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Aber noch einmal für alle Möchtegernphysiker:
Der Wirkungsgrad ist das Verhältnis aus gewonnener Energie zur eingespeisten Energie.
Die beiden Energieformen sind in der Regel verschieden. Bei einem Öl-Kraftwerk ist die eingespeiste Energie der Brennwert des Öls multipliziert mit der Menge des Öls. Die gewonnene Energie ist die elektrische Ausgangsleistung multipliziert mit der Zeit, während der diese entnommen wurde.

Bei allen thermischen Kraftwerken - also auch Atomkraftwerken - ist der maximale Wirkungsgrad durch den theoretischen Carnot-Prozess begrenzt und liegt bei ca. 33 %.
Der [Links nur für registrierte Nutzer] von [Links nur für registrierte Nutzer] ist physikalisch begrenzt durch den [Links nur für registrierte Nutzer]. Dieser wird umso höher, je höher die nutzbare [Links nur für registrierte Nutzer] der Wärmequelle ist im Vergleich zu der Temperatur, auf der die [Links nur für registrierte Nutzer] abgegeben werden kann. Die nutzbare Temperatur ist oft niedriger als die für den Wärmeerzeuger mögliche Temperatur, weil sie durch die Temperatur- und Druckbelastbarkeit der Materialien z. B. von Turbinenschaufeln begrenzt ist. Die höchsten Wirkungsgrade von ca. 60 % werden erreicht von [Links nur für registrierte Nutzer], während moderne [Links nur für registrierte Nutzer] deutlich unter 50 % liegen. Bei alten Anlagen kommen auch Wirkungsgrade unter 40 % häufig vor.

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