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Richtig. Aber wenn sie so wenig fahren, dass eine Ladung nur am Wochenende ausreicht, dann amortisiert sich das E-Auto nicht so schnell, weil sie ja sowieso wenig Verbrauch haben aufgrund der geringen Wegstrecke.
Abwägung. Wenn du etwas weiter weg wohnst, dafür ein Auto haben MUSST und die Zeit mit rechnest, und in der Stadt in der du arbeitest kämst du dann ohne Auto aus, kann es sein, dass es günstiger ist. Nicht in München/Berlin und Umgebung. Ein Normalverdiener wird sich das nicht erlauben können. Ganz einfach.
Siehe oben. Wenn du nur so wenig fährst sparst du nicht genug um den Aufpreis wieder heraus zu fahren....
Sehr viele Elektro-Angebote entsprechen meinen Suchkriterien? Von dieser Seite - wie soll dann eigentlich die Abschreibung aussehen?
Als Top-Angebot ein Porsche Taycan, 24.900 km für 84.880,-- Euro
Andere Asparg OWL, 100 km, 3.480.000 Euro
Audi e-tron, 17.835 km, 400.000 Euro
Tesla, 198.115 km, 27.224 Euro (wobei mich die Laufleistung wundert, denn bei E-Autos ist bei 80.000-100.000 km Schluß, aber der Händler ist einer aus den Niederlanden mit dem vertrauenswürdigen Namen Baja´s Autos)
BMW i5, 0 km, 99.130 Euro
Mercedes Benz EQV, Neuwagen, 362.950 Euro
und noch mehrere Angebote verschiedener Pkw´s für durchschnittlich 300.000 Euro, keines der folgenden Angebote liegt darunter.
Wer soll diese Autos kaufen und wie lange fahren. Wie ist die Abschreibung? Wie der Wiederverkaufswert, sofern es noch etwas wiederzuverkaufen gibt, denn die Laufleistung ist bescheiden und die Pkw´s anschließend Sondermüll?
Oder sind dies Pkw´s für solche, die noch einen herkömmlichen Pkw in der Garage haben und als Prestige oder eben nur aufgrund bester Subventionen E-Auto fahren?
Für die breite Masse und die extensive Nutzung sind diese Pkw´s offensichtlich nicht gedacht. Was soll zum Beispiel ein Handelvertreter, der täglich ein paar hundert Kilometer zurücklegen muss, mit einem solchen Pkw anfangen, was eine Familie, die in Urlaub fahren (nicht fliegen) will? Woher nimmt ein Normalverdiener das Geld für so einen Pkw, der in diesem Fall ja nicht ein subventioniertes und abschreibbares Firmenfahrzeug ist?
1. Wenn der Eine jedoch ein Haus hat (wieviel Prozent sind das?)
2. eine große PV-Anlage hat (wieviel Prozent sind das?)
3. und nicht arbeiten fährt (werktätige Arbeitnehmerschaft fällt also aus)
wenn er also nicht arbeiten fährt, benötigt er auch kein Auto....
4. nicht zu vergessen, denn die Seite mit den E-Autos, die von Nietzsche hier eingestellt wurde, listet Pkw in der Größenordnung von überwiegend 300.000 Euro (ein Pkw dieser Liste kostet tatsächlich weniger, nämlich 100.000 Euro, einer ist dafür für dreieinhalb Millionen Euro zu haben). Das Angebot richtet sich also an Leute, die ihre Einkäufe auch mit dem Taxi bringen lassen könnten, sollten sie ihre 300.000 Euro in Dienstleistungen investieren.
5. Also richtet sich das Angebot an grüne Politiker, durch Grüne geförderte grüne Unternehmer und grüne Erbschleicher.
Einverstanden. Ich wende dieselbe Logik ja auch gegen die Wärmepumpe an, also lasse ich das gelten. Je besser isoliert ein Haus ist, umso unrentabler wird die Wärmepumpe. Eigentlich müsste in jedem Neubau Zwang für Öl und Gas sein, weil WPs so teuer sind, dass man sich allein für den Mehraufwand locker 20 Jahre "fossile" Brennstoffe kaufen kann, und dann ist die Wärmepumpe auch schon wieder hinüber, während bewährte Heizkessel locker doppelt so alt werden können. Aber mit dieser Rechnung kann man Ideologen nicht erreichen, denn denen geht es ja um die Ablehnung bewährter Brennstoffe, und die durch den Atomausstieg bedingte Stromknappheit blenden sie einfach aus.
Shut your mouth and open your heart (Elvis Presley, A little less conversation, more action)
Verwechselst du mich gerade?
- Es sind ca. 42% mit Eigenheim in Deutschland. Davon eine größere Menge älterer Menschen. Junge Menschen leben demnach vermehrt in Mietwohnungen. Mietwohnungsbewohner haben immer weniger Rücklagen.
- Wenn man annimmt, dass 10% aller Wohneigentümer eine PV-Anlage haben, sind das insgesamt 4,2% aller Haushalte
- Wenn man annimmt, dass es mehr Ältere mit Wohneigentum gibt, sagen wir 50% sind knappe 50% der Eigenheimbesitzer auch zu hause. Also nur 2,1% aller Haushalte
Ergo bleiben so 1-2% aller Haushalte übrig, die alle Kriterien bedienen und bei denen sich eine solche Investition "lohnt". Weil wir aber keine Spielverderber sein wollen können wir noch die Kurzstreckenfahrer nehmen und ein paar anderweitig Verwirrte ohne PV oder ohne Haus. Das sind dann 5% aller Haushalte.
Klingt doch super!
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