Im Iran leben auch Christen und Zoroaster.
Artikel 13 und 14 der iranischen Verfassung erkennen Christentum, Judentum und Zoroastertum als religiöse Minderheiten an. Sie legen fest, dass der iranische Staat sie gerecht behandeln muss und ihre Glaubensausübung,
Riten und Zeremonien zu schützen hat. Die religiösen Minderheiten wählen bei den Parlamentswahlen ihre eigenen Abgeordneten, für die eine Mindestanzahl an Parlamentssitzen reserviert ist.
Der Schutz der religiösen Minderheiten im Iran ist staatliche Verpflichtung. Das gibt es sonst in keinem anderen islamischen Staat.
In der größten Demokratie der Welt, in Indien, wird dagegen gerade eine ganze christliche und ethnische Minderheit vertrieben, vergewaltigt und ausgemordet. Kirchen und Dörfer abgefackelt.
Und die großen westlichen Menschenrechts- und Freiheitsverteidiger schweigen dazu.




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