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Thema: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

  1. #51851
    Have a little faith, baby Benutzerbild von Maitre
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Würfelqualle Beitrag anzeigen
    Wir hatten nicht mal Gehörschutz im Wehrlager. Ich war damals schon stark kurzsichtig als Jugendlicher. Aber eitel, nie Brille getragen. Ich hab einfach Richtung Scheibe geschossen, bestimmt nix getroffen.

    Im Freien geht das wahrscheinlich noch. Ich habe aber letztens auf dem Schießstand den Gehörschutz aufzusetzen vergessen und habe direkt neben der Wand einen Schuss aus der Margulin (auch eine .22) abgegeben. Danach klingelten die Ohren etwas.
    Ansonsten muss ich zum Schießen tatsächlich die Lesebrille aufsetzen. Es ist nämlich echt wichtiger, Kimme und Korn scharf zu sehen, als das Ziel.
    "Wenn es um die ganz großen Verbrecher geht, gibt es für die Polizei nur eine Aufgabe: Ihnen Schutz zu gewähren!"

    Kriminallkommissar Jensen


  2. #51852
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Richtig. Warum ist also die NATO durch ihre Waffenlieferungen an die Ukraine aktiver Kriegsteilnehmer und Russland ist es überall in Afrika nicht? Und überhaupt: Krieg? Wir beliefern doch nur ein überfallenes Land, das von einer militärischen Spezialoperation in seiner Existenz bedroht wird.
    Finanziell sind die gigantisch verschuldeten " Wertewestenlaender " ueberhaupt nicht mehr in der Position andere Laender mit Waffen zu beschenken und auch noch die Fluechtlinge aus shithole Laender und failde states durchzupampern. Die Kaemmerer der Staatshaushalte, Haushalte der Bundeslaender und Kommunen pfeifen finanziell aus dem letzten Loch " La Paloma ohe. " Die geistig und finanziell armen Loser des " Wertewestens " sollten sich daher aus den politischen und sonstigen Belangen anderer Laender heraushalten um sich auf voll und ganz auf ihren eigenverschuldeten Untergang zu konzentrieren.




    La Paloma - Lied von Hans Albers

    Ein Wind weht von Süd und zieht mich hinaus auf See,
    Mein Kind, sei nicht traurig, tut auch der Abschied weh.
    Mein Herz geht an Bord und fort muß die Reise gehn,
    Dein Schmerz wird vergehn und schön wird das Wiedersehn.
    Mich trägt die Sehnsucht fort in die blauer Ferne,
    Unter mir Meer und über mir Nacht und Sterne.
    Vor mir die Welt, so treibt mich der Wind des Lebens,
    Wein' nicht, mein Kind, die Tränen, die sind vergebens.
    Auf, Matrosen, ohé, einmal muß es vorbei sein,
    Nur Erinnerung an Stunden der Liebe bleibt noch an Land zurück
    Seemanns Braut ist die See, und nur ihr kann er treu sein,
    Wenn der Sturmwind sein Lied singt, dann winkt mir der großen Freiheit Glück.
    Wie blau ist das Meer, wie groß kann der Himmel sein,
    Ich schau' hoch vom Mastkorb weit in die Welt hinein.
    Nach vorn geht mein Blick, zurück darf kein Seemann schau'n,
    Kap Horn liegt auf Lee, jetzt heißt es auf Gott vertrau'n
    Seemann, gib acht, denn strahlt auch als Gruß des Friedens,
    Hell durch die Nacht das leuchtende Kreuz des Südens.
    Schroff ist das Riff und schnell geht ein Schiff zu Grunde,
    Früh oder spät schlägt jedem von uns die Stunde.
    Auf, Matrosen, ohé, einmal muß es vorbei sein,
    Einmal holt uns die See und das Meer gibt keinen von uns zurück.
    Seemanns Braut ist die See, und nur ihr kann ich treu sein,
    Wenn der Sturmwind sein Lied singt, dann winkt mir der großen Freiheit Glück.

    La Paloma, ade
    Auf Matrosen, ohé!

    Quelle: Musixmatch
    Geändert von ABAS (29.09.2023 um 08:48 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
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  3. #51853
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Nee, die war nicht tschechisch, die kam tatsächlich aus der DDR: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Ich kann mich erinnern, das wir das Jagdwaffenwerk in Suhl besucht haben. Da waren wir in einem Schießstand und haben mit Gewehren und Pistolen geballert. Zum Schluss durften wir noch Gewehrhülsen mitnehmen.
    Der Vorteil an Klugheit ist, dass man sich dumm stellen kann. Andersrum ist es schwierig.

  4. #51854
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Nee, die war nicht tschechisch, die kam tatsächlich aus der DDR: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Dann hatte ich das falsch in Erinnerung. War jedenfalls ne komische Konstruktion. Dieses riesige Magazin und da dann die winzigen Mumpeln reinfriemeln.
    Rückstoß hatte das Teil auch nicht wirklich. Umso überraschender dann mein erstes Schießen mit der AK. Die ist schon bissig.

    Ein Kamerad, Linkshänder, hat sich mitm Verschlusshebel zwei Schneidezähne ausgeschlagen.
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  5. #51855
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    ... Allerdings halte ich Dich nicht für einen Gegner sondern für ein Opfer und bin gegen Inklusion.
    Meine Meinungsgegner sind eine amorphe Masse, und Du bist ein Teil davon.
    Du bist gegen Inklusion? Es juckt außer Dir selbst Keinen. [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer]

    "Zahl ich an der Tanke 2 €/Liter Diesel oder 3.45 € für ein Glas Marmelade, das ich sonst für den halben Preis erwerben konnte, sollte sich kein Ukrainer in meiner Nähe als Ukrainer zu erkennen geben, weil ich ihm sonst seine dumme Hackfresse polierte. Da ich Frauen nicht schlage, verlangte ich von einer jungen, gut aussehenden, gesunden, ukrainischen Nutte, daß sie mir im Supermarkt als kompensative Entschädigung für die von ihr verursachten Inflation meinen prachtvollen Schwanz gratis lutscht."

    Hab zwar keinen Pracht-Pimmel, aber Ukra-Weiber würde ich ohnehin nie dran lassen. Dann schon lieber Freilauf-Latinas, die im Puff Alles nehmen, das sich waschen läßt und in einen robusten Gummi paßt, die aber privat lieber große Blonde mit blauen Augen umlegen. Nur bin ich schon ewig monogam, was bei meinem Harem das falsche Wort ist, aber die Tuntenpest hält uns ab vom Fremdgehen: 2022 tötete Aids 218 Leute in der BRD.

    1 Aidstoter pro 385.000 BRD-Bewohner. Ukras haben wohl 1 Aidstoter pro 100.000 Ukras und 2022 erlitten wir global 1 Aidstoter bei 12.500 Menschen, die Welt wird täglich globaler, und die Tuntenpest rückt immer näher. Also ABAS, laß Ukra-Trullas Dir keine Aids in die Pfeife blasen und bleib Deinem Suzie-Wong-Harem treu.

  6. #51856
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Würfelqualle Beitrag anzeigen
    Wir hatten nicht mal Gehörschutz im Wehrlager. Ich war damals schon stark kurzsichtig als Jugendlicher. Aber eitel, nie Brille getragen. Ich hab einfach Richtung Scheibe geschossen, bestimmt nix getroffen.

    Gehörschutz hatten wir nicht mal bei der "Fahne". Selbst beim Schießen mit dem RPG nicht.

    Geil war immer, wenn dir ne heiße Hülse in den Nacken fiel, wenn der Schütze neben dir zu dicht dran war.
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  7. #51857
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Du hast den Beitrag nicht begriffen. Die Chinesen von CRRC haben eine neue Umspurtechnologie entwickelt, die in CRRC Hoechstgeschwindigkeitszuege eingebaut wird und waehrend der Fahrt ohne zeit- und arbeitsaufwendige Wechsel der Umspurradsaetze auf Knopfdruck die Anpassung auf drei unterschiedliche Spurbreiten ermoeglicht. Die breite der Radsaetze ist auf Normal-, Breit- und Schmalspur einstellbar.

    Ein Austausch des Drehgestells, wie beim klassischen Umspuren, ist nicht mehr erforderlich.

    Hier nochmal die entscheidenden Auszuege aus dem GOLEM Artikel:
    Dann viel Spass, warte mal auf die UIC Zulassung, schon manche nicht so wahnsinnige Erfindung durfte nicht auf europäische Schienen. Empfele dir mal die Filme, Die Reise im total verrückten Raumschiff, und im total verrückten Bus. Die wechseln auch die Räder bei der Fahrt. Es gibt keine Schnellfahrstrecke von China nach Rußland und warum soll in Japan die Spurweite von Normal, auf Kapspur gewechselt werden? Das Hochgeschwindigkeitsnetz ist autonom, weshalb die Pünktlich gewärt werden kann. Ich glaube bei die ist auch mal ein Ölwechsel fällig, kenne in Emmendingen eine gute Anstalt. Die haben allerdings keine Gummiachsen, sondern Gummizellen. Nebeneffekt, da springen immer welche vor den Zug, und du kannst da deine Studien zum Abschluß bringen.

  8. #51858
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Gehörschutz hatten wir nicht mal bei der "Fahne". Selbst beim Schießen mit dem RPG nicht.

    Geil war immer, wenn dir ne heiße Hülse in den Nacken fiel, wenn der Schütze neben dir zu dicht dran war.
    Jetzt wäre Gehörschutz eh egal, hab seit Jahren beidseitigen Tinnitus.

    Der Vorteil an Klugheit ist, dass man sich dumm stellen kann. Andersrum ist es schwierig.

  9. #51859
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von ich58 Beitrag anzeigen
    Dann viel Spass, warte mal auf die UIC Zulassung, schon manche nicht so wahnsinnige Erfindung durfte nicht auf europäische Schienen. Empfele dir mal die Filme, Die Reise im total verrückten Raumschiff, und im total verrückten Bus. Die wechseln auch die Räder bei der Fahrt. Es gibt keine Schnellfahrstrecke von China nach Rußland und warum soll in Japan die Spurweite von Normal, auf Kapspur gewechselt werden? Das Hochgeschwindigkeitsnetz ist autonom, weshalb die Pünktlich gewärt werden kann. Ich glaube bei die ist auch mal ein Ölwechsel fällig, kenne in Emmendingen eine gute Anstalt. Die haben allerdings keine Gummiachsen, sondern Gummizellen. Nebeneffekt, da springen immer welche vor den Zug, und du kannst da deine Studien zum Abschluß bringen.
    Dir ist entweder entgangen oder Du willst nicht wahrhaben das der chinesische Staatskonzern CRRC beim
    Export von Hochgeschwindigkeitszuegen schon seit einigen Jahren die globalen Marktfuehrer ist.

    Die Chinesen sind bei der Technologie von Hochgeschwindigkeitszuegen technisch vorn!

    Die Welt / 05.08.2016

    WIRTSCHAFT
    SCHIENENINDUSTRIE
    Chinas Schnellzüge bedrohen Zukunft von ICE und TGV


    Jahrelang produzierte China Schnellzüge für den eigenen Markt. Doch der ist gesättigt. Nun greift man Siemens und Co an. Mit Know-How aus dem Westen schaffte es Chinas Bahnindustrie, wettbewerbsfähig zu werden. Der Angriff auf Unternehmen wie Siemens, Vossloh oder Alstom erfolgt nun über den Preis.

    Erst waren die Briten in der Bahnindustrie führend, dann wurden sie von den Deutschen, Franzosen und Japanern abgelöst. Und nun steht in diesem weltweit wichtigen Industriezweig erneut ein Gezeitenwechsel an. Die Chinesen drängen auf den Markt und verdrängen mit zunehmendem Erfolg die Konkurrenz aus Europa oder Japan aus lukrativen Geschäftsfeldern.

    Im Bereich der Hochgeschwindigkeitszüge hat der chinesische Bahntechnik-Riese CRRC inzwischen einen globalen Marktanteil von 69 Prozent. Bis zum Jahr 2007 musste die Volksrepublik entsprechende Züge noch importieren beziehungsweise vor Ort mithilfe ausländischer Hersteller fertigen lassen.

    Die Schienentechnikindustrie hat bei den Superschnellzügen in den vergangenen Jahren eine beispiellose Konsolidierung und Konzentration erfahren. Hochgeschwindigkeitszüge werden inzwischen zu 90 Prozent von nur noch drei Herstellern produziert. Neben dem absoluten Marktführer CRRC, der aus der Fusion der beiden chinesischen Schienentechnikkonzerne CNR und CSR hervorgegangen ist, haben nur noch die japanischen Konsortien und der französische Alstom-Konzern nennenswerte Marktanteile.

    Der Marktanteil der Chinesen ist rasant gewachsen

    Die Japaner um die Konzerne Kawasaki und Hitachi kamen zuletzt auf neun Prozent Anteil am Weltmarkt bei den Superzügen, Alstom – Hersteller des TGV – auf acht Prozent. Siemens, mit dem in Deutschland ICE genannten Velaro-Zug – einmal führend bei Hochgeschwindigkeitsbahnen –, erreicht noch drei Prozent Marktanteil. Das geht aus einer aktuellen Studie des Bahnberatungsunternehmens SCI hervor. Die restlichen elf Prozent verteilen sich auf Hersteller wie Bombardier, CAF, Talgo oder die ehemalige AnsaldoBreda.

    Die Zahlen der vergangenen Jahre belegen, wie rasant die Chinesen in diesem Geschäft gewachsen sind. 2007 bis 2009 hatten CNR und CSR gerade mal einen Marktanteil bei Hochgeschwindigkeitszügen von 14 Prozent. Das waren nur zwei Prozent mehr als Siemens damals weltweit hatte. Die Japaner und Alstom lagen in dieser Zeit bei 22 beziehungsweise 21 Prozent. Bis 2007 wurde das Geschäft mit den lukrativen Superschnellzügen ausschließlich von den Europäern, allen voran den Franzosen und Deutschen, sowie den Japanern beherrscht.

    Die nun entthronten Hersteller haben dabei nicht nur Marktanteile verloren, sondern mussten auch insgesamt Rückgänge bei den absoluten Auslieferungszahlen hinnehmen. Zwar ist der Markt für Hochgeschwindigkeitszüge bislang kräftig gewachsen und liegt heute bei 9,9 Milliarden Euro pro Jahr. Doch von der steigenden Nachfrage haben fast ausschließlich die Chinesen profitiert.

    Überraschend ist das nicht. In keinem anderen Land der Welt wurde in den vergangenen Jahren so viel in den Ausbau des Hochgeschwindigkeitsnetzes investiert wie in der Volksrepublik. So entstand dort binnen kurzer Zeit die größte Schnellzugflotte der Welt. Die Partei- und Staatsführung achtete dabei allerdings genau darauf, dass die Züge aus einer Produktion in China kamen – und auch in Zukunft kommen werden.

    Dabei waren die Chinesen über Jahre auf die Hilfe ausländischer Hersteller angewiesen. Siemens, Alstom, Bombardier und die Japaner wurden zu je einem Gemeinschaftsunternehmen mit chinesischen Partnern verpflichtet. Anders als in der Automobilindustrie hatten die Chinesen dabei Zugriff auf die komplette Technik, auch auf die neuesten Entwicklungen. Die schützenden „Chinese Walls“, die die Autobauer errichtet haben, gab es bei den Bahnherstellern nicht. So waren die Partner aus der Volksrepublik in der Lage, Züge zu bauen, die nun auf einem Niveau mit dem japanischen Shinkansen oder den Konkurrenzprodukten aus Europa sind.

    Bislang hatten sich die chinesischen Zugbauer ganz darauf konzentriert, die Nachfrage bei den Superschnellzügen im eigenen Land zu befriedigen. Exporte gab es so gut wie keine. Dabei sind riesige Überkapazitäten entstanden, denn Peking investiert inzwischen weniger in das Schnellzugnetz, weil die Ausbaupläne erreicht sind.

    „Der erwartete Rückgang der Neubeschaffungen führt nicht nur zu einem Wachstumsrückgang von 3,9 Prozent bis 2020, sondern auch zu zusätzlichem Wettbewerbsdruck für die anderen Hersteller“, sagt SCI-Chefin Maria Leenen.

    Denn die Folge der abflauenden Beschaffungswut in China ist, dass sich CRRC neue Märkte im Ausland sucht. „International wettbewerbsfähige Züge haben die Chinesen, außerdem gehen sie ziemlich sportlich in die Preisverhandlungen“, so Leenen.

    Das heißt:

    CRRC kauft sich Marktanteile mit günstigen Preisen. Noch ist es nicht so weit, dass die Chinesen Hochgeschwindigkeitszüge in Europa anbieten. „Aber sie rücken den europäischen Herstellern immer näher, der Druck steigt. Großbritannien könnte ein erster Markt für die Chinesen sein“, so Leenen.

    Siemens und Vossloh sind besonders bedroht

    Nun sind Superschnellzüge eine Nische im Schienentechnikgeschäft. Das Gros der Gewinne machen die Konzerne mit Nahverkehrs- oder S-Bahnen und Lokomotiven, mit Leit- und Signaltechnik oder dem Aftersale-Geschäft. Aber Hochgeschwindigkeitszüge garantieren Aufmerksamkeit, sie sind wie eine Visitenkarte für die Hersteller – sie stehen für das technische Können eines Konzerns. „Erfolge mit diesen Zügen haben Symbolkraft. Die Chinesen zielen damit auf das Herz der europäischen Bahnindustrie“, sagt Maria Leenen.

    Das ist vor allem für Deutschland gefährlich, einem traditionellen Bahnhersteller-Land. Siemens, Vossloh und eine ganze Reihe wichtiger Mittelständler haben dort ihren Sitz. Und der kanadische Bombardier-Konzern. Der baut zwar nicht im Alleingang Superschnellzüge, ist und war aber an vielen Konsortien beteiligt, zum Beispiel beim ICE. Bombardier steuert seine weltweite Zugsparte aus Berlin. Druck aus China könnte den angeschlagenen Zugsparten von Siemens oder Bombardier noch stärker zusetzen.

    Maria Leenen glaubt, dass CRRC in „weniger als einem Jahr“ den Zuschlag für eine Lieferung von Superschnellzügen ins Ausland bekommt. „Das bedeutet dann: Sie haben es geschafft, China exportiert anspruchsvollste Zugtechnik“, so Leenen.

    Dann müssen die weltweiten Rivalen um das bangen, was noch ihr höchstes Gut ist: den Ruf, Technologieführer zu sein.

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    Geändert von ABAS (29.09.2023 um 09:08 Uhr)
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  10. #51860
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von DUNCAN Beitrag anzeigen
    Lesen lernen! Ich sprach von der möglichen Vernichtung eines Großteils der angelsächsischen Armee noch in Dünkirchen, was Adolf durch seinen STOPP-Befehl unmöglich machte. Ich sprach nicht von einer Invasion der Insel.
    Ein Abschlachten der ganzen Armee hätte sich Deutschland höchstens bei voller Macht über Europa (und voller Medienkontrolle in den wichtigsten Ländern) leisten können. Nicht zu diesem Zeitpunkt. Und relevant war England militärisch am Ende kaum - die USA und die Sowjetunion waren der Hauptgegner

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Dir ist entweder entgangen oder Du willst nicht wahrhaben das die staatlichen Konzerne der VR China beim
    Export von Hochgeschwindigkeitszuegen schon seit einigen Jahren die globalen Marktfuehrer sind.
    Die Chinesen sind bei der Techonologie von Hochgeschwindigkeitszuegen technisch vorn!

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    Du meinst wohl die mit jüdischem Kapital geführten WELTKONZERNE, die die einfachen Chinesen als billige Kulis für sich schuften lassen. Shanghai = Das jüdische Hochfinanzzentrum in Ostasien
    "Israels Geheimvatikan" (Sachbuch) Teil 1-3 von Wolfgang Eggert
    "Beutewelt" (politisch kritische Dystopie) Teil 1-7 von Alexander Merow
    "Die Reichsdeutschen - Das Dritte Reich als 3. Supermacht auf Erden?" (Sachbuch) von Martin Neumann
    "Beuteland - Die Ausplünderung Deutschlands nach 1945" (Sachbuch)

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