Doch zurück zur Studie: Hier geht es keinesfalls um das Potenzial von neuen Baumpflanzungen, schon gar nicht in Ökosystemen wie Tundren oder Grasländern, die zuvor waldfrei waren, sondern um die Wiederherstellung natürlicher und vielfältiger Wälder.
Etwa 61 Prozent des errechneten Speicherpotenzials "können erreicht werden, indem bestehende Wälder geschützt werden und sich bis zur natürlichen Reife erholen können. Die restlichen 39 Prozent können durch die Wiedervernetzung fragmentierter Waldlandschaften, durch nachhaltiges Management und Wiederherstellung von Ökosystemen erreicht werden",