Du hast es verstanden, wie es läuft bzw. sich weiter entwickeln könnte. Die hiesigen Putinisten leider nicht.
Und um zu verhindern, dass die Russen demnächst die "Vorschlaghammer"-Methode, beginnend mit einer Generalmobilmachung, nicht nutzen, hier meine Einlassung dazu:
1. Damit eine Generalmobilmachung ausgerufen werden kann, müsste Putin zuvor einen "Kniff" finden, der ihm das verfassungsmäßig erlaubt. Russland müsste direkt angegriffen werden! Für eine militärische Spezialoperation darf keine Generalmobilmachung ausgerufen werden! (Deshalb fanden bisher auch nur Teilmobilmachungen bzw. Freiwilligenaufrufe statt)
2. Vielleicht ist diese Option von Putin durch den geschickten "Kunstgriff" der Annexionen der ukrainischen Donbassgebiete bereits so auch schon geplant gewesen; eine Rückeroberung des Donbass wäre dann als direkter Angriff auf russisches Territorium aufzufassen, was dann alles unter Punkt 1. auslösen könnte.
3. Um wiederum Putin auszutricksen, würde ich die Ukraine umgehend in die EU aufnehmen und es würden ausschließlich europäische Streitkräfte bis zum Donbass vorrücken, um ein weiteres Vordringen russischer Truppen in die restliche Ukraine zu verhindern.
4. Das hätte zur Folge, dass der Donbass kurzfristig zwar als "verloren" zu gelten hätte, aber das gesamte Gebiet bis hin zu den Grenzen der Ukraine von 1991 dann von europäischen Streitkräften unter Feuer genommen werden könnte.
Und ob sich diese militärische Spezialoperation für Russland dann noch weiterhin lohnte, wenn jede militärische Bewegung und jedes Nachschublager in dieser Region "neutralisiert" würde...
Und was wohl die pro-russischen Separatisten dazu sagen werden, sollte sich dieses Szenario so entwickeln...