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Thema: Krieg in Israel ab 7.10.2023

  1. #2681
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von Achilleas Beitrag anzeigen
    Und, was soll uns das vermitteln? Alle Palestinenzer abschlachten?
    Nein! Das soll uns vermitteln, der Angriff durch die Hamas kaeme entweder dem Likudregime gelegen oder das Likudregime habe sogar eine militaerische Schwachstelle des IDF durch Abzug und Verlegung von IDF Truppen aus Gaza in andere Gebiete vorsaetzlich und absichtlich herbeigefuehrt.

    Da ich die verkommene Mentalitaet des Likudbandenfuehrers und Premierministers Benjamin Netanyahu noch aus den Schilderungen von Jitzchak Rabin kenne, bevor dieser durch einen zionistischen Rechtsextremisten der Likudbande ermordet wurde, halte ich die vorsaetzliche Herbeifuehrung der IDF Schwachstelle in Gaza mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit fuer die Wahrheit.

    Ranghohe Militaers des IDF haben nach dem " Ueberraschungsangriff " der Hamas auf Gaza beim Verteidigungsminister
    angeprangert das vorher ein Abzug und die Verlegung von IDF Soldaten befohlen worden ist. Das wurde von
    dem hardliner " Bibi the King " veranlasst, welcher mal wieder dafuer sorgt das ueber Kriegshandlungen enstehende
    Aengste und Verunsicherung sein Rueckhalt im Israelischen Volk als " Sicherheitsgaranten " steigt.

    TAZ • 8. 10. 2023

    Gründe für Angriff auf Israel

    Sabotage und Vergeltung

    Warum hat die Hamas genau jetzt diese Eskalation losgetreten? Grund ist neben Vergeltung auch eine zunehmende Annäherung Israels an Saudi-Arabien. Es sah zuletzt trotz der schweren innenpolitischen Krise gar nicht schlecht aus für die israelische Regierung. Zwar eskalierte schon seit Monaten der Konflikt mit den Palästinensern im Westjordanland und gingen im eigenen Land wöchentlich Hunderttausende Israelis auf die Straße, um gegen den geplanten Justizumbau der Regierung zu demonstrieren.

    Doch außenpolitisch bewegte sich etwas:

    Nachdem mehrere arabische Staaten in den letzten Jahren ihre Beziehungen zu Israel normalisiert hatten, sollte nun das Schwergewicht in der Region folgen: Saudi-Arabien.

    Was da in den letzten Wochen Gestalt annahm, wäre in der Tat historisch, wie Benjamin Netanjahu im September vor der UN-Generalversammlung großmundig verkündete:

    Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen Saudi-Arabiens zu Israel und damit die Anerkennung des jüdischen Staats durch die einflussreiche Öl-Monarchie – und zwar ohne politische Lösung des Israel-Palästina-Konflikts – wäre ein Paradigmenwechsel in der Region. Ein „neuer Mittlerer Osten“ sei im Entstehen, so Netanjahu. Weitere arabische Staaten würden folgen, so die Hoffnung.

    Auch wenn ein Normalisierungsabkommen mit den Saudis noch nicht in trockenen Tüchern war: Allein die Entwicklungen der letzten Wochen waren ein außenpolitischer Erfolg, den Jerusalem für sich verbuchen konnte. Keine zwei Wochen ist es her, dass mit Tourismusminister Haim Katz erstmals ein israelischer Minister offiziell Saudi-Arabien besuchte. Letzte Woche folgte der israelische Kommunikationsminister und feierte bei einer Gebetsveranstaltung in Riad symbolträchtig das jüdische Laubhüttenfest.

    Netanjahu hatte zur UN-Generalversammlung auch gleich eine Karte mitgebracht, die Israel umringt von seinen neuen und potenziellen Verbündeten zeigte. Die palästinensischen Gebiete dagegen – das Westjordanland und der Gazastreifen, aus denen einmal ein eigener Staat im Rahmen einer Zweistaatenlösung werden sollte – waren gar nicht erst eingezeichnet.

    Mit brachialer Gewalt hat die im Gazastreifen herrschende Hamas dieser Entwicklung nun etwas entgegengesetzt. Insofern ist der gelungene Überraschungsgroßangriff auch als Sabotage einer regionalpolitischen Entwicklung zu verstehen, in der die Palästinenser schlicht keine Rolle mehr spielen. Die Saudis betonen zwar, dass sie ohne deutliche Verbesserungen für die Palästinenser nicht zu einer Normalisierung bereit seien. Was sich aber in der seit Jahren völlig festgefahrenen Situation im Westjordanland und dem Gazastreifen konkret ändern könnte, blieb unklar. Ein eigener palästinensischer Staat jedenfalls steht schon längst nicht mehr zur Debatte.

    Saudisches Atomprogramm

    Als Gegenleistung für eine mögliche Normalisierung mit Israel sind für die Saudis zwei andere Forderungen viel wichtiger, die mit Palästina rein gar nichts zu tun haben: umfassende Sicherheitsgarantien der USA im Rahmen eines militärischen Beistandspakts und Unterstützung aus Jerusalem und Washington für ein eigenes ziviles Atomprogramm. Einem Bericht des Wall Street Journals zufolge ziehen Israel und die USA ernsthaft in Erwägung, Saudi-Arabien es nicht nur zu erlauben, sondern es auch aktiv darin zu unterstützen, Uran auf saudischem Boden anzureichern.

    Nach dem Hamas-Angriff auf Israel vom Samstag hat Saudi-Arabien ein „sofortiges Ende der Eskalation“ gefordert. Und tatsächlich dürfte Riad daran gelegen sein, denn Hunderte getötete Palästinenser in Gaza, möglicherweise auch deutlich mehr in den nächsten Tagen und Wochen, werden die Palästinasolidarität auch in der saudischen Bevölkerung stärken.

    Die jüngste Eskalation treibt den Preis in die Höhe, den Riad für eine Normalisierung mit Israel zahlen würde.

    Für die Hamas stellt der Angriff aber mehr dar als eine Sabotage des regionalpolitischen Trends. Das Jahr 2023 war in Israel und Palästina das blutigste seit Jahren. Seit Jahreswechsel wurden mehr als 200 Palästinenser bei israelischen Militäreinsätzen und Zusammenstößen mit Sicherheitskräften getötet – so viel wie seit fast zwanzig Jahren nicht mehr. Dem standen auf israelischer Seite rund 30 Todesopfer durch palästinensische Terrorangriffe entgegen.
    Allein zahlenmäßig kann die Hamas nun für sich verbuchen, mit der schlagkräftigsten Armee der gesamten Region auf Augenhöhe mithalten zu können. Mehr als 600 Tote bei nur einer Aktion, das hat es in der gewaltreichen Geschichte des Nahostkonflikts noch nicht gegeben.

    Hinzu kommen offenbar mehr als hundert israelische Geiseln in der Gewalt der Islamisten, wie die israelische Regierung am Sonntag meldete. Die Hamas wird Gegenangriffe gnadenlos ausschlachten und sich als Opfer einer israelischen Aggression darstellen. So bestialisch die Gewalttaten, so schockierend die Bilder auch sind: Die Hamas hat gehalten, was sie im Juli angekündigt hatte, nachdem bei einem Armeeeinsatz in Dschenin, einer Hochburg palästinensischer Militanter im Westjordanland, zwölf Palästinenser getötet wurden. Sie kündigte Rache an und sprach, als ein Angreifer in Tel Aviv noch während des Armeeeinsatzes in eine Menschenmenge fuhr, von einer „ersten Reaktion“. „Die Besatzung“, also Israel, werde „den Preis für die Verbrechen in Dschenin zahlen“ – Aussagen, die nach dem Angriff vom Samstag in einem anderen Licht stehen.

    Zu befürchten ist, dass die Strategie der Hamas aufgeht, sich mit der Aktion innerhalb der palästinensischen Bevölkerung als Hauptakteur vor allem gegenüber der gemäßigteren Fatah von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas durchzusetzen, die im Westjordanland das Sagen hat – und dass dabei die Tatsache nicht im Weg zu stehen scheint, dass die Hamas nicht zwischen militärischen und zivilen Zielen unterscheidet. Frauen, Kinder, Alte: Getötet oder verschleppt wurde am Wochenende jede und jeder.

    Dass die terroristische Kriegsführung einer breiten Unterstützung für die Hamas entgegensteht, ist zu hoffen, doch davon ist kaum auszugehen, so verhärtet sind die Fronten zwischen Israelis und Palästinensern, so persönlich betroffen ist fast jede Familie in den palästinensischen Gebieten von der Gewalt der letzten Jahre und Jahrzehnte.

    Was in den kommenden Tagen und Wochen kommen dürfte, wird diese Entwicklung noch vorantreiben. Dass es in Gaza nicht bei den rund 400 Toten vom Sonntag bleibt, ist sicher. Die Hamas operiert aus dicht bevölkerten Stadtteilen heraus und nimmt getötete Zivilisten in Kauf. Israel hat zuletzt bei der Bombardierung Gazas 2021 klargemacht, dass es sich davon nicht abschrecken lässt. Sollte die Regierung zusätzlich zu Luft- und Artillerieschlägen auch mit Bodentruppen in das Küstengebiet vorrücken, um Geiseln zu befreien und die Stellungen der Hamas zu bekämpfen, wird diese das gnadenlos ausschlachten und sich als Opfer einer israelischen Aggression darstellen, um weitere Unterstützung zu gewinnen.

    „Wir werden die Hamas zerstören, langsam, aber sicher“, sagte der ehemalige Nationale Sicherheitsberater Yaakov Amidror in einem Pressebriefing am Sonntag. Persönlich habe er am Samstag auf die harte Tour lernen müssen, dass eine Terrororganisation eine Terrororganisation ist und ihre Unterstützer dementsprechend behandelt werden müssen, das heißt: getötet. Was dann perspektivisch aus dem Gazastreifen werden solle, wollten die Journalisten wissen? „Alles andere ist das Problem der Leute in Gaza.“

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    Geändert von ABAS (10.10.2023 um 08:05 Uhr)
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  2. #2682
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Die Kurden haben doch auch nie einen eigenen Staat gekriegt. Wo waren denn die Juden die ganzen Jahrhunderte? Überall verstreut. Da kann man nicht plötzlich einen eigenen Staat verlangen.
    In 1922 sah die Welt per dem Voelkerbund das ganz anders, objektiver, mehr geschichtsgerechter.
    Hinzu kommt, dass damalige top Politiker sich bemerkenswert mit der Bibel ausgekannt hatten, so konnte der bri. P.M. z.B. ganze Bibelseiten auswendig zitieren. Auch spaeter Pres. Truman konnte muehelos ellenlange Bibeltexte zitieren. Aehnlich die franzoesischen, amerikanischen und italienischen Politiker die sich in Paris zur Friedenkonferenz zusammentrafen.
    England allein schon war dem Chaim Weizmann einen grossen Gefallen schuldig: nachdem DEU nach Kriegsanfang in 1914 den Englaendern kein Schiesspulver mehr geschickt hatten, verstummten Englands Kanonen , dies liess Englands Kriegsschiffe recht impotent im Hafen liegen. Doch der Manchester Chemiker Chaim Weizmann erfand eine neue Methode Schiesspulver herzustellen und rettete somit die Kampfkraft der British Navy.

    Churchill fragte Weizmann spaeter welchen Wunsch er habe. Weizmann als Zionist meinte bescheiden, ob sich die britische Regierung vielleicht mal fuer das Schicksal der Juden interessieren koennte.
    Damals kam eine perfekte Konstellation von bibelfesten, top Politikern sowohl in London als auch in Paris zusammen. Churchill's Fater z.B. war dicker Freund mit Baron Rothchild. Churchill selber war immer den Juden gut gesinnt gewesen. P.M. David Lloyd George war dicker Freund mit Weizmann gewesen, so dick, dass er von sich sagte er sei ein Zionist. Die sahen es fast als heilige Aufgabe, den Juden nach 2,000 Jahren endlich eine feste Heimstatt in ihrer urspruenglichen Heimat zu ermoeglichen.

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Damals, Im nahen Osten hätte schon vor 100 Jahren oder länger öfter mal feucht durchgewischt werden müssen. Was musste auch das Osmanische Reich so unkontrolliert zerfallen? Danach wusste keiner mehr, wer was zu sagen hatte.
    Das Sultanat, bzw die sog. 'Hohe Pforte' wurde mit den letzten drei Sultanen mehr und mehr dysfunctional und zerfallen. Korruption zerfrass das Land. Nicht umsonst wurde das osmanische Reich als 'Kranker Mann Europa's' bezeichnet. Zwar hatte DEU den Osmanen militaerisch gewaltig geholfen, doch die Tuerken waren so aermlich ausgestattet, wurden von ihren Offizieren so schaebig behandelt und hatten miserable Kriegsfuehrung,weder Strategien noch Taktiken, es musste so kommen wie es kam.
    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Aber noch mal: Juden braucht Jahrhunderte lang keinen eigenen Staat. Vor 100 Jahren war die Zeit dafür auch schon längst abgelaufen.
    *lach*, Juden und Nichtjuden - auch in DEU - hielten da aber an einer ganz anderen Ueberzeugung fest. Uebrigens, Juden seit 2,000 Jahren wendeten sich beim Pessachfest gen Osten, nach Jerusalem, und beteten: "Naechstes Jahr in Jerusalem".
    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    50 Jahre vorher wäre noch Zeit gewesen. So wie beim Kaiserreich. Nicht auszudenken, wenn es da keine Einigung gegegben hätte bei unserer erbärmlichen Kleinstaaterei.
    Theo Herzl und seine Kollegen hatten den deutschen Kaiser bei dessem Besuch in 1898 in Jerusalem aufgesucht, der Kaiser hatte ihnen wohlwollend zugehoert, doch er zoegerte, er wusste nicht viel und war auch nicht sonderlich am Judentum interessiert gewesen. Dennoch, Wilhelm II war dem beruehmten Herzl gegenueber freundlich jedoch eben 'noncommittal' gewesen.
    Ein Riesenunglueck fuer DEU, dass Wilhelm II den genialen Bismark gefeuert hatte.

  3. #2683
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Das die IDF Gaza in Schutt und Asche bombt ist ja nichts Neues.


    Wie lautet den Vorschlag als "Gegenmaßnahmen" auf den Überfall der Hamas?
    10.000 ---- 12-20 Jährige Jodeljungfrauen nach Gaza schicken damit die Musel sich dort sexuell abreagieren können?

    Eigentlich schreibst Du zu schlecht um einer Antwort würdig zu sein.

    Wenn die Jodels dort bleiben wollen, wo von ich ausgehe, müssen sie die Musels in Schach halten. Geht uns gar nichts an. Beiden Seiten kein Geld geben und machen lassen. Die Jodels schaffen Platz für Neubauten. Wenn das den Museln dort nicht passt müssen sie halt auf ihrer Seite des Zauns bleiben. Tun sie nicht, also gehts rund.


    Die Jodels haben sich ihr Siedlungsgebiet ausgesucht, wegen Jahwe und so, die Musel finden das nicht gut, vermehren sich wie ............

    Um Deutschland mache ich mir mehr Sorgen. Bei der Politik gegen wir früher unter als die Jodel in Jodelstan.
    Hermann der Cherusker wählt AfD

  4. #2684
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    das ist Allgemeinbildung und hier ist nicht die Sozialbetreuung für Leute, die nicht einmal googln können
    Ich habe Dich um ein Zitat des von Dir erwaehnten Voelkerrechts gebeten.
    Jeder kann sehen, dass Du unfaehig bist, das von Dir erwaehnte 'Voelkerrecht' zu zitieren.
    Demzufolge ist Deine Behauptung, die Golan Hoehen 'gehoeren per Voelkerrecht zu Syrien' und Israelis haben dort nichts zu suchen, unhaltbar.

    Warum finden es einige Foristen so noetig Dinge zu erfinden, zu phantasieren und vor keiner Luege zurueckschrecken nur um ihrer Meinung einen vermeintlichen Halt zu geben? Wer fuer seine Argumente Kartenhaeuser bauen muss, hat von vornherein nichts substantielles zu sagen.

  5. #2685
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Ich habe Dich um ein Zitat des von Dir erwaehnten Voelkerrechts gebeten.
    ....
    Bin ich Dein Nachhilfe Lehrer? LGBT, Sozialmedia verblödet halt Gründlich, wie man an unseren Politikern sieht

    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  6. #2686
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Ich habe eine idealistische Weltsicht, die nur Gottgläubige als "materialistisch" diffamieren, weil sie sich keine ideale Welt ohne einen Schöpfergott vorstellen können.
    In ausgleichender Gerechtigkeit bezeichne ich solche Menschen dann gerne als infantil.

    <a href=https://pbs.twimg.com/profile_images...ably_small.jpg target=_blank>https://pbs.twimg.com/profile_images...ably_small.jpg</a>Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...

  7. #2687
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen

    An dem Bild stimmt etwas nicht: die Augen muessen nach unten schauen.

  8. #2688
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    Viele Hochhäuser im GAZA, wurde mit Sprengladungen im Fundament gebaut, in Israelischer Terroristen Absicht. Auf Kommando sprengt man das Ganze Hochhaus in die Luft, wohl Steinmeirer finanziert.
    Du bist uebermuedet. 8 Stunden Schlaf durften Dir gut tun.

  9. #2689
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    In 1922 sah die Welt per dem Voelkerbund das ganz anders, objektiver, mehr geschichtsgerechter.
    Hinzu kommt, dass damalige top Politiker sich bemerkenswert mit der Bibel ausgekannt hatten, so konnte der bri. P.M. z.B. ganze Bibelseiten auswendig zitieren. Auch spaeter Pres. Truman konnte muehelos ellenlange Bibeltexte zitieren. Aehnlich die franzoesischen, amerikanischen und italienischen Politiker die sich in Paris zur Friedenkonferenz zusammentrafen.
    England allein schon war dem Chaim Weizmann einen grossen Gefallen schuldig: nachdem DEU nach Kriegsanfang in 1914 den Englaendern kein Schiesspulver mehr geschickt hatten, verstummten Englands Kanonen , dies liess Englands Kriegsschiffe recht impotent im Hafen liegen. Doch der Manchester Chemiker Chaim Weizmann erfand eine neue Methode Schiesspulver herzustellen und rettete somit die Kampfkraft der British Navy.

    Churchill fragte Weizmann spaeter welchen Wunsch er habe. Weizmann als Zionist meinte bescheiden, ob sich die britische Regierung vielleicht mal fuer das Schicksal der Juden interessieren koennte.
    Damals kam eine perfekte Konstellation von bibelfesten, top Politikern sowohl in London als auch in Paris zusammen. Churchill's Fater z.B. war dicker Freund mit Baron Rothchild. Churchill selber war immer den Juden gut gesinnt gewesen. P.M. David Lloyd George war dicker Freund mit Weizmann gewesen, so dick, dass er von sich sagte er sei ein Zionist. Die sahen es fast als heilige Aufgabe, den Juden nach 2,000 Jahren endlich eine feste Heimstatt in ihrer urspruenglichen Heimat zu ermoeglichen.


    Das Sultanat, bzw die sog. 'Hohe Pforte' wurde mit den letzten drei Sultanen mehr und mehr dysfunctional und zerfallen. Korruption zerfrass das Land. Nicht umsonst wurde das osmanische Reich als 'Kranker Mann Europa's' bezeichnet. Zwar hatte DEU den Osmanen militaerisch gewaltig geholfen, doch die Tuerken waren so aermlich ausgestattet, wurden von ihren Offizieren so schaebig behandelt und hatten miserable Kriegsfuehrung,weder Strategien noch Taktiken, es musste so kommen wie es kam.

    *lach*, Juden und Nichtjuden - auch in DEU - hielten da aber an einer ganz anderen Ueberzeugung fest. Uebrigens, Juden seit 2,000 Jahren wendeten sich beim Pessachfest gen Osten, nach Jerusalem, und beteten: "Naechstes Jahr in Jerusalem".

    Theo Herzl und seine Kollegen hatten den deutschen Kaiser bei dessem Besuch in 1898 in Jerusalem aufgesucht, der Kaiser hatte ihnen wohlwollend zugehoert, doch er zoegerte, er wusste nicht viel und war auch nicht sonderlich am Judentum interessiert gewesen. Dennoch, Wilhelm II war dem beruehmten Herzl gegenueber freundlich jedoch eben 'noncommittal' gewesen.
    Ein Riesenunglueck fuer DEU, dass Wilhelm II den genialen Bismark gefeuert hatte.
    Also christliche und jüdische Fundamentalisten haben sich geeinigt, weil der Jude den Christen geholfen hat, sich selbst zu bekriegen und zu töten. Jaha, ich sehe den Unterschied zu den Taliban oder dem IS….

    addendum: nebenbei bestätigst Du jede „antisemitische Verschwörungstheorie“.
    Undefeated Nak Muay/Kickboxer
    0W - 0L - 0D

  10. #2690
    Zerstörungstheoretiker Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Krieg in Israel ab 7.10.2023

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Theo Herzl und seine Kollegen hatten den deutschen Kaiser bei dessem Besuch in 1898 in Jerusalem aufgesucht, der Kaiser hatte ihnen wohlwollend zugehoert, doch er zoegerte, er wusste nicht viel und war auch nicht sonderlich am Judentum interessiert gewesen. Dennoch, Wilhelm II war dem beruehmten Herzl gegenueber freundlich jedoch eben 'noncommittal' gewesen.
    Ein Riesenunglueck fuer DEU, dass Wilhelm II den genialen Bismark gefeuert hatte.
    Ja, Wilhelm II war ungebildet, plump und litt unter lebenslang unter Minderwertigkeitskomplexen, weil sein linker Arm gelähmt war. Der hätte damals noch das Potenzial gehabt, sich mit den Engländern zu verbünden, aber mit Diplomatie hatte er es nicht so.
    Shut your mouth and open your heart (Elvis Presley, A little less conversation, more action)

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