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Ich hab jetzt in der Bücherei den bisher unbekannten Krimi von Edgar Wallace entdeckt: Der Siezer!
Ich hab jetzt in der Bücherei den bisher unbekannten Krimi von Edgar Wallace entdeckt: Der Siezer!
SO schauts aus!
Robin Engelhardt
Blogger. E-Autotester. Fahrradfahrer.
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Der Versuch einer sachlichen Einordnung der jüngsten Tesla-Quartalszahlen.
Im öffentlichen Echo war von Panik ("Tesla wird uns alle überrollen!!!") bis hin zu kleinreden ("soooo viel ist eine halbe Million Autos pro Quartal ja gar nicht") alles dabei. Ein paar Gedanken dazu. Teslas Erfolg ist beachtlich, aber doch eher nur eine Art "Warnschuss" für den Wettbewerb. In China laufen sich BYD, Geely und Co. gerade erst warm - gegen die geballte Power der chinesischen OEMs könnte sogar Tesla bald wieder relativ klein aussehen. Wir sollten also nicht zu viel Angst vor dem "Überflieger" Tesla haben, sondern uns lieber drauf einstellen, dass Teslas Erfolg eher noch die Ruhe vor dem Sturm ist. Nur weil Tesla sehr erfolgreich ist, heißt das nicht, dass deutsche OEMs schlechte Elektroautos bauen. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall, deutsche Elektroautos sind in Sachen Hardware hervorragend. Viele neue deutsche E-Autos können mit 150- 200 kW Laden, während der Verbrauch bei 15- 20 kWh/ 100 km liegt. Das ist absolut konkurrenzfähig, hier muss sich kein deutscher OEM verstecken, BEV-Hardware kann Deutschland genau so gut wie Verbrenner. Software mag eine Baustelle sein, aber ein lösbares Problem. Die größte Challenge für alle etablierten Autobauer sehe ich nicht in der Technologie (egal ob Hard- oder Software), sondern im Umbau ihrer Strukturen. Kein einziges Teil an Elektroautos ist "Rocket Science", aber die Menschen an der Basis müssen Elektromobilität eben auch wollen. Bei jedem klassischen Autobauer habe ich Menschen erlebt, die der E-Mobilität skeptisch gegenüber stehen. Ob sich das denn wirklich durchsetzt. Ob nicht Wasserstoff schlauer ist. Und überhaupt, das Kobalt in den Batterien! Bei Tesla spielen solche Fragen keine Rolle. Da fragt niemand: "Ist Elektro der richtige Weg?" - man ist sich sicher. Das zu ändern, dafür zu sorgen, dass ALLE Mitarbeiter hinter dem gemeinsamen Kurs stehen, das ist DIE drängendste Aufgabe für VW, Mercedes und BMW. Und vielleicht muss auf dem Weg dorthin der eine oder die andere Ewiggestrige, der sich mit Händen und Füßen gegen Elektromobilität wehrt, einen anderen Job finden - auch das sollten wir nicht mehr kategorisch ablehnen. Wir haben gerade über eine Million offene Stellen in Deutschland - niemand sitzt auf der Straße, wenn in der Autoindustrie mal ein paar Tausend Jobs entfallen. Long story short: Die deutsche Autoindustrie hat beste Möglichkeiten, auch im Zeitalter der Elektromobilität die globale Nummer 1 zu bleiben. Die größte Gefahr ist nicht der erstarkende Wettbewerb, sondern die nicht enden wollenden Debatten (in den Unternehmen wie auch in der Öffentlichkeit), ob Elektroautos denn wirklich funktionieren, obwohl der Beweis längst erbracht wurde. Wenn die Unternehmen es schaffen, dass jeder einzelne ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Elektromobilität brennt und dort global führend sein WILL, dann ist der technische Teil der Transformation eine vergleichsweise einfache Aufgabe.
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Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
Nö, SO schauts aus :
1. Kein Beweis ist erbracht.
2. Genau die gleiche Methode wie Links-Grün. Debatten sind überflüssig. Es soll nur das diskutiert werden, was von oben verordnet wird.
Wundert mich bei Olliver nicht die Bohne, dass der darauf abfährt. Heimlicher Freund der staatlichen Subventionswirtschaft.![]()
Ich hab jetzt in der Bücherei den bisher unbekannten Krimi von Edgar Wallace entdeckt: Der Siezer!
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Das Geschlecht kann man nicht bestimmen, das macht die Natur. Man kann das Geschlecht feststellen.
Ich hab jetzt in der Bücherei den bisher unbekannten Krimi von Edgar Wallace entdeckt: Der Siezer!
Nun erwäge ich seit ein paar Wochen: doch wieder ein Auto? e-Bulli oder e-Vito, aber auf jeden Fall mit Fahrer. Der braucht dann sogar noch mehr Parkplätze: bei Lidl, Edeka, Aldi, Rewe, Penny, McDonald's, Susi Wong Fraß, Toom Baumarkt und DM, schließlich und endlich benötigt meine Holde auch noch ein paar Parklplätze:
Bei Schuster, Schneiderin, Friseuse, Gärtner, Juwelier, und sollte ich es irgendwann nicht mehr schaffen, muß ich meiner Holden selbstverständlich einen Stuntman suchen, bei dem sie dann auch einen Parkplatz braucht. Aber so lange (oder kurz) es noch Autos gibt, sollte ich das wohl nutzen und noch etwas Natur versauen. Bin nicht sicher, ob Du Dich hier beim Thema (Der Abschied vom Auto fällt aus) mit dem Wort Insel auf maritime Städte beziehst, aber so teuer sind die gar nicht:
In Venedig mag so eineInsel obszön sein, die Qualtät ist aber durchaus gut, und kostet für 10.000 Bewohner (Besatzung und Passagiere) weniger als 100.000 € pro Person. Das erfordert jedoch genug zahlenden Touristen, die dort natürlich keine Wohnungen haben.
Nur ihre Zimmer oder Räumlichkeiten. Residente Ärzte, Psychiater, Juristen oder Goldschmiede mögen genug verdienen für ebenso großzügige Räumlichkeiten wie Kapitän und Stabs-Offiziere, aber untere Besatzuns-Ränge haben Innen-Kabinen mit Etagenbetten, und nicht mal Ingenieure haben Tageslicht-Luken in Einzelkabinen.
Tatsächliche [Links nur für registrierte Nutzer] mit ~50.000 Bewohnern wie [Links nur für registrierte Nutzer] werden kein Schnellschuß: der wichtige 2. Schritt fehlt noch: wievielen welcher Berufsgruppen soll ein Kauf angeboten werden? Die richtige Bevölkerungs-Mischung ist wichtiger als vieles Andere.
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