35 000€. Stromverbrauch pro Jahr: 7500kWh bei einem Grunbedarf von ca. 3600kWh, davon Tagsüber in der Hauptlastzeit: 2400kWh.
Kühlung ca. 500kWh wenn die Sonne knallt.
Warmwasser per Durchlauferhitzer wird umgestellt auf Boiler: ca. 800kWh im Jahr, nutzbar regelbar: 500kWh
Heizung per Luft/Luftwärmepumpen im Übergang, per Luft/Wasserwärmepumpe im Kernwinter. 2600kWh. Davon im Kernwinter ca. 1600kWh und im Übergang 1000kWh. Nutzbar: 500kWh.
= 3900kWh gespart pro Jahr. Strompreis in Deutschland ca. 30ct. = 1170€. Entgangene Einspeisung: 7ct pro kWh = 273€. Gespart: 900€.
Restliche Anlage bei 35 000€ Invest ca. 16100kWh. Eingespeist zu 7ct = 1127€
1127€+900€ = 2027€ pro Jahr.
35 000€ /2027€ pro Jahr = 17,27 Jahre.
Strompreis 2006: 18,3ct pro kWh.
Strompreis 2016: 30ct pro kWh. Ausgehend davon eine Erhöhung um ca. 4% pro Jahr.
In 17,3 Jahren kostet der Strom dann:
2023: 30ct ; 2040: 58ct
Wobei man daran denken muss, dass bis dahin im Sommer der Strom dem Anbieter nichts kostet, im Winter zahlt man mehr oder mehr Netzgebühren/Grundgebühren. Wie der Schwachsinn heißt um es teurer zu machen kann einem heute keiner sagen. Gewiss ist, dass Strom teurer wird. Warum? Weil bisher IMMER ALLES TEURER WURDE!
Aber das war auch nur meine fiktive Rechnung mit angenommenen ca. 4000 Eigenverbrauch und 16 000 Einspeisung. Sollte man ein E-Auto haben, geht das schneller auf, weil man im Sommer mehr selber nutzt. Es entgeht einem die Einspeisung, dafür aber hat man weniger Kosten.
Und in der Fiktion knallt man bei 35 000€ viel zuviel aufs Dach. Niemand mit Verstand würde 16 000 einspeisen zum Einspeisetarif (oder niedriger). Von den Installationskosten abgesehen.



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Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...


Schade dass die Feuerwehrleute mit den Drecks-E-Karren Arbeit hatten.

