User in diesem Thread gebannt : Würfelqualle and Differentialgeometer |
Das du schon nach relativ wenigen Beiträgen die wir miteinander geschrieben haben das Handtuch wirfst und immer noch nicht Manns genug bist auf Fragen zu antworten zeigt deine Hilflosigkeit. Solche Worte wie Pro-Zionist sind lächerlich. Andere sagen Ami- Speichellecker, BRD-Büttel oder Nazi. Interessanterweise kommt das immer wenn man am Ende seines Lateins ist. Wie nun auch bei dir!
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Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als [URL="https://balkaninfo.files.wordpress.com/2018/05/iep00011.pdf"]„Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007[/URL] als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
Das stimmt fast! Es sind 2.3 Millionen. In Eifer der virtuellen Mediengefechte habe ich mich vertan und korrigieren deshalb die Daten. Es leben in allen von Israel im Nahen Osten besetzen arabischen Gebieten 4.5 Millionen Einwohner. Das habe ich verwechselt. Insgesamt gibt es ca. 13 Millionen arabische Palaestinenser wovon 7 Millionen sich seit 1967 ins Ausland gefluechtet haben und dort in der Diaspora leben.
1.5 Millionen arabische Palaestinenser leben in Israel und ein Teil davon hat sogar die isralische Staatsbuergerschaft. Die Journalisten der NZZ haben die Besiedelungsdichte des Gaza Streifens anschaulich mit der Flaeche und Besiedelungsdichte von Washington bzw. des Schweizer Kantons Schaffhausen in Vergleich gestellt.
NZZ / 11.10.2023 / von Leon Igel, Adina Renner, Cian Jochem
ERKLÄRT
So abgeschottet leben 2,3 Millionen Palästinenser unter dem Hamas-Regime
Wie die Hamas-Herrschaft und die Blockade des Gazastreifens Isolation, Wut und Hass nähren.
...
Mit 65 Kilometern Zaun und drei Grenzübergängen haben Israel und Ägypten aus dem Gazastreifen ein riesiges Gefängnis unter freiem Himmel gemacht. Die Grenze besteht aus mehreren Zonen und ist hochgerüstet. Das Meer und der Luftraum werden von Israel kontrolliert. Seit 1994 baut Israel die Grenze kontinuierlich aus. Mit einem Zaun zu seiner Grenze hat Ägypten das Gefängnis Gaza komplett gemacht.
Wer in Gaza wohnt, darf den Landstrich in aller Regel nicht verlassen, nur 18.500 Palästinenser hatten zuletzt ein Arbeitsvisum für Israel. Die weitreichende Isolierung des Gebiets ist der Hauptgrund für dessen wirtschaftlich desolate Lage und die Armut der Bevölkerung. 39 Prozent der Männer sind arbeitslos, bei Jugendlichen sind es 74 Prozent.
Die Palästinenserinnen und Palästinenser leben hier von durchschnittlich 1257 Dollar pro Jahr. Strom gibt es zehn bis zwölf Stunden am Tag, nicht alle Waren sind immer verfügbar, die medizinische Versorgung ist mangelhaft. Vier von fünf Einwohnern brauchen humanitäre Hilfe. 2,3 Millionen Menschen wohnen in dem Gebiet, das kaum grösser als der Kanton Schaffhausen ist. Damit ist Gaza eines der am dichtesten besiedelten Gebiete weltweit. Ein Vergleich mit Washington:
Die Fläche des Gazastreifens ist doppelt so gross, doch hat er dreimal mehr Einwohner.
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" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Du bist am Ende deines Lateins, da dir die Zionistenpresse offenbar jeden Müll verkaufen kannst und du alles glaubst. Und du missverstehst mich. Mit Leuten wie dir WILL ich gar nicht reden. Das ist Zeitverschwendung
Eine Geste der Unterwerfung unter die zionistische Hochfinanz und Weltmacht. Richtig!
"Beutewelt" (revolutionäre Dystopie) Teil 1-7 von Alexander Merow
http://archive.org/details/Beutewelt14ebooks
"Die Reichsdeutschen - Das Dritte Reich als 3. Supermacht auf Erden?" (Sachbuch) von Martin Neumann
http://archive.org/details/reichsdeutscheebook
Morgen vorsichtig sein.
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„Walvater steh uns bei! Odin Herrscher der Welt!“
Auch die israelische Zeitung Haaretz (angeblich IV. größte Zeitung in Israel) äußert sich dazu, dass das erwartbar war.
Israel kann nicht 2 Millionen Menschen in Gaza gefangen halten, ohne einen grausamen Preis dafür zu bezahlen.
10. Oktober 2023
Von: Gideon Levy
in Geschichte, Militär, Politik
(Red.)
Auch in Israel gibt es zum neu ausgebrochenen Krieg nicht nur eine Meinung. Gideon Levy beschreibt in der israelischen Zeitung «Haaretz» seit vielen Jahren die menschenverachtende Besatzungspolitik Israels. Hier sein Kommentar zum Angriff der Hamas-Kämpfer auf Israel.
Hinter allem steckt die israelische Arroganz, die Vorstellung, dass wir tun können, was wir wollen, dass wir niemals den Preis dafür zahlen und dafür nie bestraft werden. Wir werden ungestört weitermachen.
Wir werden verhaften, töten, schikanieren, enteignen, die Siedler aber, die mit ihren Pogromen beschäftigt sind, werden wir schützen. Wir werden Josephs Grab, Othniels Grab und Josuas Altar in den palästinensischen Gebieten besuchen – und natürlich den Tempelberg – über 5000 Juden allein an Sukkot, dem Laubhüttenfest.
Wir werden auf Unschuldige schießen, Menschen die Augen ausstechen und ihre Gesichter zertrümmern, sie vertreiben, beschlagnahmen, ausrauben, Menschen aus ihren Betten holen, ethnische Säuberungen durchführen und natürlich die unglaubliche Belagerung des Gazastreifens fortsetzen, und alles wird gut sein.
Wir werden ein furchterregendes Hindernis um den Gazastreifen bauen – allein schon die unterirdische Mauer hat 3 Milliarden Schekel (765 Millionen Dollar) gekostet – und wir werden sicher sein. Wir werden uns auf die Genies der Cyber-Spionageeinheit 8200 der Armee und auf die Agenten des Sicherheitsdienstes Shin Bet verlassen, die alles wissen. Sie werden uns rechtzeitig warnen.
Israels Führer wurden auf ewig verurteilt. Was denken sie jetzt?
Israel muss zuerst seine eigenen Leute nach Hause bringen.
Mit jeder Runde der Kämpfe in Gaza mehr ‚Kollateralschäden‘ und mehr Sinnlosigkeit.
Wir werden eine halbe Armee von der Gaza-Grenze zur Hawara-Grenze im Westjordanland verlegen, nur um den rechtsextremen Gesetzgeber Zvi Sukkot und die Siedler zu schützen. Und alles wird gut, sowohl in Hawara als auch am Erez-Grenzübergang nach Gaza.
Es zeigt sich, dass selbst das ausgeklügeltste und teuerste Hindernis der Welt mit einem rauchenden alten Bulldozer durchbrochen werden kann, wenn die Motivation groß genug ist. Diese arrogante Barriere kann trotz der Milliarden, die in sie geflossen sind, und trotz all der berühmten Experten und fetten Auftragnehmer mit dem Fahrrad oder Moped überwunden werden.
Die Palästinenser im Gazastreifen sind bereit, jeden Preis für einen Moment der Freiheit zu zahlen. Wird Israel seine Lektion lernen? Nein.
Wir dachten, wir würden weiterhin nach Gaza gehen, ein paar Brosamen in Form von Zehntausenden von israelischen Arbeitserlaubnissen verteilen – immer unter der Bedingung, dass sie sich gut benehmen – und sie trotzdem im Gefängnis halten. Wir werden Frieden mit Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten schließen und die Palästinenser werden vergessen sein, bis sie ausgelöscht sind, wie es sich einige Israelis wünschen.
Wir werden weiterhin Tausende von palästinensischen Gefangenen festhalten, manchmal ohne Gerichtsverfahren, die meisten von ihnen politische Gefangene. Und wir werden nicht bereit sein, über ihre Freilassung zu diskutieren, selbst wenn sie schon seit Jahrzehnten im Gefängnis sitzen.
Wir werden ihnen sagen, dass ihre Gefangenen nur mit Gewalt die Freiheit erlangen werden. Wir dachten, wir würden weiterhin jeden Versuch einer diplomatischen Lösung arrogant zurückweisen, nur weil wir uns mit all dem nicht befassen wollen, und alles würde für immer so weitergehen.
Wieder einmal wurde bewiesen, dass es nicht so ist. Ein paar hundert bewaffnete Palästinenser durchbrachen die Sperranlage und drangen auf eine Weise in Israel ein, die kein Israeli für möglich gehalten hätte. Ein paar hundert Menschen haben bewiesen, dass es unmöglich ist, 2 Millionen Menschen für immer einzusperren, ohne einen grausamen Preis zu zahlen.
So wie der rauchige alte palästinensische Bulldozer am Samstag die intelligenteste Sperranlage der Welt durchbrochen hat, so hat er auch Israels Arroganz und Selbstgefälligkeit eingerissen. Und so riss es auch an der Vorstellung, dass es ausreicht, den Gazastreifen gelegentlich mit Selbstmorddrohnen anzugreifen – und diese an die halbe Welt zu verkaufen –, um die Sicherheit aufrechtzuerhalten.
Am Samstag sah Israel Bilder, wie es sie noch nie zuvor gesehen hat. Palästinensische Fahrzeuge, die in den Städten patrouillieren, Fahrradfahrer, die durch die Tore des Gazastreifens fahren. Diese Bilder räumen mit dieser Arroganz auf. Die Palästinenser in Gaza haben beschlossen, dass sie bereit sind, jeden Preis für einen Moment der Freiheit zu zahlen. Gibt es da noch Hoffnung? Nein. Wird Israel seine Lektion lernen? Nein.
Am Samstag sprachen sie bereits davon, ganze Stadtteile in Gaza auszulöschen, den Streifen zu besetzen und Gaza zu bestrafen, „wie es noch nie zuvor bestraft wurde“. Aber Israel hat seit 1948 nicht aufgehört, Gaza zu bestrafen, nicht einen Moment lang.
Nach 75 Jahren des Missbrauchs erwartet es wieder einmal das schlimmstmögliche Szenario. Die Drohungen, Gaza „platt zu machen“, beweisen nur eines: Wir haben nichts gelernt. Die Arroganz bleibt bestehen, auch wenn Israel wieder einmal einen hohen Preis dafür zahlt.
Premierminister Benjamin Netanjahu trägt eine große Verantwortung für das, was passiert ist, und er muss den Preis dafür zahlen, aber es hat nicht mit ihm angefangen und es wird auch nicht enden, wenn er geht. Wir müssen jetzt bitterlich um die israelischen Opfer weinen, aber wir sollten auch um Gaza weinen.
Gaza, dessen Bewohner größtenteils von Israel geschaffene Flüchtlinge sind. Gaza, das noch nie einen einzigen Tag der Freiheit erlebt hat.
Zum Original des Artikels auf Haaretz. Übersetzt von Christian Müller.
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Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (hellenische Mysterien, Dionysos, später als Plagiat im Christentum)
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