Bei einem amerikanischen Militäreinsatz im Jemen sind nach Angaben der Vereinigten Staaten vierzehn Kämpfer der Terrormiliz Al-Qaida getötet worden.
Die genauen Umstände der Operation blieben zunächst unklar.
Anwohner hatten zunächst davon berichtet, dass bei einem amerikanischen Luftangriff am Sonntagmorgen drei Stammesführer getötet worden seien. Apache-Hubschrauber des amerikanischen Militärs hätten demnach Häuser der Stadt Rada in der südlichen Provinz Al-Baida beschossen. Provinzsprecher Aref al Amri berichtete, dass zudem „eine noch nicht bekannte Anzahl von Zivilisten, darunter Kinder und Frauen“ durch das Bombardement getötet worden sei. Dafür gab es zunächst keine Bestätigung vom amerikanischen Militär.