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Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als [URL="https://balkaninfo.files.wordpress.com/2018/05/iep00011.pdf"]„Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007[/URL] als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
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Zahme Vögel singen Dir ein Lied von Freiheit
Freie Vögel fliegen!
So Genossen, nun kommen wir ja bald zum Kriegsende. Um noch einmal daran zu erinnern: Der Militärökonom und Wissenschaftler Marcus Keupp berechnete mittels hochkomplizierter mathematischer Verfahren (Dreisatz) schon im März, dass dem Putin jetzt im Oktober die Panzer ausgehen und er kapitulieren muss.
[Links nur für registrierte Nutzer]Der ETH-Militärökonom Marcus Keupp glaubt, er könne das Ende des Ukraine-Krieges berechnen. Diese Prophezeiung verbreitet er in den Medien. Ist eine solche Prognose seriös, und warum riskiert ein Wissenschafter seinen Ruf?
Herr Keupp, wie würden Sie die jetzige Kriegslage in der Ukraine beschreiben? Wie ist die Situation im umkämpften Bachmut?
Wir befinden uns heute am Tag 386 der dreitägigen «Spezialoperation» der russischen Streitkräfte. Im Ernst: Wir sehen seit Januar im Donbass vermutlich die letzte russische Initiative, die in diesem Krieg noch möglich ist. Diese Initiative ist zum Scheitern verurteilt, weil den Russen allmählich Material und Menschen ausgehen. Die Lage um Bachmut hat zudem keine strategische Bedeutung für den Frontverlauf insgesamt. Die Ukraine beendet jetzt gerade das Training ihrer Panzerbesatzungen in Deutschland und Polen. Das heisst, wir können für Mitte April eine ukrainische Gegenoffensive mit westlichen Panzern erwarten.
Wie wird diese aussehen?
Die Ukraine wird vermutlich von Saporischja via Melitopol an die Schwarzmeerküste vorstossen und so die Front in zwei Teile spalten. Mit einem Schwenk nach Westen könnten sie dann die russischen Verbände zwischen Melitopol und Nowa Kachowka einkesseln. Ausserdem könnte sie dann Himars-Raketensysteme an die Küste stellen und so die militärischen Installationen auf der Krim unter Beschuss nehmen sowie die Logistik unterbinden. Das wird dann der Moment sein, wo sich die russische Niederlage abzeichnet. Das ist meine Prognose. Deswegen habe ich auch gesagt: Russland wird den Krieg im Oktober militärisch verloren haben. Die militärische Lage wird vergleichbar sein mit 1944, als der europäische Krieg für die Achsenmächte verloren war.
Sie stützen sich vor allem auf Zahlen: Sie sagen, pro Tag kämen bis zu 600 russische Soldaten um. Jeden Tag verlören die Russen 5 Panzer und 6 Schützenpanzer. Woher haben Sie diese Zahlen?
Ich rechne es Ihnen am Beispiel der Panzer vor. Es gibt dazu gute Schätzungen. Die eine stammt von der schwedischen Verteidigungsagentur FOI. Die andere ist die Schätzung des IISS aus London. Diese Institute kommen auf ungefähr 2900 einsatzfähige russische Kampfpanzer. Jetzt müssen Sie dem die Verlustrate entgegensetzen. Dafür nehme ich den Oryx-Blog. Hier sind wir heute auf 1845 Panzern, die Russland verloren hat – also etwa 5 pro Kriegstag. Die verbleibende Reserve von 1055 Stück reicht also noch für maximal 211 Kriegstage. Und da ist der Technologieeffekt – Russland mobilisiert immer ältere Panzer, während die Ukraine moderne westliche Systeme erhält – noch nicht einmal eingerechnet.
Und gesetzt den Fall, Russland hat doch noch mehr Reserven?
Was können die Russen übrig haben? Sie haben den Mythos einer angeblichen Wunderwaffe: des Kampfpanzers Armata T-14, den wir bis heute nicht auf dem Kampfplatz gesehen haben. In der Frühjahrsoffensive werden wir Bilder von westlichen Leopard-2- und Challenger-2-Panzern sehen, die deutlich weiter als russische Panzer schiessen und diese daher aus der Ferne eliminieren können. Wenn Sie den Technologieboost bei den Ukrainern sowie die russische Verlustrate und die sich erschöpfenden Ressourcen zusammenrechnen, dann ist eigentlich gar kein anderer Verlauf denkbar als eine russische Niederlage.
Da wir ja spätestens seit Corona wissen, dass solche hochangesehenen Experten immer Recht haben, werden wir uns also bald ein neues Thema suchen müssen, das wir uns um die Ohren hauen können.
"Wenn es um die ganz großen Verbrecher geht, gibt es für die Polizei nur eine Aufgabe: Ihnen Schutz zu gewähren!"
Kriminallkommissar Jensen
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