User in diesem Thread gebannt : observator and Ötzi |
Man muss schon dermaßen ein Brett vor dem Kopf haben um Angst vor Russland zu haben. Erst nach Jahren oder vielmehr Jahrzehnten der Provokation aus dem Westen sah sich Russland genötigt, im Osten der (Russisch dominierten) Ukraine einzumarschieren. Noch vor Jahren war selbst in D klar das Kiew und Selenskyj nur eine Horde korrupter Oligarchen ist. Und was Deinen Pragmatismus angeht: seit wann spricht man von Pragmatismus wenn man sich an den im Sinkflug befindlichen Hegemon bindet? Pragmatischer wäre es wenn wir unsere nationalen Interessen endlich fern ab fremder Interessen definieren und mit Russland weiter friedlich Handel treiben (inkl. Gas) und unsere Interessen nach Osten zum neuen Imperium hin ausrichten?
Ich glaube das ist einer deiner besten Beiträge in diesem Forum. Das Schicksal will es aber so, dass ich dich dafür nicht begrünen kann. Besonders das von mir gefettete ist Erkenntnis pur.
Und das von jemandem, der noch bis vor wenigen Jahren keine Gelegenheit ausgelassen hat, um mit seiner US-Freundlichkeit zu kokettieren.
Jeder Mensch ist lernfähig, auch im hohen Alter. Nach dir wird niemand mehr sagen können, dass er zu alt dafür sei, seine Weltsicht noch mal einer kritischen Revision zu unterziehen.
Bravo und weiter so!
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
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