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Proukrainischer Aktivist schießt mehrmals auf das brennende Gebäude
42 Tote und 125 Verletzte
Wie der ukrainische Innenminister Arsen Awakow
[Links nur für registrierte Nutzer], starben bei den Auseinandersetzungen im Gewerkschaftshaus von Odessa 42 Menschen. 125 Menschen wurden verletzt. Bereits gestern Nacht sprachen Kritiker der Regierung allein von 38 Menschen, die beim Brand im Gewerkschaftshaus ums Leben kamen.
Übergangspräsident Turtschinow
[Links nur für registrierte Nutzer] von "tragischen Ereignissen", die "vor allem auf äußere Provokation" zurückzuführen seien und rief wegen der "Helden", die bei der "Antiterroristischen Operation" in der Ostukraine starben und den "Umgekommenen bei den tragischen Ereignissen in Odessa" eine zweitätige Staatstrauer aus. Turtschinow erklärte, das Volk müsse jetzt gegen den äußeren Aggressor zusammenstehen (
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Auch wenn die "Beschützer von Odessa", wie sich die prorussischen Kräfte in der südukrainischen Hafenstadt nennen, teils mit Knüppeln bewaffnet waren, hieße das ja noch nicht, dass man sie verbrennen darf. Diese Klarstellung hätte man von einem Übergangspräsidenten, der europäische Werte in der Ukraine einführen will, eigentlich erwarten dürfen. Auf
[Links nur für registrierte Nutzer] ist zu sehen, dass auch die (vermutlich) pro-ukrainischen Aktivisten schon bei der Auseinandersetzung auf der Straße mit Knüppeln bewaffnet, maskiert und mit Helmen ausstaffiert waren.
Bei der "Antiterror-Operation" der ukrainischen Truppen in den Städten Slawjansk und Kramatorsk seien - so Turtschinow - fünf Menschen gestorben, zwölf wurden verletzt. Diese Opfer waren nach Meinung des Präsidenten "Helden", die Verbrannten im Gewerkschaftshaus dagegen nur "tragische Opfer".
Die Behörden in Odessa ermitteln nun auch wegen "vorsätzlichem Mord", ob damit die Branstiftung gemeint ist, bleibt offen.
Der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, erklärte, die Schuld für die Opfer bei den Auseinandersetzungen in der Süd-Ost-Ukraine trage die Macht in Kiew und ihre westliche Partner. Kiew und "die westlichen Sponsoren" würden Blutvergießen "faktisch provozieren" und trügen dafür "die direkte Verantwortung".
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