Hier mal wieder ein Video von Swetlana, die sehr interessante Videos über die beinharten Sanktionen des Westens macht:
Bachmut das dauert noch
Heute kommen die wichtigsten Nachrichten aus dem Osten. Nachdem aufgedeckt wurde, dass die Ukrainer die Bakhmut-Gruppe über Tunnel versorgen, beschlossen die Wagner-Truppen, nicht mehr zu versuchen, die Autobahnen zu kappen, sondern sich auf die Stadt zu konzentrieren.
In dem Moment jedoch, in dem die Russen von den Straßen verdrängt wurden, schickten die Ukrainer mehrere Panzergruppen nach Bakhmut und setzten sie ein, um die Straßen zu zerstören, die die Russen einnehmen konnten.
Letztes Mal habe ich Ihnen berichtet, dass die Ukrainer aus ihren Stellungen entlang des Flusses verdrängt wurden und sich die Kämpfe näher an das Stadtzentrum verlagert haben. Ich habe Ihnen auch gesagt, dass weithin spekuliert wurde, dass die Ukrainer nicht vorhaben, hier für lange Zeit zu kämpfen, weil sie die Hauptverteidigungslinie entlang der Eisenbahnlinien vorbereitet haben.
Die neuesten Berichte deuten darauf hin, dass diese Spekulationen richtig waren. Jüngste Kampfaufnahmen, die von einem russischen Kriegsberichterstatter veröffentlicht wurden, zeigen, dass die russischen Streitkräfte bereits die Sibirtseva-Straße erreicht haben. Dem Video nach zu urteilen, haben sie bereits Stellungen innerhalb dieses Blocks eingenommen.
Etwas weiter südlich haben die Russen das Stadion Metalurg passiert und die Kovalska-Straße erreicht. Kampfaufnahmen aus diesem Teil der Stadt zeigen, dass die Russen versuchen, näher an die Bahngleise heranzukommen.
Beim Avangard-Stadion, wo vor zwei Tagen ebenfalls heftige Kämpfe stattfanden, ist es dem Feind nicht gelungen, weiter vorzudringen, und er befindet sich immer noch südlich der Kovalska-Straße.
In den Aufnahmen, die vor einigen Stunden veröffentlicht wurden, beschreibt ein russischer Soldat die Situation über Funk und sagt, dass sich die Angriffseinheit nicht bewegen kann, weil die Ukrainer mit ihren Panzern die Feuerkontrolle über das Gebiet übernommen haben. Dies ist nicht überraschend.
Russische Quellen berichten seit Wochen über die Verlegung ukrainischer Panzer nach Bakhmut, insbesondere nachdem die Ukrainer den ersten großen Gegenangriff bei Ivanivske durchgeführt und die Russen von dem Hügel verdrängt hatten. Dies ermöglichte es den Ukrainern, kleine Panzergruppen über die Autobahn von Kostiantynivka aus zu schicken und schnell von Süden her in Bakhmut einzudringen, ohne Gefahr zu laufen, mit Panzerabwehrraketen beschossen zu werden.
Panzer sind in der städtischen Kriegsführung sehr gefürchtet. Die Russen können Wochen brauchen, um eine Straße vollständig zu kontrollieren, während ein plötzlicher Panzerangriff es ihnen ermöglicht, mehrere Häuser und alle Bewohner in weniger als einer Minute zu zerstören. Und da es viele Garagen, Lagerhäuser und ehemalige Supermärkte gibt, ist es sehr einfach, einen Panzer zu verstecken, wenn er von einem Einsatz zurückkehrt.
Auch die Russen setzen Panzer ein. Die ukrainische 93. mechanisierte Brigade zeigte die Folgen von Zusammenstößen zwischen ukrainischen und russischen Panzern. Die russische Seite zeigt auch zerstörte ukrainische Panzer im zentralen Teil der Stadt, doch im Panzerkrieg ist die verteidigende Partei wie bei den Infanteriekämpfen im Vorteil, weil sie sich nicht erst exponieren muss.
Die Russen können nicht die gleiche Taktik anwenden und einfach alle Häuser zerstören, denn sie brauchen zumindest etwas, das übrig bleibt, um bei einem späteren Angriff ein Druckmittel in der Hand zu haben. Die Ukrainer wiederum müssen das nicht tun, und sobald sie begreifen, dass die Stellung verloren ist, können sie einen Panzer ausrollen und die russischen Stellungen zerstören.
Die Schlacht um Bakhmut hat den Wagner-Truppen einen hohen Tribut abverlangt, und wir konnten wochenlang eine Reihe von Anzeichen dafür beobachten.
Erstens wurden die Wagner-Kräfte allmählich, aber kontinuierlich durch die reguläre russische Armee, insbesondere durch Luftlandeeinheiten, verstärkt, um einen Zusammenbruch der Flanken zu verhindern.
Zweitens liefen die Sechs-Monats-Verträge mit den Gefangenen bald aus.
Und drittens startete Prigozhin eine umfangreiche Rekrutierungskampagne. In der letzten Woche bestätigte Prigozhing schließlich selbst diese Spekulationen. Er sagte, dass die Wagner-Kräfte rasch um (mindestens) 5000 Mann schrumpften, weil die Verträge mit den Gefangenen ausliefen.
Er hat auch ein Video über einen der Wagner-Friedhöfe gemacht, in dem er sagt, dass er weiter wächst. Und er gab ausdrücklich zu, dass die Schlacht um Bakhmut die Wagner-Streitkräfte ziemlich stark geschädigt hat.
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Geändert von goldi (08.04.2023 um 06:24 Uhr)
Auf einer Podiumsdiskussion fragte ich zu dem Punkt dazu ein mal den Klimapapst Schellnhuber zu diesem Widerspruch:
Flüge für die Privatpersonen verbieten oder enorm zu verteuern um sie zu reduzieren, während er und seine Kumpane munter durch die Weltgeschichte jetten.
Das grüne VHS - Publikum im Saal war sehr erbost über diese freche Frage ("der ist doch von der AfD, warum wird der nicht rausgeworfen!" - echte Demokratten eben!).
Schellnhuber aber reagierte cool da er wohl nicht das erste mal damit konfrontier wurde:
Diese Flüge seien ein "Opfer", welches er und seine Kollegen erbringen, um das "Weltklima" zu erretten. Denn gerne fliegt er und seine Kollegen natürlich nicht, aber es ließe sich manchmal eben für das große Ganze nicht vermeiden.
Später im persönlichem Gespräch meinte er dann noch (das Gespräch fand 2019 statt) dass eine neue Technologie kurz vor dem Durchbruch steht:
An riesigen Drachen werden Windräder in hohe Lufschichten befördert die dort dann enorme Mengen an Strom erzeugen.
Der Mann ist promovierter Physiker, nun ja, ich musste mir das Lachen sehr verkneifen.
So viel zur weslichen Überlegenheit und deren Arroganz gegenüber Ländern wie Russland oder China.
Unser höherer Lebensstandart basiert auf der Vergangenheit, der Nachkriegszeit, wo ein kapitalistisches Wettbewerbssystem der Planwirtschaft haushoch überlegen war.
Der westen hat zwar immer noch durch diesen Vorteil die überlegenen Waffensysteme, aber solche "Religionen" wie "Klimaschutz" sind ein riesiger Hemmschuh für das westliche Unternehmertum und damit auch für die Rüstungsindustrie.
Komplett Unrecht hat sie ja nicht.
Klar hätte ein Spediteur, der seine Preise konstant hält trotz immenser Mehrkosten verursacht durch höhere Abgaben/Steuern, einen Wettbewerbsvorteil.
Allerdings ist das laut Kartellamt in der EU verboten, denn das wäre Dumping: Eine Ware/Dienstleistung billiger anzubieten als man sie selber produzieren kann.
Auf Dauer kann das nicht funktionieren, der Preisdumper hofft seine Konkurrenz zum Aufgeben zu bewegen um dann mit massiven Preiserhöhungen als Monopolist seine damaligen Verluste wieder rein zu holen.
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