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Es wurde auch nicht so besprochen, dass es gesetzlich verboten wäre, sondern sinngemäß, dass man es an keiner Uni mehr durchkriegt. Übrigens hat die Uni Kassel vor kurzem die Zusammenarbeit mit Kraus-Maffei Wegmann beendet, die seit Beginn der Uni bestanden hatte. Die beiden Standorte liegen nur wenige hundert Meter auseinander. Einfach, weil es mit den Zielen der Uni unvereinbar wäre, indirekt Kriegsmaterial zu produzieren. Toll. Als wenn das dann nicht woanders erforscht werden könnte. Die Maschinenbauer müssen dann was auf eigene Faust organisieren.
Shut your mouth and open your heart (Elvis Presley, A little less conversation, more action)
Zieh' es doch einfach andersrum auf: Wenn das theoretische Optimum 59,4% ist: Wo bleiben die 40,6%? "Wird durchgeweht" ist auch keine gültige Antwort, denn ein dahinterstehendes Windrad könnte diese 40% auch nicht mehr zu 59,4% abgreifen. Die Verwirbelungen sind eigentlich gar nicht mehr verwertbar.
Wenn du das nicht rudimentär aus dem Handgelenk schütteln kannst, sagt das auch viel über deine Attitüde aus.
Du musst es dir nicht komplizierter als nötig machen. Die einfachen Erklärungen sind in der Wissenschaft viel wahrscheinrlicher richtig als die kompliziertesten.
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Das hilft im konkreten Fall aber auch nicht weiter:
Da geht es um die bestmögliche Nutzung der Windenergie (Wirkungsgrad vs. Windenergie), aber nicht um die Erwärmung der Luft hinter dem Rotor, die angeblich die Hälfte der gesamten angeströmten Windenergie ausmachen soll.Theorie nach Betz – maximal entnehmbare Windleistung
Die Erhöhung der Lufttemperatur hinter dem Rotor ist hier die Frage.
Der größte Teil dieser 40,6 % streicht ungenutzt an den Rotorblättern vorbei und wird auch kein Zehntelgrad Celsius wärmer.
Der größte Anteil des Windes, der ungenutzt zwischen den Blättern durchstreicht, behält die gleiche Temperatur, die er schon vor dem Rotor hatte. Erst nach dem Passieren der Rotorblätter findet eine leichte Vermischung mit jenen Luftanteilen statt, die durch die Berührung mit den Rotorblättern (Reibung) leicht erwärmt wurden. Das ist aber niemals die Hälfte der anströmenden Luft.
Ein Rotor ist ja auch zum Glück für die Vögel keine homogene Fläche.
Wenn „Fachleute“ keine sachlichen Argumente mehr haben, werden Sie beleidigend.
Das beobachte ich hier öfter.
Wenn die kinetische Energie des Windes hinter dem Windrad noch 41 % beträgt, wo soll dann die Wärme herkommen? 59 % sind ja als mechanische Leistung vom Windrad entnommen worden.
Bei realen Windrädern schätz man die aerodynamischen Verluste auf ca. 5 %.
Nur diese können zur Erwärmung der Luft beitragen.
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