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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #312401
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Dieser vielzitierte Nachteil der Reaktivpanzerung ist allerdings auch kein richtiger Nachteil. Wenn die starke Passivpanzerung des Leopard II nämlich getroffen wird, geht der Treffer auch nicht spurlos an ihr vorbei. Sprich, es verbleibt ein mehr oder weniger tiefer Einschlag Im Gegensatz zur Reaktivpanzerung ist der aber nicht mal eben durch Neuanhängen eines ERA-Moduls reparierbar.
    Ansonsten haben die Russen es seit 30 Jahren versäumt, das effektivste Mittel gegen die größten Feinde des Panzers, PALR und Panzerfäuste, in ihre Panzer nachzurüsten: Ein Abstandsaktives Schutzsystem. Dabei waren sie die ersten auf der Welt, die so ein System einsatzbereit hatten und sie haben inzwischen mindestens vier Generationen (Drozd, Drozd-2, Arena, Arena M) davon entwickelt, aber nie in Großserie gehen lassen. Dieses System hätte der Gamechanger sein können, der viele Panzerverluste in der Ukraine hätte verhindern können. Für einen Systempreis von 300 000 Dollar eigentlich keine Frage, aber es ward bislang kaum gesehen.
    Bin wieder allein und kann nur wiki. Scheint, es ist noch nicht so fertig insgesamt:

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  2. #312402
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Virtuel Beitrag anzeigen
    Hat das jetzt im Entferntesten auch nur IRGENDETWAS mit meinem Beitrag zu tun?
    Warum bleibt das dann stehen?
    Genausogut hätte man auf meinen Beitrag mit einem Kochrezept antworten können.
    Nein, aber DU bist immer so hervorragend informiert und hast viele Super Experten
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als [URL="https://balkaninfo.files.wordpress.com/2018/05/iep00011.pdf"]„Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007[/URL] als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  3. #312403
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    gibt es denn da schon ein Bsp. oder wenigstens einen Beschusstest oder ist das bisher nur die Theorie 6km Schussweite mit freier Flugbahn musst du auch erst mal haben, in den russischen/UKR Weiten vielleicht nicht das größte Problem.
    Ein Tiger hat es mal geschafft, einen T34 aus 3000m mit einem Hecktreffer aus dem Verkehr zu ziehen
    Gehen wir einfach mal von den bekannten Fakten aus, die schon im Netz abrufbar sind. Der T 14 ist vernetzt, mit Satelliten und anderen Gefechtsfahrzeugen. Er verfügt über lenkbare Geschossen, braucht also keine Sichtverbindung zum Ziel.
    Das ist auch logisch, denn sonst könnte er keine nuklearen Geschosse anwenden...
    Das ist das Konzept einer modernen Kriegsführung, bei der die Roboterfahrzeuge der Russen über Drohnen verfügen, die die Situation aufklären, ohne das das Fahrzeug selbst gesichtet werden kann.
    Diese Drohnen nutzen auch die andere Fahrzeuge....

  4. #312404
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Diese großen Schussweiten werden mit rohrabgefeuerten Panzerabwehrraketen erzielt. Das konnten übrigens auch schon einige der modernisierten T-55 in der NVA, wenn sie das Zusatzsteuergerät verpasst bekamen. Theoretisch waren schon damals bis zu 5000 m drin.

    P.s.: Ich finde es gerade nicht, meine aber, dass in Nordafrika eine 8.8cm Flak angeblich einen Stuartpanzer auf 14km vernichtet haben soll.
    Wirklich in ALLEN seriösen Kampfberichten speziell aus Russland wird diese Flak sehr positiv erwähnt als einzige wirksame Waffe gegen die damals modernsten Russenpanzern. Jeder Schuss ein Treffer, vorbei mit dem Gerät.

  5. #312405
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von ChopChop Beitrag anzeigen
    Bin wieder allein und kann nur wiki. Scheint, es ist noch nicht so fertig insgesamt:

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    Drozd wurde schon 1982 aktiv von Panzern der sowjetischen Marineinfanterie eingesetzt. Die hatten das System vorangetrieben, weil nichts Größeres als ein T-55 auf ihre Landungsschiffe passte. Angeblich sollen so ausgerüstete Panzer erfolgreich in Afghanistan eingesetzt gewesen sein.
    "Wenn es um die ganz großen Verbrecher geht, gibt es für die Polizei nur eine Aufgabe: Ihnen Schutz zu gewähren!"

    Kriminallkommissar Jensen


  6. #312406
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von ChopChop Beitrag anzeigen
    Wirklich in ALLEN seriösen Kampfberichten speziell aus Russland wird diese Flak sehr positiv erwähnt als einzige wirksame Waffe gegen die damals modernsten Russenpanzern. Jeder Schuss ein Treffer, vorbei mit dem Gerät.
    Jeder Schuss ein Treffer war auch nicht. Das große Problem der Entfernungsmessung war damals noch gar nicht ausreichend gelöst. So musste sich an das Ziel herangeschossen werden.
    "Wenn es um die ganz großen Verbrecher geht, gibt es für die Polizei nur eine Aufgabe: Ihnen Schutz zu gewähren!"

    Kriminallkommissar Jensen


  7. #312407
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Gehen wir einfach mal von den bekannten Fakten aus, die schon im Netz abrufbar sind. Der T 14 ist vernetzt, mit Satelliten und anderen Gefechtsfahrzeugen. Er verfügt über lenkbare Geschossen, braucht also keine Sichtverbindung zum Ziel.
    Das ist auch logisch, denn sonst könnte er keine nuklearen Geschosse anwenden...
    Das ist das Konzept einer modernen Kriegsführung, bei der die Roboterfahrzeuge der Russen über Drohnen verfügen, die die Situation aufklären, ohne das das Fahrzeug selbst gesichtet werden kann.
    Diese Drohnen nutzen auch die andere Fahrzeuge....
    Interessant wie wenig Stiche diese modernsten russischen Einrichtungen gegen das alte Ukraineglump machen. Woran es wohl liegen mag? Woche für Woche brüstet man sich, schon wieder einen kleinen Teil einer kleinen Provinzstadt erobert zu haben, so als steht man schon vor den Toren von Wien.

  8. #312408
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von ChopChop Beitrag anzeigen
    Kann es auch nicht haben, denn in diesem Bereich sind disruptive Entwicklungen kaum möglich. Die Materialeigenschaften sowohl des Verteidigers (Panzers) als auch des Angreifers (PAK) sind immer Kompromisse zwischen Gewicht=Beweglichkeit und Widerstandskraft=Beschusswiderstand, also insgesamt Überlebensfähigkeit. Dazu kommt dann auch noch die eigene Angriffswaffe, die inzwischen fast weltweit standardisiert wurde, was zeigt, dass da auch nicht viel Neues zu erwarten ist. Es müsste schon ein absolut neues Material sein, cosmic born, das die Eigenschaften von z.B. Karbon und der ausgereizten martensitischen Form von Eisen- und Kohlenstoffverbindungen kombiniert. Aus heutiger Sicht nicht im Ansatz sichtbar.
    Man sieht auch an den defensiven Entwicklungen, wie sehr man am Ende dieser Entwicklungen angekommen ist. Weil sich die passive Panzerung nicht so weiter entwickeln lässt wie die intrudierenden Geschosse, greift man zu reaktiven "Panzerungen", die bei Beschuss sozusagen zum Nahfeld-Gegenangriff übergehen. Lustige Idee nach "Angriff ist die beste Verteidigung" mit dem ganz entscheidenden Nachteil, dass diese Reaktivpanzerung nicht selbstheilend ist und auch während eines Gefechts nicht ersetzt werden kann.


    Ha, da staunste, was ich wie schreiben kann. Ist aber vom Soldaten diktiert, der Gudste.
    Dein Soldat hat immerhin Ahnung von der Materie.

    Hat er gut beschrieben.
    :kaiser: [SIZE="4"][COLOR="darkolivegreen"]Gott mit uns[/COLOR][/SIZE]

    [B][SIZE=3][COLOR="#006400"]Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.[/COLOR][/SIZE][/B] Niccolò Machiavelli

  9. #312409
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Es bewährte sich ebenfalls der Sabra. Der auf der Basis einer noch älteren Grundkonstruktion (M60) aus den fünfziger Jahren besteht, aber drastisch modernisiert wurde. Wogegen der Leopard II in der Version A4 aus den 80ern eingesetzt wurde. Was uns wieder zeigt: Das schiere Alter einer Panzerkonstruktion hat erst einmal nicht sehr viel Bedeutung.
    Der Sabra Mk. III / M60T ist soweit ich weiß und wie du es sagst eine kampfwertgesteigerte israelische Weiterentwicklung des US-Kampfpanzers M60. War / soll Teil des Panzer-Modernisierungsprogramms des türkischen Heeres gewesen sein. Die Türkei produziert seit Erdogan fast alles alleine, außer das Rohr, das kommt aus Deutschland, ich meine Rheinmetall.
    Liberal Konservative Deutschlands

  10. #312410
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Drozd wurde schon 1982 aktiv von Panzern der sowjetischen Marineinfanterie eingesetzt. Die hatten das System vorangetrieben, weil nichts Größeres als ein T-55 auf ihre Landungsschiffe passte. Angeblich sollen so ausgerüstete Panzer erfolgreich in Afghanistan eingesetzt gewesen sein.
    Erfolgreich? Russen? Afghanistan?

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