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Thema: Autonome Pfalz

  1. #301
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: Autonome Pfalz

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Zwar hast du mit diesem Beitrag mich nicht direkt (per Zitatfunktion) angesprochen, aber ich antworte trotzdem darauf:

    Achso, die Franzosen durften wegen der Spiegelsaal-Szene einen "unerhörten Rachedurst" hegen, aber wir Deutschen durften wegen der in mehreren Jahrhunderten zuvor geschehenen gewaltsamen Übergriffe und kriegerischen Verbrechen durch die Franzosen auf deutsche Gebiete keinen "unerhörten Rachedurst" hegen?

    Sieht so aus deiner Perspektive Völkerverständigung und Freundschaft mit einem europäischen Nachbarstaat aus?
    Ich heiße es doch nicht gut, was die Franzosen nach 1871 veranstaltet haben, um das deutsche Reich in die Zange zu nehmen, überhaupt kann und möchte ich nicht darauf hinaus, wer im Recht war oder wofür und wozu, wer das Recht hatte.

    Stichwort Völkerverständigung, bitte mal nachsehen, was der Maimont bedeutet und es sollte klar sein, wo mein Standpunkt liegt.
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  2. #302
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    Standard AW: Autonome Pfalz

    Zitat Zitat von Coriolanus Beitrag anzeigen
    Die Pfalz niederzubrennen, war damals eine Macht Demonstration der Franzosen, wie es später die USA mit Nagasaki und Hiroshima machten. Das hat mit **Jux und Dollerei* nichts zu tun.
    Achso, sobald eine Machtdemonstration dahinter steht, ist eine derartige Vorgehensweisen (Niederbrennen der Pfalz) erlaubt und entschuldigt damit gleichzeitig auch die Untaten der Amis?

    Ein wirklich seltsames zwischenstaatliches Rechtsverständnis.
    .


  3. #303
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: Autonome Pfalz

    Dass General Ezéchiel de Mélac die Pfalz niederbrennen ließ, brachte mit sich, dass Bayern die Pfälzer später als *unsichere Kantonisten* ansahen. Als ob ein Land, das von allen Seiten immer nur bespuckt, verachtet und unterdrückt wurde, so etwas wie Sicherheit entwickeln könnte, welcher Seite man sich unterwerfen soll.
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  4. #304
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    Standard AW: Autonome Pfalz

    Verrückt, als politisches Ziel die "Einheit" Deutschlands oder gar Europas anzustreben. Fußballtrainer scheitern und verzweifeln bereits an der Aufgabe, aus einem Kader von 25 Spielern eine Einheit zu machen. Wobei es in dem Rahmen noch durchaus möglich ist, eine Mannschaft zu formen, die mit großer Überzeugung zusammenhält.

    Auf den Rahmen Deutschland bezogen, war das nur möglich, weil man daraus eine von der Obrigkeit angeordnete Pflicht machte.

    Europa hingegen war auch nie eine Einheit und es ist genau dieser vermessene Anspruch von Leuten wie Robert Schuman, der dazu führte, dass Europa heute nur noch aus Kolonien besteht, welche sich an die USA gekettet haben.

    Da kann man auch gleich dem Universalismus fröhnen, auf die "Eine Welt" hinarbeiten und für eine Weltregierung plädieren.
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  5. #305
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    Standard AW: Autonome Pfalz

    Herdendrang ist etwas abartiges und je mehr und länger ich darüber nachdenke, umso weniger kann ich mich dafür begeistern.
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  6. #306
    Mitglied Benutzerbild von Jony
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    Standard AW: Autonome Pfalz

    Zitat Zitat von Coriolanus Beitrag anzeigen
    Verrückt, als politisches Ziel die "Einheit" Deutschlands oder gar Europas anzustreben. Fußballtrainer scheitern und verzweifeln bereits an der Aufgabe, aus einem Kader von 25 Spielern eine Einheit zu machen. Wobei es in dem Rahmen noch durchaus möglich ist, eine Mannschaft zu formen, die mit großer Überzeugung zusammenhält.

    Auf den Rahmen Deutschland bezogen, war das nur möglich, weil man daraus eine von der Obrigkeit angeordnete Pflicht machte.
    Was spricht dagegen, eine gemeinsame Geschichte und Sprache bzw. Kultur zu nehmen, um daraus dann eine Art vereintes Reich zu gestalten, in welcher Form auch immer? Klar, kann man immer darüber streiten und es gibt innerkulturell auch wiederum Unterschiede, wobei sich dann der Eine benachteiligt fühlt und dann wieder der Andere. Aber deshalb sich abspalten wollen? Und dann? Sezession spielt immer den Feinden in die Hände und somit ist ein Separatist im nationalen Sinne auch immer ein Kollaborateur. Hatte dich anders in Erinnerung, verstehe aber inzwischen auch zu 100% warum du dich gewandelt hast.
    Dass die Wiedervereinigung Deutschlands faktisch eine Übernahme der DDR durch die BRD, und somit vor allem ein Geländegewinn von UKUSA im Spiel mit Russland war, lässt sich nicht abstreiten. Dass wir nach der Einheit nicht übermütig werden konnten, dafür haben die Anfang der 90er plötzlich auftretenden und ab 92/93 genauso plötzlich wieder verschwundenen Anschläge auf Türkenhäuser, die darauf folgenden Lichterketten sowie der verstärkte Holocaust-Zirkus schon gesorgt. Ab Ende der 80er, Anfang der 90er ging die Massenflutung ja auch erst richtig los.


    Europa hingegen war auch nie eine Einheit und es ist genau dieser vermessene Anspruch von Leuten wie Robert Schuman, der dazu führte, dass Europa heute nur noch aus Kolonien besteht, welche sich an die USA gekettet haben.

    Da kann man auch gleich dem Universalismus fröhnen, auf die "Eine Welt" hinarbeiten und für eine Weltregierung plädieren.
    Bei der Etablierung der sich abzeichnenden "Vereinigten Staaten von Europa" handelt es sich ganz offensichtlich um ein UKUSA-Projekt (an dieser Stelle sei nochmal an die Churchill-Rede in Zürich anno 1946 erinnert und an die Urangst der USA, dass sich Deutschlands Schaffenskraft mal mit den Ressourcen Russlands verbündet)... ein Kunststaat, der uns mit der Knute des 2. WK von außen aufgezwungen wird, durch eine gewisse Politik auch inzwischen ja auch tatsächlich alternativlos erscheint, aber auch nur solange überleben kann, solange UKUSA die Hand drüber halten bis die EU endlich auch "ethno- und kulturdemographisch" ein einziger Abklatsch der USA ist und somit die selbe Suppe wie Australien und Kanada...

  7. #307
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: Autonome Pfalz

    Zitat Zitat von Jony Beitrag anzeigen
    Was spricht dagegen, eine gemeinsame Geschichte und Sprache bzw. Kultur zu nehmen, um daraus dann eine Art vereintes Reich zu gestalten, in welcher Form auch immer? Klar, kann man immer darüber streiten und es gibt innerkulturell auch wiederum Unterschiede, wobei sich dann der Eine benachteiligt fühlt und dann wieder der Andere. Aber deshalb sich abspalten wollen? Und dann? Sezession spielt immer den Feinden in die Hände und somit ist ein Separatist im nationalen Sinne auch immer ein Kollaborateur. Hatte dich anders in Erinnerung, verstehe aber inzwischen auch zu 100% warum du dich gewandelt hast.
    Dass die Wiedervereinigung Deutschlands faktisch eine Übernahme der DDR durch die BRD, und somit vor allem ein Geländegewinn von UKUSA im Spiel mit Russland war, lässt sich nicht abstreiten. Dass wir nach der Einheit nicht übermütig werden konnten, dafür haben die Anfang der 90er plötzlich auftretenden und ab 92/93 genauso plötzlich wieder verschwundenen Anschläge auf Türkenhäuser, die darauf folgenden Lichterketten sowie der verstärkte Holocaust-Zirkus schon gesorgt. Ab Ende der 80er, Anfang der 90er ging die Massenflutung ja auch erst richtig los.



    Bei der Etablierung der sich abzeichnenden "Vereinigten Staaten von Europa" handelt es sich ganz offensichtlich um ein UKUSA-Projekt (an dieser Stelle sei nochmal an die Churchill-Rede in Zürich anno 1946 erinnert und an die Urangst der USA, dass sich Deutschlands Schaffenskraft mal mit den Ressourcen Russlands verbündet)... ein Kunststaat, der uns mit der Knute des 2. WK von außen aufgezwungen wird, durch eine gewisse Politik auch inzwischen ja auch tatsächlich alternativlos erscheint, aber auch nur solange überleben kann, solange UKUSA die Hand drüber halten bis die EU endlich auch "ethno- und kulturdemographisch" ein einziger Abklatsch der USA ist und somit die selbe Suppe wie Australien und Kanada...
    Alles, was du schreibst, hat Hand und Fuß. Nur eine Frage, darf sich ein einzelner Mensch heute noch an Jesus orientieren? Der hatte, trotz seiner immensen Popularität im Volk, nur zwölf Männer um sich geschart und ist ansonsten seinen Weg alleine gegangen. War er ein Kollaborateur, Verräter, Volksfeind?

    Wer eine Herde benötigt, um im Leben glücklich zu werden, soll sie sich suchen. Ich brauche sie nicht. Selbst Tiere, die in größeren Gruppen zusammenleben, haben immer so etwas wie ein Leithengst und Leithammel, der die anderen unter seiner Fuchtel hält. Dieses Konzept passt mir nicht und ich wäre überall der dumme Gaul, der notorisch ausscheren muss.
    Geändert von Coriolanus (21.09.2023 um 13:17 Uhr) Grund: Kommas ergänzt
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  8. #308
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    Standard AW: Autonome Pfalz

    Was den Separatismus betrifft: Ich bin mir keineswegs sicher, ob sich daraus für die germanischen Stämme eine bessere Zukunft ergeben würde. Absolut sicher bin ich mir jedoch, dass "Deutschland" eine Sache ist, welche 1945 zu Grabe getragen wurde. Eine Auferstehung wie Phoenix aus der Asche sehe ich nicht, beim besten Willen.

    Das Imperium der USA kann, wie damals das römische Imperium, trotz aller Zerrüttung noch Jahrhunderte weiter bestehen. Und wenn die Hoffnung, Amerika möge endlich krepieren, damit die Deutschen und Europäer wieder ihr Heil finden, alles ist, was uns bleibt, sind wir ganz schön tief gesunken.
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  9. #309
    Mitglied Benutzerbild von Jony
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    Standard AW: Autonome Pfalz

    Zitat Zitat von Coriolanus Beitrag anzeigen
    Alles was du schreibst, hat Hand und Fuß. Nur eine Frage, darf sich ein einzelner Mensch heute noch an Jesus orientieren? Der hatte trotz seiner immensen Popularität im Volk nur zwölf Männer um sich geschart und ist ansonsten seinen Weg alleine gegangen. War er ein Kollaborateur, Verräter, Volksfeind?
    Aus dieser religiösen Perspektive hat Nationalismus, genau wie alles andere was mit irgendeinem "Reich auf Erden" zu tun hat, überhaupt keine Bedeutung. Wenn du aus der Perspektive von Jesus argumentierst, müsstest du weit über so banalen Dingen wie Nationen, speziell Deutschland, stehen.
    Wer eine Herde benötigt, um im Leben glücklich zu werden, soll sie sich suchen. Ich brauche sie nicht. Selbst Tiere, die in größeren Gruppen zusammenleben, haben immer so etwas wie ein Leithengst und Leithammel, der die anderen unter seiner Fuchtel hält. Dieses Konzept passt mir nicht und ich wäre überall der dumme Gaul, der notorisch ausscheren muss.
    Aus der heutigen Sicht, fällt es mir schwer da etwas entgegenzusetzen.
    Mir ging und geht es aber um den Grundsatz:
    Ein Kulturraum, der dermaßen zentral auf dem wohl einflussreichsten Kontinent der Menschheitsgeschichte liegt und viele Neider hat bzw. aus heutiger Sicht wohl eher hatTE, erweist sich durch Kleinstaaterei selbst einen Bärendienst.
    Manche Dinge müssen wohl erst passieren, bis man sie wahrhaben kann.

  10. #310
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: Autonome Pfalz

    Jony, mir geht es hier nicht darum Recht zu haben und deine Einwände sind zu gut, um sich vehement dagegen zu stellen.

    Da sich hier niemand für das Thema Separatismus erwärmen kann, möchte ich es damit auch bewenden lassen, wobei ich gespannt bin, die Entwicklung der Freien Sachsen weiterzuverfolgen. Hier in der Pfalz sind die Leute sowieso noch nicht soweit, (erneut) an Autonomie zu denken.
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