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Du darfst gerne den Gegenbeweis führen -
In 2023 waren in Summe 80,74 GW (=0,08074) an PV-Leistung installiert - ist dies korrekt?
Nehmen wir dann die 0,08074 TW x 8 760 h (also Stunden im Jahr kommt man, sofern mein Rechner stimmt, auf 707,28 TWh....ist dies korrekt?
Erzeugt wurden in 2023 in Summe 53,48 TWh. Ist doch korrekt?
Stromerzeugung mittels PV in 2023 - 53,48 TWh. Ist dies korrekt?
Übrigens, die Zahlen stammen von Fraunhofer Institut, einer allgemein verlässlichen Einrichtung.
Jetzt kommt ein facher 3-Satz zu tragen
707,28 TWh = 100%
53,48 TWh = ?x
Also 53,48 x 100 / 707,28 = 7,56
Nun ja, je installiertem KW Leistung am Ende des Tages 0,0756 KWh Ertrag erzielen würde ich jetzt, in aller Unbescheidenheit, nicht einmal mehr als grottenschlecht - sondern als ökonomische wie ökologische Katastrophe bezeichnen.
Gut, Du wirst es jetzt anders sehen und natürlich wirst Du je auch behaupten, dass Deine Anlage auf dem Dach mehr Strom erzeugen wird als überhaupt an Leistung vorhanden ist natürlich hat dies auch Alles nix gekostet - Du musst dazu halt nur kurz die Mathematik neu erfinden, dann klappt das schon![]()
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch





Falls Du in der Lage bist gelesen auch zu erfassen - ich bin im Besitz eines e-Corsa und da dieser e-Corsa auch deutlich weniger als 100 Kilometern an Tag kommt wurde weder eine Wallbox angeschafft, geschweige denn eine Wallbox verbaut (liegt daran, dass ich infolge meines Lebensweges in der Lage bin zu kalkulieren).
Was glaubst Du wie viele Deiner "Glaubensgenossen" mir erklärt haben - Wallbox ist zwingend, ohne Wallbox geht es gar nicht, auf Wallbox verzichten ist grob fahrlässig, wer sein Kfz an Schuko lädt brennt sein Haus ab und...und...und.
Realität: Der e-Corsa wird ausschließlich über Schuko geladen (dabei werden die etwas höheren Ladeverluste, welche durch das "langsame" laden entstehen, in Kauf genommen) und der zwischengeschaltete Themperaturwächter an der Schuko-Steckdose hat noch NIE sich bemerkbar gemacht.
Da frage ich mich dann schon - wie viele Ahnungsbefreite protegieren da die batterieelektrische Mobilität, wenn man selbst von rudimentärsten Grundlagen keine Ahnung hat?
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch



Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch
PVA Anlagen werden unrentabel! Das war schon 2021 klar. Dumme Zahlschweine wie Olliver, die zur Erreichung der Ziele im Klimaschutz von den gruenen Deppen umweltpolitisch instrumentalisiert werden und dafuer ihr Kapital verbrennen, wollen das allerdings nicht wahrhaben!
Energiezukunft.eu / 02.11.2021
EEG 2021
Rentabilität von PV-Dachanlagen in Gefahr
Die Systempreise für solare Dachanlagen stagnieren, während die Vergütung für Strom aus diesen Anlagen sinkt. Das lässt die Anlagen tendenziell unrentabel werden, auch wenn sie auf Eigenverbrauch optimiert werden. Eine neue Logik muss her.
Die Zeiten stetig fallender Systempreise für Photovoltaik-Dachanlagen sind vorbei. Stattdessen stagnieren die Preise, steigen teilweise sogar. Beispielsweise haben die Modulpreise in diesem Jahr kräftig angezogen. Zudem sind die Handwerker ausgelastet und können ihre Marge auf die Materialkosten aufschlagen, ohne Kunden zu verlieren.
Gleichzeitig sinkt aber die feste Einspeisevergütung für Dachanlagen aufgrund der im Erneuerbaren-Energien-Gesetz vorgesehenen Degression. Wer jetzt eine neue Anlage plant, kommt vielleicht zu dem Schluss, dass er diese gar nicht wirtschaftlich betreiben kann, die Investitionskosten also nicht gedeckt werden. Mit dieser Feststellung ist der potenzielle Investor nicht allein.
Das Umweltbundesamt hat das Öko-Institut mit einer Wirtschaftlichkeitsanalyse für das Segment der PV-Dachanlagen beauftragt. Die Ergebnisse lassen dringenden Handlungsbedarf erkennen.
Dachanlagen mit einer Leistung bis 100 Kilowatt werden demnach voraussichtlich auch mit optimiertem Eigenverbrauch ab Mitte 2022 nicht mehr wirtschaftlich sein.
Degressionsmechanismus im EEG ist nicht mehr zeitgemäß
Der Trend ist nicht neu. Die Kosten für Solaranlagen sind in den letzten Jahren weniger stark gefallen. Die großen Technologiesprünge mit einhergehenden Kostenreduktionen liegen länger zurück. Dennoch lohnten sich Dachanlagen, vor allem wenn sie nicht mit einer Volleinspeisung des erzeugten Stroms arbeiten, sondern möglichst viel Strom zur Selbstnutzung im Haus oder Unternehmen genutzt wird. Der Strom vom eigenen Dach war immer preiswerter als der aus dem Netz bezogene. Möglichst viel Eigenverbrauch lautete die Devise, häufig unterstützt von einem Batteriespeicher.
Doch wenn das bestehende System der Vergütungsermittlung beibehalten wird, könnten selbst wirtschaftlich optimale Anlagenkonstellationen schon bald nicht mehr rentabel arbeiten.
Der mit dem EEG 2012 eingeführte Degressionsmechanismus, auch atmender Deckel genannt, ließ die feste Einspeisevergütung in Relation zum Zubau sinken. Zu diesem Zweck wurde ein Zielkorridor definiert. Bewegte sich der Zubau innerhalb des Korridors sank die Vergütung nur leicht, wurde mehr zugebaut, sank die Vergütung stärker. Das Ziel dieser Regel war eine Kostendeckelung. Denn bei stark sinkenden Vergütungen wird weniger gebaut und deshalb auch weniger EEG-Umlage an die Betreiber fällig, so die Logik. Ein entscheidender Punkt in dieser Mechanik – der Zubaukorridor. Wenn er niedrig gewählt ist, sinkt die Vergütung schon bei geringen Zubauzahlen relativ stark. Der Degressionsmechanismus tut also das, was er soll: Er bremst den Ausbau. Doch die Zeiten haben sich geändert.
Zuschläge in Höhe von vier bis fünf Cent sinnvoll
Politischer Konsens ist ein um ein Vielfaches stärkerer PV-Zubau in den nächsten Jahren. Soll er nicht nur in der Freifläche wirtschaftlich sein, muss für das Dachsegment einiges geändert werden, so das Fazit der Betrachtung. Aus diesem Grund sollten Volleinspeise-Anlagen einen Aufschlag auf die Vergütungssätze erhalten. Dieser Aufschlag müsste den Berechnungen zufolge je nach Anlagenklasse zwischen 4,1 und 5,6 Cent pro Kilowattstunde betragen. Die Erhöhung könnte als Zuschlag oder als separates Vergütungssegment für PV-Dachanlagen, die ihren Strom ausschließlich in das Stromnetz einspeisen, im EEG implementiert werden. So könnten Dachpotenziale erschlossen werden, bei denen der PV-Strom nicht selbst genutzt wird, beispielsweise weil Hauseigentümer bisher das zusätzliche Risiko durch den Eigenverbrauchsansatz gemieden haben oder die Anlage durch Dritte betrieben werden soll.
Darüber hinaus muss der Degressionsmechanismus im EEG so überarbeitet werden, dass der Fokus statt auf der Kostenbegrenzung auf dem Erreichen des aus Klimaschutzsicht notwendigen PV-Zubaus liegt. Sprich – die niedrigen Zubaukorridore sollen der Vergangenheit angehören. Stattdessen sollte der Mechanismus so wirken, dass er bei niedrigen Zubauwerten einen größeren Zubau anregt – vom atmenden Deckel zur atmenden Hebebühne. Eine regelmäßige Evaluierung soll sicherstellen, dass auf neue Entwicklungen adäquat reagiert wird.
Die Dächer voll belegen
Auch Hauseigentümer und Installateure sollten umdenken. In den letzten Jahren wurden PV-Anlagen vermehrt auf einen möglichst hohen Eigenverbrauchsanteil ausgelegt. Das heißt, die Anlagen wurden so dimensioniert, dass ein möglichst großer Anteil des erzeugten PV-Stroms selbst verbraucht werden kann. Anlagen wurden unter dieser Prämisse tendenziell kleiner ausgelegt, da bei größeren Anlagen der selbst nutzbare Anteil des PV-Stroms sinkt. Auf diese Weise bleiben gut geeignete Dachflächen ungenutzt. Die Auslegung der PV-Anlage sollte sich zukünftig aber am vorhandenen Dachpotenzial orientieren und nicht am Eigenverbrauchsanteil.
Der Anreiz für die Installation einer PV-Anlage sollte nicht sein, möglichst viel des Stroms selbst zu verbrauchen und das eigene Haus als abgeschlossenen Stromkosmos zu betrachten, sondern zu einer möglichst hohen Dekarbonisierung des gesamten Stromsystems beizutragen. Denn um die angestrebte Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 zu erreichen, bedarf es einer schnellen und deutlichen Steigerung des PV-Zubaus. pf
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Geändert von ABAS (02.01.2024 um 22:37 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)
auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, Empirist, feige, Justiziar, Lykurg, MANFREDM, phantomias, Politikqualle, Soraya, Virtuel





Eine Lösung um den Ertrag erheblich zu steigern wäre, nein ist - bewegliche PV-Module zu verbauen, welche sich immer so ausrichten, dass man stets auf den optimalsten Sonneneinstrahlwinkel trifft. Das darzustellen ist weder Magie noch Hexenwerk...gut, für Dich vielleicht schon, wie Dein Kommentar beweist.
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