User in diesem Thread gebannt : Freidenkerin, Dr Mittendrin, DerBeißer and Manni |
Er hatte einen Rechtsschenkelblock. Das ist übersetzt lediglich eine Blockierung im Reizleitungssystem und führt nicht zwangsläufig zu klinischen Symptomen. Um daraus forensische Schlussfolgerungen ziehen zu können, müsste man ein zeitnahes elektrokardiografisches Protokoll (EKG) haben. Es ist kaum zu vermuten, dass das vorhanden ist, weil es nur dann vorliegen dürfte, wenn jemand bestimmte Herzprobleme hatte. Die Täter wussten das. Deshalb ist der Rechtsschenkelblock auch kaum hinweisgebend. Auch der fehlende Nachweis auf ein Gift im Gewebe der Schwellung am Oberarm von Chrupalla beweist nicht, dass er nicht "giftbedingt" zusammenbrach. Es gibt unzählige Toxine, die wenige Zeit nach der Injektion weder im Gewebe der Injektionsstelle noch im Blut nachweisbar sind. Auch der offizielle "Beweis", dass es "keinen Hinweis" auf einen Giftanschlag auf Chrupalla gab, ist deshalb nur einem relativ begrenzten Personenkreis Anlass, an der gewünschten offiziellen Version zu zweifeln.
Wenn das Licht der Vergangenheit nicht mehr unsere Zukunft erhellt, irrt der menschliche Geist in Finsternis. Alexis de Tocqueville
Wisst ihr noch was los war als Nawalny vergiftet wurde?![]()
Aktive Benutzer in diesem Thema: 12 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 12)