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Keiner will sie haben Elektroauto-Desaster erreicht Autovermieter![]()
Reparaturen bei E-Fahrzeugen deutlich teurer als bei Verbrennern
Dazu kommt ein weiterer Aspekt: Laut einer Versicherer-Studie liegen die Kosten bei Elektroauto-Reparaturen etwa 30 bis 35 Prozent über denen bei Verbrennern. „Grundsätzlich gilt: Nach sechs Monaten wurde jedes Fahrzeug mindestens einmal beanstandet. Der Anbieter Sixt zum Beispiel hält seine Teslas in aller Regel kürzer als ein Jahr“, schreibt die „Automobilwoche“.
Bei Tesla ist das Thema Restwert ein besonderes Problem, obwohl gerade die Modelle Tesla 3 und Y eigentlich auf dem Gebrauchtwagenmarkt sehr begehrt sind. Unternehmen wie Sixt oder Hertz müssen aber anders kalkulieren als kleine Unternehmer oder Privatkäufer. Während Autovermieter bei vielen Marken über eine „Buy Back“-Vereinbarung ihre Autos an den Hersteller wieder verkaufen und damit kein Restwert-Risiko tragen, gibt es solche Vereinbarungen nach Informationen von FOCUS online nicht mit Tesla. Erschwerend kommt hinzu, dass der amerikanische Autobauer durch seine Preispolitik - die Fahrzeuge werden ohne Vorwarnung mal deutlich teurer, dann aber plötzlich drastisch billiger - jede Restwert-Prognose enorm erschwert, obwohl Tesla nach wie vor die erfolgreichste E-Auto-Marke der Welt ist.
Sixt und andere Vermieter sind beim E-Auto vorsichtiger geworden
Das scheint sich nun zu bestätigen, wie die Fachzeitschrift „Automobilwoche“ berichtet . „Es gibt auf Seiten unserer Mietkunden keine spezielle Nachfrage nach Elektroautos - eher im Gegenteil“, sagt Jens Erik Hilgerloh, Präsident des Autovermieterverbands (BAV) und Chef der Starcar-Gruppe. Auch international habe die Begeisterung der Vermieter abgenommen.
„Vor zwei Jahren schlossen Hertz und Tesla einen Mega-Deal über 100.000 E-Autos ab. Die Aufmerksamkeit in der Branche war groß. Die Kooperation wurde als Signal zum Durchbruch der Elektromobilität gewertet. Doch nun hapert es an der Umsetzung“, so die Zeitschrift weiter. Die Gründe für die eingefrorene Begeisterung der Vermieter fürs E-Auto: „Zu teuer, zu umständlich in der Handhabung, zu hohes Risiko“. Letzteres bezieht sich vor allem auf die unsicheren Restwert-Aussichten der Fahrzeuge.









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