Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

[Rabauke076]

Hat man während des Jugoslawienkrieges aber anders gesehen:

"Während der Vorbereitungen des Kosovokriegs war Biden der ranghöchste Demokrat im Ausschuss für auswärtige Beziehungen des US-Senats, wo er gemeinsam mit dem republikanischen Senator John McCain aggressiv für den Krieg warb. „Wenn ich Präsident wäre, würde ich ihn [den serbischen Präsidenten Slobodan Milošević] einfach bombardieren“, sagte Biden im Oktober 1998.

Der jetzige Außenminister Antony Blinken war damals Senior Director for European Affairs im Nationalen Sicherheitsrat und damit der wichtigste Berater Clintons in Europa. 2002 erhielt er den Posten als Direktor der Demokraten im Senatsausschuss für auswärtige Beziehungen und arbeitete als Hauptberater von Biden.

Bei einer Sitzung des Senatsausschusses für auswärtige Beziehungen im März 2008, bei der der Status des Kosovo fast ein Jahrzehnt nach der Bombardierung Serbiens erörtert wurde, sprach sich Biden ausdrücklich für „das Recht aus, neue so genannte ‚Länder‘ auszurufen“.

„In der modernen Welt“, so Biden bei der Eröffnung des Treffens, „ist Souveränität kein angestammtes Recht, sondern ein heiliges Vertrauensverhältnis zwischen Regierung und Volk. ... Wir leben in einer Welt, in der die Geschichte eine Rolle spielt, aber auch die Menschen. Kosovo konnte nicht ein territoriales Andenken an Serbiens vergangenen imperialen Ruhm bleiben. Die Lösung des Status des Kosovo durch eine einseitige Unabhängigkeitserklärung ist zwar nicht ideal, aber ich glaube, dass sie notwendig war. Ich bin stolz darauf, dass die Vereinigten Staaten zu den ersten Ländern der Welt gehörten, die den neuen unabhängigen Kosovo anerkannt haben.“

Im Jahr 2000, nach dem Kosovokrieg, veröffentlichte die Clinton-Regierung ein Dokument zur Nationalen Sicherheitsstrategie, in dem das Recht der USA bekräftigt wurde, in jedem Land auf der Grundlage von „nationalen Interessen“ oder „humanitären Interessen“ zu intervenieren. Zu den „lebenswichtigen Interessen“, die in dem Papier als Rechtfertigung für eine militärische Intervention aufgeführt werden, gehört die „Sicherung des ungehinderten Zugangs zu wichtigen Märkten, Energielieferungen und strategischen Ressourcen“."


Musst dich mal für etwas entscheiden! Wenn die USA Länder zerschlagen und Bevölkerungsteile sich separieren ist das gut und wenn Russland Beistand der Donbass-Bevölkerung zur Hilfe eilt - die ausdrücklich darum gebeten hat, ist das schlecht.

Wird Zeit das mein Mann mir heute den grossen Monitor anschließt , kann ja nicht sein das ich statt " im Senatsausschuss für auswärtige Beziehungen folgendes lese : Senatsausschuss für WIDERWÄRTIGE Beziehungen !

[amendment]

Mit solchen Strafen kann ggf. man 17-jährige Lausbuben disziplinieren.
Förderlich fürs "Mitmachen" ist sowas nicht, weil es am falschen Ende des Belohnungssystems im Gehirn ansetzt.

Wille entwickelt man nur durch Erfolgserlebnisse, nicht durch negative Erlebnisse.

Ein Team führt man dadurch, dass man Vorbild ist und die anderen automatisch mitmachen wollen.
Exerziergehabe und Sadismus bringen gar nichts.

---

So ist es. Tumben Drill kann man allerdings nur mit tumben Leuten veranstalten. Drill an sich ist aber durchaus "überlebenswichtig", Beispiel Springerausbildung.

[Bruddler]

So ist es. Tumben Drill kann man allerdings nur mit tumben Leuten veranstalten. Drill an sich ist aber durchaus "überlebenswichtig", Beispiel Springerausbildung.

Mit tumbem Drill will man den Soldaten das Selberdenken abgewöhnen.
Auch das sollte nicht unerwähnt bleiben...

[Klopperhorst]

So ist es. Tumben Drill kann man allerdings nur mit tumben Leuten veranstalten. Drill an sich ist aber durchaus "überlebenswichtig", Beispiel Springerausbildung.

Geht bei extrem jungen Leuten, die Erfolgserlebnisse erst dadurch entwickeln, dass sie lernen gerade zu stehen und Liegestützte zu machen.
Wenn der Führer nun aber alles extrem gut beherrscht und es den anderen vormacht, sie dazu ermutigt, auch so zu werden,
ist das ein viel besserer Anreiz, als mit der Knute durch Gewalt etwas erreichen zu wollen, was selbst nicht besitzt.


---

[amendment]

Ist er genausowenig, wie der russische Einsatz in Syrien.

Beide Einsätze, wie auch seinerzeit in Afghanistan, wurden von den jeweiligen Regierungen erbeten.

In der Ukraine geht es explizit um den Schutz der russischsprachigen Bevölkerung in der Ostukraine.

Ich fasse es nicht! Das Abschlachten in der Ukraine hältst du also für rechtmäßig!

Und es ging nie darum, im Donbass einen Genozid zu verhindern; das weiß die ganze Welt, die Vereinten Nationen, sämtliche Menschenrechtsorganisationen und natürlich auch die EU. Wie verblendet muss man sein, um das alles nicht zur Kenntnis zu nehmen...

[amendment]

Geht bei extrem jungen Leuten, die Erfolgserlebnisse erst dadurch entwickeln, dass sie lernen gerade zu stehen und Liegestützte zu machen.
Wenn der Führer nun aber alles extrem gut beherrscht und es den anderen vormacht, sie dazu ermutigt, auch so zu werden,
ist das ein viel besserer Anreiz, als mit der Knute durch Gewalt etwas erreichen zu wollen, was selbst nicht besitzt.


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Selbstverständlich. Und genau so wurden wir ausgebildet: VENÜ. Vormachen. Erklären. Nachmachen. Üben.

[amendment]

Mit tumbem Drill will man den Soldaten das Selberdenken abgewöhnen.
Auch das sollte nicht unerwähnt bleiben...

Nicht bei uns. Warum? Bei uns gibt es keinen tumben Drill - anders als bei den US-Boys.

Stichworte: Soldatengesetz, Wehrbeauftragter.

[Bruddler]

Nicht bei uns. Warum? Bei uns gibt es keinen tumben Drill - anders als bei den US-Boys.

Stichworte: Soldatengesetz, Wehrbeauftragter.

Bei uns verlässt man sich eher auf den "theoret. Unterricht"...ein geistiger Drill sozusagen.

[Rabauke076]

Mit tumbem Drill will man den Soldaten das Selberdenken abgewöhnen.
Auch das sollte nicht unerwähnt bleiben...

Ja und wie man täglich hier lesen kann sogar mit vollem Erfolg !

[pixelschubser]

Mit solchen Strafen kann ggf. man 17-jährige Lausbuben disziplinieren.
Förderlich fürs "Mitmachen" ist sowas nicht, weil es am falschen Ende des Belohnungssystems im Gehirn ansetzt.

Wille entwickelt man nur durch Erfolgserlebnisse, nicht durch negative Erlebnisse.

Ein Team führt man dadurch, dass man Vorbild ist und die anderen automatisch mitmachen wollen.
Exerziergehabe und Sadismus bringen gar nichts.

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Eben. Als Gruppenführer/Teamleiter ist es meine Aufgabe zu führen und anzuleiten. Ohne Druck zu machen.

Da greift man auch mal mit rein, hilft, zeigt wie es leichter geht oder setzt die Leute nicht tagelang an Schwerpunkten ein.