User in diesem Thread gebannt : Neben der Spur


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Thema: Der Abschied vom Auto fällt aus

  1. #4591
    Zerstörungstheoretiker Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Wer Äpfel mit Birnen vergleichen mag der soll dies tun - muss sich nur nicht wundern, dass am Ende das Ergebnis nicht stimmt.

    Die Chance dass auch Neuwagen (egal was da nun unter der Motorhaube werkelt) brennt ist verschwindend gering - je älter aber ein Kraftfahrzeug wird steigt das Risiko (z.B. durch poröse Leitungen, Ummantelungen, Undichtkeiten etc.) - das liegt in der Natur der Sache und nennt sich Verschleiß. Wenn dann noch ein Wartungs- und / oder Reparaturstau dazukommt steigt das Risiko weiter. Was hat dies nun mit dem Teufel-an-die-Wand malen zu tun - das ist einfach Realität.

    Wenn ich aber nun eine relativ junge Fahrzeugflotte mit einer alten Fahrzeugflotte vergleiche dann kann bzw. wird das Ergebnis verfälschen sein.
    Genau das gleiche. Diffuse Angst, Bedenkenträgertum und Zeitverschwendung durch sinnloses Abwarten. Genau aus diesen Gründen haben wir die grassierende Fortschritts- und Technikverweigerung seit 40 Jahren. Andere machen es einfach.

    Egal, was man vergleicht, es sind bei euch immer Äpfel und Birnen. Selbst eineiige Zwillige, denn die haben ja immer zwei verschiedene Vornamen - sind also nicht vergleichbar.

    Meine Fresse: Man kann nur Ungleiches vergleichen, sonst kann man sich den Vergleich gleich sparen, du Niete!
    Shut your mouth and open your heart (Elvis Presley, A little less conversation, more action)

  2. #4592
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Völlig falscher Ansatz. In Skandinavien wird die Zukunft entschieden. Wenn es dort geht und hier nicht, sollte man sich mal überlegen, was wir hier falsch machen. Hier wird zum Beispiel die künstlich erzeugte Stromkrise als Vorwand genommen, warum e-Mobilität keine Zukunft hat. Wie dämlich ist das denn? Wenn es die Bundesrepublik nicht gegeben hätte, sondern bundesweiten Sozialismus: Hätte man dann auch aufgegeben, weil man sah, dass Sozialismus nur ins Elend führt? Ich glaube, der Deutsche fühlt sich sogar wohler im Massenelend, denn das ist für ihn moralisch eher anständiger als ein ordentlicher Wohlstand.
    So ein Quatsch - schon Deutschland ist auf dem internationalen Verbrauchermarkt kaum mehr als ein Fliegenschiß und welche Art der Mobilität in Norwegen, Schweden oder Finnland bevorzugt wird ist für die Kfz-Hersteller am Ende des Tages nicht von Relevanz. Wohin der Weg gehen wird entscheiden (kurz- bis mittelfristig) die BRICS-Staaten (denn dort wird die Nachfrage in den nächsten Jahren durch die Decke gehen) und langfristige ganze Kontinente wie Afrika...da ist das Geschäft zu machen.

    Darüber dass sich Deutschland de facto deindustrialisiert lacht doch der Rest der Welt und freut sich über soviel Dämlichkeit.
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  3. #4593
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Wieder nichts als Bedenkenträgertum.

    Ein Traktorkaufverweigerer vor hundert Jahren hätte auch gesagt, dass ihm noch nie ein Ochse vorzeitig verreckt wäre. Als wenn das ein Argument wäre...
    Wahrscheinlich schreibe ich zu schnell, deshalb langsamer

    E s g e h t u m G a ra n t i e
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  4. #4594
    Zerstörungstheoretiker Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    So ein Quatsch - schon Deutschland ist auf dem internationalen Verbrauchermarkt kaum mehr als ein Fliegenschiß und welche Art der Mobilität in Norwegen, Schweden oder Finnland bevorzugt wird ist für die Kfz-Hersteller am Ende des Tages nicht von Relevanz. Wohin der Weg gehen wird entscheiden (kurz- bis mittelfristig) die BRICS-Staaten (denn dort wird die Nachfrage in den nächsten Jahren durch die Decke gehen) und langfristige ganze Kontinente wie Afrika...da ist das Geschäft zu machen.

    Darüber dass sich Deutschland de facto deindustrialisiert lacht doch der Rest der Welt und freut sich über soviel Dämlichkeit.
    War das ein Ausweichmanöver, zurückgerudert, oder gleich die Seite gewechselt?
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  5. #4595
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von pfm Beitrag anzeigen
    Mit "Schnellladung" meine ich etwas was einem System des tankens an einer Tankstelle näherkommt, muß man nicht jeden Tag machen, dauert auch keine Stunden wie bei günstigeren Stromern die bei <=2000 Watt laden und fast jeden Tag an eine Steckdose müssten(die nicht verfügbar ist).
    Die Thematik bzgl. der Schnellladungen bei einem batteireletriksisch betriebenen Kfz stößt auf zwei "Thematiken"

    Thema 1 ist der Akku selber und seine "Beschränktheit" bzgl. Ladegeschwindigkeit. Du kannst halt einen 50 KWh-Akku nicht an eine 100 KW-Ladestation hängen und dann sagen - in einer halben Stunde ist der Akku voll (von der reinen Ladestromleistung her schon - das Thema ist der Akku)
    Thema 2 ist die Ladesäule an sich - wenn Du also so schnell laden willst wie tanken, dann ist das erst einmal kein Thema - Du brauchst dafür aber (eben neben dem Akku) die entsprechende Ladeinfrastruktur mit Ladesäulen mit MW-Bereich und grenau hier wird es mehr als tricky (nehmen wir als Richtgröße einmal 100 Kilometer - bei 10 Liter Verbrauch von Krafstoff heißt dies dann eine reine Tankzeit von in etwa 15 Sekunden bei einer minutlichen Durchflußmenge von 40 Litern bei einer Zapfsäule (und dies ist Standard). In diesen 15 Sekunden müsstest Du also 20 KWh Strom nachladen - damit müsste die Ladestation als über eine Ladeleistung von 4 800 KW verfügen und da beginnt dann die Thematik

    Du brauchst als a) Akkus, welche solch eine exorbitante Ladeleitung abkönnen, b) die brauchste Ladestationen, welche diese Leistung bieten, c) Du braucht ein Leitungsnetz, welche diese Ladestationen mit der entsprechenden Strommenge versorgen (können)...man muss wohl kein Prophet sein, dass dies auf Generationen hinaus Utopie bleiben wird.
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  6. #4596
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    War das ein Ausweichmanöver, zurückgerudert, oder gleich die Seite gewechselt?
    ...das ist, was ich seit Jahren / Jahrzehnten sagen - die Welt wird sich ein Dreck um die "am deutschen Wesen soll die Welt genesen-Fraktion" scheren und dies wird auch auf die batterieelektrische Mobilität zutreffen. Die Mobilitätsform der Zukunft wird eben NICHT in Euroipa, geschweige denn in Deutschland entschieden - dies entscheidet sich kurz- nis mittelfristig China, Indien, Brasilien, Russlands und langfristig in Mittel- und Südamerika wie Afrika.

    Sich, wie Deutschland politisch gewollt, rein auf den batterieelektrischen Antrieb zu fokusieren halte ich für reinste Zockerei mit der Zukunft eines Landes. In keinem Land der Welt (lassen wir China aussen vor, da hat es vor allem interne Gründe) setzen die Staaten wie die Auotmobilhersteller all Ihre Chips auf den batterieelektrischen Antrieb, sondern man hält sich nun Optionenn nicht nur offen, sondern entwickelt diese in allerlei Auspräfungen sogar noch weiter.

    Ich hatte es schon einmal erwähnt - wenn es der Realität entspricht, dass man in Indien die KWh Solarstrom für 1 Cent erzeugen kann dann werden e-fuels, unter Umweltgesichtspunkten, plötzlich interessant. Dann ist nämlich 1 Liter vom dem Zeug günstiger herzustellen also man heute für den Liter Rohöl VOR der Verarbeitung hinlegen muss und die für die Mobilität notwendige Infastruktur ist entweder a) bereits vorhanden oder b) deutlich günstiger darzustellen als z.B. der Aufbau und Unterhalt eines flächendeckenden Ladestationennetzes.
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  7. #4597
    Mitglied Benutzerbild von pfm
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Die Thematik bzgl. der Schnellladungen bei einem batteireletriksisch betriebenen Kfz stößt auf zwei "Thematiken"

    Thema 1 ist der Akku selber und seine "Beschränktheit" bzgl. Ladegeschwindigkeit. Du kannst halt einen 50 KWh-Akku nicht an eine 100 KW-Ladestation hängen und dann sagen - in einer halben Stunde ist der Akku voll (von der reinen Ladestromleistung her schon - das Thema ist der Akku)
    Thema 2 ist die Ladesäule an sich - wenn Du also so schnell laden willst wie tanken, dann ist das erst einmal kein Thema - Du brauchst dafür aber (eben neben dem Akku) die entsprechende Ladeinfrastruktur mit Ladesäulen mit MW-Bereich und grenau hier wird es mehr als tricky (nehmen wir als Richtgröße einmal 100 Kilometer - bei 10 Liter Verbrauch von Krafstoff heißt dies dann eine reine Tankzeit von in etwa 15 Sekunden bei einer minutlichen Durchflußmenge von 40 Litern bei einer Zapfsäule (und dies ist Standard). In diesen 15 Sekunden müsstest Du also 20 KWh Strom nachladen - damit müsste die Ladestation als über eine Ladeleistung von 4 800 KW verfügen und da beginnt dann die Thematik

    Du brauchst als a) Akkus, welche solch eine exorbitante Ladeleitung abkönnen, b) die brauchste Ladestationen, welche diese Leistung bieten, c) Du braucht ein Leitungsnetz, welche diese Ladestationen mit der entsprechenden Strommenge versorgen (können)...man muss wohl kein Prophet sein, dass dies auf Generationen hinaus Utopie bleiben wird.
    Machs nicht gleich so extrem vergleichend - wenn jemand 1x in der Woche beim wöchentlichen Grosseinkauf während des Einkaufs beim Supermarkt Strom tankt und das dann für eine Woche reicht dann kommt das schon in ähnliche Sphären wie bisheriges tanken. Auch 30 Minuten am Stecker warten (wie mein Beispiel eCorsa) kommt dem zumindest näher.

    Etwas anderes sind (meist günstigere) eAutos mit denen man sowas nicht machen kann weil die nur langsam geladen werden können, auch wenn die sich per Adapter an 100kW Watt anschliessen liessen würden die nur mit <=2000 Watt laden und brauchen Stunden, und das fast jeden Tag. Da brauchst du (zwingend) einen Zugang zu einer Steckdose, oder zu viel freie Zeit.

  8. #4598
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von pfm Beitrag anzeigen
    Machs nicht gleich so extrem vergleichend - wenn jemand 1x in der Woche beim wöchentlichen Grosseinkauf während des Einkaufs beim Supermarkt Strom tankt und das dann für eine Woche reicht dann kommt das schon in ähnliche Sphären wie bisheriges tanken. Auch 30 Minuten am Stecker warten (wie mein Beispiel eCorsa) kommt dem zumindest näher.

    Etwas anderes sind (meist günstigere) eAutos mit denen man sowas nicht machen kann weil die nur langsam geladen werden können, auch wenn die sich per Adapter an 100kW Watt anschliessen liessen würden die nur mit <=2000 Watt laden und brauchen Stunden, und das fast jeden Tag. Da brauchst du (zwingend) einen Zugang zu einer Steckdose, oder zu viel freie Zeit.
    So isses,
    lass die Zauderer und Reichsbedenkenträger doch maulen.

    Einfach dein Ding MACHEN, läuft super.

    Gestern ja auch wieder,
    trotz Sauwetter war der Akku zu Hause wieder viel voller als beim Losfahren,
    und wir hatten eine Super-Wanderung mit Lecker-Käffche und Kuchen.........

    Energiekosten fürs Elektroauto sind günstig:
    Es gibt Solar, Flatrate, kostenloses Laden.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Theoretischer Grenzwert ist NULL!
    Praktisch je nach Kunde.
    Aber auf jeden Fall deutlich unter dem Verbrenner!
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  9. #4599
    Mitglied Benutzerbild von Olliver
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    .... entsprechenden Strommenge versorgen (können)...man muss wohl kein Prophet sein, dass dies auf Generationen hinaus Utopie bleiben wird.
    Da war er wieder,
    der Reichsbedenkenträger seit Anfang an.

    Wenn du wenigstens erkennen könntest,
    wie sich die Ladegeschwindigkeit über die letzten Jahre ver-x-facht hat?

    Was glaubst du dann,
    wie sich es die nächsten 2 Jahrzehnte weiter entwickelt?

    Rasant,
    weiter rasant!
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  10. #4600
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Genau das gleiche. Diffuse Angst, Bedenkenträgertum und Zeitverschwendung durch sinnloses Abwarten. Genau aus diesen Gründen haben wir die grassierende Fortschritts- und Technikverweigerung seit 40 Jahren. Andere machen es einfach.
    ....
    So siehts aus!

    MACHEN!

    Und genießen.
    So geht das.
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