
Zitat von
Rhino
Wobei das "nicht wollen" schon eine alte BRD-Tradition ist. Gegen die Errichtung der Bundeswehr gab es schon in den 50ern Proteste. Mir ist klar, dass das oft von Kommunisten organisiert wurde. Aber es gab eben auch viele in dieser "Friedensbewegung", die eben keine Kommunisten waren.
Die 68er hatten mit Militaer wohl nur insofern ein Problem in wie es "Autoritaet" verkoerperte. Wenns genehm war, war Gewalt durchaus noch in Ordnung.
Die Friedensbewegung hatte oft nur ein Problem mit Militaer, dass die Ausbreitung des Kommunismus schuetzen sollte.
Die ganze Zeit gabs da "Kriegsdienstverweigerung". Die man allerdings begruenden musste. Sicher gab es auch einige Leute, die ethische Erwaegungen hierbei hatte. Aber das Grossteil der Leute wollte sich nicht von Realschuelern rumkommandieren lassen und kilometer durch den schlamm kriechen. Das war nicht mal Furcht davor im Kriegseinsatz sterben zu koennen, womit die wenigsten rechneten. Es war Bequemlichkeit und Hochmut, der diese Leute motivierte. Ausserdem waren vor allem die juengeren Lehrer "kritisch" gegen den Wehrdienst eingestellt, eben weil es Linke waren. In den Neulinken Kreisen gehoerte es eben zum guten Ton "Kriegsdienstverweigerer" zu sein. Wehrdienst zu machen war da eher Karrierehindernis. Die Ablehnung des Wehrdienst "fuer das Recht und die Freiheit des Deutschen Volkes" hat diese Leute aber nicht daran gehindert Terroristen und deren Organisationen zu unterstuetzen. Wobei man das natuerlich 'geschickt' so gemacht hat, nicht von den RAF Leuten zu sprechen, sondern z.B. die "Freilassung von Politischen Gefangenen" in irgendeinem Dritte-Welt Loch zu fordern. Da war man auch gleich von Welt, dass man den Namen eines solchen Landes schon kannte. Die wenigsten wussten worum es geht. Dachten sich aber, dass ein politischer Gefangener einer sei, der wegen "seiner Meinung" im Gefaengnis" war. Das diese Leute oft Morde organisiert hatten oder planten, das wurde gerne unterschlagen.
Irgendwann hatten auch diejenigen keine Lust mehr auf Bundeswehr, die noch einsahen, warum es eine Streitmacht in der Welt gab. Und irgendwann kam die Abschaffung der Wehrpflicht. Ein Feldbwebel hat mir mal erzaehlt, dass er 'den Wertewandel' vorher bei den Neuzugaengen gut beobachten konnte. "Die wurden immer selbstsuechtiger" meinte er. Und Selbstsucht kann man in einer Armee eben nicht gebrauchen. Mit 'technologischen Fortschritt' wird man wohl ohnehin auf Kriegsmacht umstellen, die nicht mehr so 'personalintensiv' sein wird. Man kennt ja bereits die asymetrische Kriegsfuehrung mit Dronen wo Gruppen von Kameltreibern ins jenseits befoerdert werden.
Da wird der Krieg dann zum Videospiel. Gibt da ja ziemlich makabere Videos zu wo es gezeigt wird, wie die Amerikaner das machen. Und von denen gibts ja immer wieder Sprueche, dass man andere Laendern (Vor allem wenn die Juden die nicht moegen) in die Steinzeit befoerdern wollen. Das Amerika da auch irgendwann landen wird, darauf kommen sie nicht. Haetten mal eher drauf hoeren sollen, was die Rabbis sonst noch von sich geben. Amerika als Edom. Und Edom muss vernichtet werden.