wird nicht beachtet.

    Wichtig ist, dass SA die Klage gegen IsraHell wegen Völkermord beim Internationalen Gerichtshof eingereicht hat
    und die hochnäsigen an Körper und Geist Verstümmelten zumindest eine gewaltige moralische Ohrfeige bekommen
    und aus Opfern zu verabscheuungswürdigen bestialischen Tätern werden!

    ...
    Dir ist klar welche Bevölkerungsgruppen für die Anklage sind und welche nicht?

    Hat mir einen Freund aus Südafrika der über Jahre in der Politik mitgemacht hat zugeschickt

    Hi Ale, it looks like the ANC might get below 50%. Depending on Jacob Zuma's new MK party's performance the ANC may get below 40%. In such a case the best thing would be for a DA ANC coalition. Or if Zuma gets enough votes even a DA+Smaller Parties + The MK party. All in all it seems that the ANC days might be numbered and I think the balkanisation of the country is also becoming possible.

    Most Whites and Christians in general are pro-Israel. Leftist whites hate israel.
    There is a theory going arount that Hamas has given money to the ANC in order to make the case. ANC is bankrupt.

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