Kiew kündigt Überraschungen für die Krim-Brücke an. Kiew wird alles daran setzten diese Brücke untauglich zu machen, das dürfte auch Russland klar sein.
Die Verluste beider Seiten sind enorm, die der Russen enormer. Selbstverständlich sind sämtliche Zahlen nicht unabhängig verifizierbar, aber sie zeigen einen anhaltenden Trend.
Wen die Verluste härter treffen wird sich noch zeigen.
Die russischen Streitkräfte erlitten nach ukrainischer Darstellung in der vergangenen Woche schwere Verluste in den verschiedenen Kampfzonen der Ukraine. „6260 Besatzer und 672 Einheiten an Bewaffnung und militärischer Technik wurden vernichtet“, zitierte die Agentur Unian den stellvertretenden Verteidigungsminister, Olexandr Pawljuk, am Sonntag. Zu den zerstörten Waffensystemen gehörten demnach 78 Panzer, 113 Schützenpanzer und 130 Artilleriesysteme. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.
In der täglich aktualisierten Liste der russischen Verluste in der Ukraine seit Kriegsbeginn führte der ukrainische Generalstab am Sonntag 324.830 Soldaten an, die entweder getötet oder verwundet worden seien. Die Zahl der bisher zerstörten Panzer der russischen Streitkräfte wurde mit 5513 angegeben. Bei der Abwehr russischer Luftangriffe wollen die ukrainischen Streitkräfte zudem 5900 Drohnen abgeschossen haben. Auch diese Angaben lassen sich nicht überprüfen.
Weder Kiew noch Moskau veröffentlichen die tatsächlichen Verluste ihrer Streitkräfte. US-Experten schätzten zuletzt im Sommer die russischen Verluste auf rund 120.000 Tote und 180.000 Verwundete, auf ukrainischer Seite sollen demnach 70.000 Soldaten getötet und rund 120.000 verwundet worden sein.
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