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Thema: Der Abschied vom Auto fällt aus

  1. #301
    immer noch nicht geimpft Benutzerbild von Doppelstern
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Mensch Pinky, "Gehirnakrobat" ist doch keine Beleidigung.

    Regionale(!) Autoausstellungen sind also ein Indiz dafür, dass das E-Auto jetzt erst richtig Fahrt aufnimmt. WOW! Und autofreie Innenstädte sind auch toll. Das erkläre mal den Handwerkern und Lieferanten. Die freuen sich schon drauf, dass sie mitm Lastenfahrrad zum Kunden gondeln dürfen.

    Genau wie die tolle Ladeinfrastruktur, die gar nicht funktionieren kann in einer Stadt wie Berlin oder München. Das Netz ist nicht da und wird auch nicht so einfach zu installieren sein und kaum ein Berliner oder Münchener hat so ein langes Kabel, dass er mal eben ausm dritten Hinterhof, 5. Stock Altbau, seine E-Karre über Nacht laden kann, die drei Blöcke weiter weg steht.

    E-Fuels stecken noch immer in den Kinderschuhen und sind teuer, wie der Wasserstoff(den man noch nicht mal richtig "händeln" kann für den Alltagsgebrauch).

    Hinzu kommen noch die astronomischen Preise für E-Autos. Unser großer Diesel mit einem Durchschnittsverbrauch von nicht mal 5 Litern und modernster Abgasregelung kostet in der Vollausstattung keine 40.000 Euro. Ein, auch nur ansatzweise, vergleichbares E-Auto liegt da im Preis deutlich höher. Welcher Mindestlohnempfänger soll denn sowas stemmen können?


    Die Autohersteller wissen jetzt, worauf es ankommt. Die werden jetzt also ihre Hausaufgaben machen und Motoren entwickeln, die man mit E-Fuels und nur mit E-Fuels betreiben kann. Ihr sollt mal sehen wie schnell das jetzt geht. Und ich werde dann 2035 meinen Oldtimer rausholen und trotzdem noch in Deutschland umherfahren und notfalls 30 l Benzin verballern.
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  2. #302
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Die Autohersteller wissen jetzt, worauf es ankommt. Die werden jetzt also ihre Hausaufgaben machen und Motoren entwickeln, die man mit E-Fuels und nur mit E-Fuels betreiben kann. Ihr sollt mal sehen wie schnell das jetzt geht. Und ich werde dann 2035 meinen Oldtimer rausholen und trotzdem noch in der Welt umherfahren und notfalls 30 l Benzin verballern.
    Angeblich, so las ich, sind die E-Fuels in den bisherigen Motoren nutzbar ohne größere Umbauten an Motor und Abgasanlage. Beim Diesel kann ich mir das sogar sehr gut vorstellen. Die aktuellen Motoren stoßen ja kaum noch "Treibhausgase" aus.

    Wir legen uns alle 4 Jahre einen Neuwagen zu. Mal sehen wie sich das mit den Verbrennern entwickelt. Ich behalte auf jeden Fall mein Quad. Das fährt auch nach nem EMP munter weiter.
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  3. #303
    Mitglied Benutzerbild von Brain
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Mensch Pinky, "Gehirnakrobat" ist doch keine Beleidigung.

    Regionale(!) Autoausstellungen sind also ein Indiz dafür, dass das E-Auto jetzt erst richtig Fahrt aufnimmt. WOW! Und autofreie Innenstädte sind auch toll. Das erkläre mal den Handwerkern und Lieferanten. Die freuen sich schon drauf, dass sie mitm Lastenfahrrad zum Kunden gondeln dürfen.

    Genau wie die tolle Ladeinfrastruktur, die gar nicht funktionieren kann in einer Stadt wie Berlin oder München. Das Netz ist nicht da und wird auch nicht so einfach zu installieren sein und kaum ein Berliner oder Münchener hat so ein langes Kabel, dass er mal eben ausm dritten Hinterhof, 5. Stock Altbau, seine E-Karre über Nacht laden kann, die drei Blöcke weiter weg steht.

    E-Fuels stecken noch immer in den Kinderschuhen und sind teuer, wie der Wasserstoff(den man noch nicht mal richtig "händeln" kann für den Alltagsgebrauch).

    Hinzu kommen noch die astronomischen Preise für E-Autos. Unser großer Diesel mit einem Durchschnittsverbrauch von nicht mal 5 Litern und modernster Abgasregelung kostet in der Vollausstattung keine 40.000 Euro. Ein, auch nur ansatzweise, vergleichbares E-Auto liegt da im Preis deutlich höher. Welcher Mindestlohnempfänger soll denn sowas stemmen können?

    Ach was schreibst du denn da wieder für ein dusseliges Zeug runter. Denk doch selbst mal 2-3 Jahre zurück. Falls dir das möglich ist.
    Da war das E Auto noch ein richtiger Exot. Trotz Förderungen und allen möglichen Versuchen seitens des Staates. Natürlich hat da die ach so tolle deutsche Industrie immer noch gebettelt an ihrem Verbrenner festzuhalten. Ja keine neue Technologie versuchen oder auf den Weg bringen. Man hatte ja auch nicht lange genug Zeit. Das alleine ist schon peinlich genug. Seitdem ist aber dann viel passiert. Bei uns nicht so sehr, obwohl auch die deutschen Hersteller ja mehr abgesetzt haben zuletzt.
    Seit langem wird ja befürchtet, dass die z.B. die Chinesen das Angebot lachend annehmen und den Deutschen den Rang ablaufen. Und natürlich ist dann auch eine regionale Autoausstellung ein Indiz dafür. Wir reden hier noch von der IAA oder irgend etwas vergleichbares.

    Du bist echt süß. Autofrei bedeutet doch nicht, dass ein Handwerker, der Krankentransport für die Oma oder die Müllabfuhr da nicht mehr rein soll. Um es dir mal einfach zu erklären um was es bei einer autofreien Innenstadt wirklich geht: Das die Mutti mit ihrm Porsche Cayenne halt nicht mehr reindonnert um ihre Hose beim H&M zu kaufen. Verstehst du dieses Beispiel? Und wenn wir ehrlich sind, es ist es oft genug die Hölle im Kern einer Großstadt mit dem Auto rumzueiern. S und U Bahn oder Bus ist da sehr entspannt.

    Du beschreibst es sehr gut, die deutschen Hersteller rufen wirklich Saupreise für E Autos auf. Ein weiterer Grund wieso der Chinese den Markt erobert. Da kostet ein gut ausgestatter SUV als E Auto 30-35.000€. Wären wir aber leider auch gleich beim Thema Lohn in Deutschland. Findest du den Mindestlohn gut so oder zu niedrig oder zu hoch?

  4. #304
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    E-Fuels sind der größte Unsinn, solange es günstiges Erdgas, Öl gibt.

    Der geringe Wirkungsgrad in der Elektrolyse oder auch der enorme Flächenverbrauch bei Bio-Sprit scheint GrünInnen aber nicht bekannt zu sein.

    Kompensieren kann man damit den Massenverkehr sowieso nicht.

    ---
    „Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41

  5. #305
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    E-Fuels sind der größte Unsinn, solange es günstiges Erdgas, Öl gibt.

    Der geringe Wirkungsgrad in der Elektrolyse oder auch der enorme Flächenverbrauch bei Bio-Sprit scheint GrünInnen aber nicht bekannt zu sein.

    Kompensieren kann man damit den Massenverkehr sowieso nicht.

    ---
    und die Umweltschaedliche Gewinnung von Lithium, Entsorgung auch nicht. Die wissen nie was, auch nicht das es vor 1-2000 Jahren 5-7 Grad waermer war
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  6. #306
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Mensch Pinky, "Gehirnakrobat" ist doch keine Beleidigung.

    Regionale(!) Autoausstellungen sind also ein Indiz dafür, dass das E-Auto jetzt erst richtig Fahrt aufnimmt. WOW! Und autofreie Innenstädte sind auch toll. Das erkläre mal den Handwerkern und Lieferanten. Die freuen sich schon drauf, dass sie mitm Lastenfahrrad zum Kunden gondeln dürfen.

    Genau wie die tolle Ladeinfrastruktur, die gar nicht funktionieren kann in einer Stadt wie Berlin oder München. Das Netz ist nicht da und wird auch nicht so einfach zu installieren sein und kaum ein Berliner oder Münchener hat so ein langes Kabel, dass er mal eben ausm dritten Hinterhof, 5. Stock Altbau, seine E-Karre über Nacht laden kann, die drei Blöcke weiter weg steht.

    E-Fuels stecken noch immer in den Kinderschuhen und sind teuer, wie der Wasserstoff(den man noch nicht mal richtig "händeln" kann für den Alltagsgebrauch).

    Hinzu kommen noch die astronomischen Preise für E-Autos. Unser großer Diesel mit einem Durchschnittsverbrauch von nicht mal 5 Litern und modernster Abgasregelung kostet in der Vollausstattung keine 40.000 Euro. Ein, auch nur ansatzweise, vergleichbares E-Auto liegt da im Preis deutlich höher. Welcher Mindestlohnempfänger soll denn sowas stemmen können?
    Das ist gerade der Punkt: Der Großteil soll sich kein Auto leisten können und viele andere Errungenschaften der Zivilisation.
    "Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
    "Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
    “Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe

  7. #307
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Brain Beitrag anzeigen
    Ach was schreibst du denn da wieder für ein dusseliges Zeug runter. Denk doch selbst mal 2-3 Jahre zurück. Falls dir das möglich ist.
    Da war das E Auto noch ein richtiger Exot. Trotz Förderungen und allen möglichen Versuchen seitens des Staates. Natürlich hat da die ach so tolle deutsche Industrie immer noch gebettelt an ihrem Verbrenner festzuhalten. Ja keine neue Technologie versuchen oder auf den Weg bringen. Man hatte ja auch nicht lange genug Zeit. Das alleine ist schon peinlich genug. Seitdem ist aber dann viel passiert. Bei uns nicht so sehr, obwohl auch die deutschen Hersteller ja mehr abgesetzt haben zuletzt.
    Seit langem wird ja befürchtet, dass die z.B. die Chinesen das Angebot lachend annehmen und den Deutschen den Rang ablaufen. Und natürlich ist dann auch eine regionale Autoausstellung ein Indiz dafür. Wir reden hier noch von der IAA oder irgend etwas vergleichbares.

    Du bist echt süß. Autofrei bedeutet doch nicht, dass ein Handwerker, der Krankentransport für die Oma oder die Müllabfuhr da nicht mehr rein soll. Um es dir mal einfach zu erklären um was es bei einer autofreien Innenstadt wirklich geht: Das die Mutti mit ihrm Porsche Cayenne halt nicht mehr reindonnert um ihre Hose beim H&M zu kaufen. Verstehst du dieses Beispiel? Und wenn wir ehrlich sind, es ist es oft genug die Hölle im Kern einer Großstadt mit dem Auto rumzueiern. S und U Bahn oder Bus ist da sehr entspannt.

    Du beschreibst es sehr gut, die deutschen Hersteller rufen wirklich Saupreise für E Autos auf. Ein weiterer Grund wieso der Chinese den Markt erobert. Da kostet ein gut ausgestatter SUV als E Auto 30-35.000€. Wären wir aber leider auch gleich beim Thema Lohn in Deutschland. Findest du den Mindestlohn gut so oder zu niedrig oder zu hoch?
    Überfüllte, unpünktliche S- und U-Bahnen mit Gesindel sind also entspannt.

    Man lernt nie aus, bei unseren Brain.
    Geändert von Nicht Sicher (27.03.2023 um 11:05 Uhr)
    "Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
    "Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
    “Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe

  8. #308
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Brain Beitrag anzeigen
    Ach was schreibst du denn da wieder für ein dusseliges Zeug runter. Denk doch selbst mal 2-3 Jahre zurück. Falls dir das möglich ist.
    Da war das E Auto noch ein richtiger Exot. Trotz Förderungen und allen möglichen Versuchen seitens des Staates. Natürlich hat da die ach so tolle deutsche Industrie immer noch gebettelt an ihrem Verbrenner festzuhalten. Ja keine neue Technologie versuchen oder auf den Weg bringen. Man hatte ja auch nicht lange genug Zeit. Das alleine ist schon peinlich genug. Seitdem ist aber dann viel passiert. Bei uns nicht so sehr, obwohl auch die deutschen Hersteller ja mehr abgesetzt haben zuletzt.
    Seit langem wird ja befürchtet, dass die z.B. die Chinesen das Angebot lachend annehmen und den Deutschen den Rang ablaufen. Und natürlich ist dann auch eine regionale Autoausstellung ein Indiz dafür. Wir reden hier noch von der IAA oder irgend etwas vergleichbares.

    Du bist echt süß. Autofrei bedeutet doch nicht, dass ein Handwerker, der Krankentransport für die Oma oder die Müllabfuhr da nicht mehr rein soll. Um es dir mal einfach zu erklären um was es bei einer autofreien Innenstadt wirklich geht: Das die Mutti mit ihrm Porsche Cayenne halt nicht mehr reindonnert um ihre Hose beim H&M zu kaufen. Verstehst du dieses Beispiel? Und wenn wir ehrlich sind, es ist es oft genug die Hölle im Kern einer Großstadt mit dem Auto rumzueiern. S und U Bahn oder Bus ist da sehr entspannt.

    Du beschreibst es sehr gut, die deutschen Hersteller rufen wirklich Saupreise für E Autos auf. Ein weiterer Grund wieso der Chinese den Markt erobert. Da kostet ein gut ausgestatter SUV als E Auto 30-35.000€. Wären wir aber leider auch gleich beim Thema Lohn in Deutschland. Findest du den Mindestlohn gut so oder zu niedrig oder zu hoch?
    Wenn mein Lohn an den Mindestlohn angepasst würde?! Das passiert aber nicht. Ich halte die Lohnentwicklung in der BRD grundsätzlich für falsch. Arbeit lohnt sich einfach nicht mehr.

    Und zu den E-Autos: Unser Laden hat mit viel Tamtam und für viel Geld etwa 30 Zustellfahrzeuge angeschafft. Die laden über Nacht bei uns und stellen dann in Berlin zu. 60 Kilometer hin, 60 Kilometer zurück. Reichweite im Sommer sind 170 Kilometer. Nun schaffen sie die Dinger wieder ab. Go Green und so.....

    Nebenbei saugen die Dinger soviel Leistung, dass seit der Anschaffung immer mal kleine "Stromlücken" entstehen. Nur ne Sekunde oder gar weniger. Das führt dazu, dass die komplette Anlage ausfällt und die Techniker rund 1,5 Stunden brauchen bis der Hauptsorter wieder anläuft.

    Hinzu kommen noch die häufigen Defekte an den E-Karren.

    Autofrei ist auch so ne Sache. Nehmen wir meine Kollegen, die aus Berlin zu uns hier rauskommen zur Nachtschicht. Da ist nicht mehr viel mit Bus, Bahn und so. Die nötige Verkehrsinfrastruktur ist einfach nicht (mehr) da.

    Ich musste einmal mein Auto wegen nem Defekt morgens nach der Schicht aufm Firmenparkplatz stehenlassen. Für die Strecke nach Hause brauche ich rund 20 Minuten. Mit Bus und S-Bahn war ich an jenem Tag gute 2 Stunden unterwegs.

    Nachts fährt hier übrigen kein ÖPNV.
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  9. #309
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Nicht Sicher Beitrag anzeigen
    Das ist gerade der Punkt: Der Großteil soll sich kein Auto leisten können und viele andere Errungenschaften der Zivilisation.
    Der Großteil braucht ja ansich auch kein Auto. 15 Millionen Menschen in dieser BRD haben noch Arbeit. Und von denen bräuchten auch nur die Pendler ein Auto. Mal etwas überspitzt ausgedrückt....
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  10. #310
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Wenn mein Lohn an den Mindestlohn angepasst würde?! Das passiert aber nicht. Ich halte die Lohnentwicklung in der BRD grundsätzlich für falsch. Arbeit lohnt sich einfach nicht mehr.

    Und zu den E-Autos: Unser Laden hat mit viel Tamtam und für viel Geld etwa 30 Zustellfahrzeuge angeschafft. Die laden über Nacht bei uns und stellen dann in Berlin zu. 60 Kilometer hin, 60 Kilometer zurück. Reichweite im Sommer sind 170 Kilometer. Nun schaffen sie die Dinger wieder ab. Go Green und so.....

    Nebenbei saugen die Dinger soviel Leistung, dass seit der Anschaffung immer mal kleine "Stromlücken" entstehen. Nur ne Sekunde oder gar weniger. Das führt dazu, dass die komplette Anlage ausfällt und die Techniker rund 1,5 Stunden brauchen bis der Hauptsorter wieder anläuft.

    Hinzu kommen noch die häufigen Defekte an den E-Karren.

    Autofrei ist auch so ne Sache. Nehmen wir meine Kollegen, die aus Berlin zu uns hier rauskommen zur Nachtschicht. Da ist nicht mehr viel mit Bus, Bahn und so. Die nötige Verkehrsinfrastruktur ist einfach nicht (mehr) da.

    Ich musste einmal mein Auto wegen nem Defekt morgens nach der Schicht aufm Firmenparkplatz stehenlassen. Für die Strecke nach Hause brauche ich rund 20 Minuten. Mit Bus und S-Bahn war ich an jenem Tag gute 2 Stunden unterwegs.

    Nachts fährt hier übrigen kein ÖPNV.
    Darf man fragen welches Modell das war? 170 Kilometer sind halt ein Witz. Wir selbst sind am überlegen solche anzuschaffen und auch sogar noch größer im Bereich 15-18 Tonner. Mit denen wird auch kein allzu großer Radius angefahren.
    Mercedes stellt uns nun mal paar Vorführer hin um zu testen.

    Also das ist wirklich ein Armutszeugnis was du beschreibst. Im Großraum Frankfurt am Main haben wir es da wohl noch um einiges besser. Hier kann man nicht meckern. Wirklich super Anbindungen auch nachts im Radius von so ca. 50-60km. Natürlich paar kleinere Ortschaften dann mal auch eine kleine Lücke. Ist ja aber normal. War früher auch nicht besser.

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