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Interessant was Grundschueler in Hessen ueber das juedische Leben in Frankfurt Main lernen (muessen):
Ich vermisse die Frage und Antwort nach den Ursachen fuer Anfeindungen gegen Juden und die Verfolgung von Juden. Wahrscheinlich liegt es am Verhalten der Juden, weshalb sie seit Jahrtausenden bis heute gehasst und verachtet werden.Kennst du Frankfurt?
Stadtgeschichte für die Grundschule
Eine Kooperation von: Junges Museum Frankfurt,
Institut für Stadtgeschichte, Archäologisches Museum
und Frankfurter Lehrerinnen. Frankfurt, 2022 -Testversion
# 23 Jüdisches Leben in Frankfurt
Von einer Urkunde wissen wir, dass bereits um 1150 eine jüdische Bevölkerung in Frankfurt lebte. Wann sich eine erste jüdische Gemeinde bildete ist unklar. Spätestens Anfang des 13. Jahrhunderts lässt sich eine Jüdische Gemeinde mit etwa 200 Mitgliedern belegen. Es gab schon eine Synagoge, den Jüdischen Friedhof und zwei Lehrhäuser.
•Die jüdische Siedlung stand unter kaiserlichem Schutz und lag ursprünglich in der Nähe des heutigen Doms. Das konnte aber nicht verhindern, dass es 1241 zum ersten Frankfurter Pogrom (Verwüstung) kam. Dabei wurden 180 jüdische Frauen, Männer und Kinder von Frankfurter Bürgern ermordet. 24 konnten sich durch Annahme der christlichen Taufe retten.
•Zu der nächsten großen Verfolgungswelle kam es 1349. Kaiser Karl IV. der sich damals in der Stadt aufhielt, verpfändete seine Rechte an den Juden, das heißt auf die ihm zustehenden Steuergelder, an die Stadt Frankfurt. Er verzichtete auf Schadensersatz, falls den Juden etwas zustoßen sollte mit dem Hinweis, dass nach deren Tod ihr Eigentum an die Stadt falle. Zwei Wochen nach der Abreise des Kaisers wurden mehr als 200 Jüdinnen und Juden ermordet.
•1462 wurde die jüdische Bevölkerung gezwungen, in einem abgeschlossenem Stadtviertel, Ghetto genannt, am damaligen Stadtrand zu wohnen. Es war das erste Ghetto Europas. Dort lebten für die nächsten 350 Jahre bis zu 3.000 Menschen, zusammengepfercht in etwa 160 Häusern entlang der 330 Meter langen staufischen Stadtmauer.
•Während eines Aufstandes unter der Führung von Vincent Fettmilch wurde am 22. August 1614 die Judengasse überfallen. Während alle 1.380 Mitglieder der Jüdischen Gemeinde flohen, wurde die Gasse geplündert, alles
Hab und Gut entweder mitgenommen oder zerstört, Bücher im Feuer verbrannt. Erst im Frühjahr 1616 durfte die jüdische Bevölkerung nach Frankfurt zurückkehren.
Immer wieder wurde die Entwicklung jüdischen Lebens gehemmt bzw. unterbrochen. Sogenannte „Judenverordnungen“ grenzten die jüdische Bevölkerung aus. Bestimmte Berufe durften nicht ausgeübt werden, der Zuzug in die Städte wurde erschwert bzw. erst durch doppelte Besteuerung ermöglicht. Selbst auf die Kleidung wurde Einfluss genommen. Von Wahlrecht konnte keine Rede sein.
Begleitet war dies mit einer unglaublichen Hetze:
Juden und Jüdinnen wurden zum Beispiel für die Pest verantwortlich gemacht und als Kindesmörder hingestellt.
Entrechtung und Judenfeindschaft durchzogen also die Frankfurter Geschichte. All das konnte zum Glück nicht verhindern, dass sich das jüdische Gemeindeleben immer wieder erholte und zu einem wichtigen Teil des Frankfurter Lebens wurde. Viele der besonderen Eigenschaften Frankfurts zum Beispiel als Kultur-und Wissenschaftsstadt sind mit dem Wirken großer jüdischer Persönlichkeiten geprägt.
Alltagsleben in der Judengasse -der Börneplatz-Konflikt
Beim Bau eines Gebäudes der Stadtwerke Frankfurt fand man bedeutende Überreste der Judengasse. Es wurden unter anderem historische Überreste von Häusern, Bädern und Brunnen gefunden. Proteste gegen den Weiterbau des städtischen Gebäudes führten dazu, dass ein Teil der Grundmauern erhalten wurde. Es entstand das Museum Judengasse, das die Erinnerung an die damalige Zeit vermittelt.
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Fuer Hass und Verachtung gibt es stets einen Grund.
Geändert von ABAS (14.11.2023 um 11:44 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)
auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, feige, Justiziar, MANFREDM, Soraya, Virtuel
Arror 3 soll am 10. jemenitische Rakete abgefangen haben:
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Umfragen in Israel:
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Erstens vertraue ich nur Umfragen die ich selbst manipuliert habe. Zweitens ist das Regierungsversagen in Israel gleichzeitiges Volksversagen, wobei ich in die Gesamtpopulation von 9 Millionen israelischen Staatsbuerger nicht nur die 7 Millionen Juden sondern auch die 2 Millionen eingebuergerten Israelis anderer Glaubensrichtung als Versager mit einbeziehen. Drittens ist es kein Geheimnis, dass die vom rechtsextremen, kapitalistisch, zionistischen und imperialistischen Likudregime aufgebaut Bedrohungskulisse der " Arabischen Gefahr " regelmaessiger Auffrischung Bedarf, damit die angstneurotisierten, verblendeten und verbloedeten Staatsbuerger Israels im Zustand der Unzurechnungsfaehig durch ihr unmuendiges Waehlervotum die Macht des Likudregimes mit dem Psychopathen Benjamin Netanyahu als Premierminister erneut legitimieren.
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)
auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, feige, Justiziar, MANFREDM, Soraya, Virtuel
Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
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