Problem: Ohne ergebnisoffene Untersuchung wird man nicht mit Sicherheit wissen koennen, was nun wirklich Tod oder Erkrankung verursacht hat.
Aber das war mit der Virentheorie ja auch so. Da wurde ergebnisgeschlossen die Virenhypothese einfach wieder mal bestaetigt.
Ergebnisgeschlossenheit ist in der heutigen Fachwelt aber 'Trumpf'. Einfach immer zu Ergebnissen kommen, die Konsensus sind und die sich so mir nichts Dir nichts widerlegen lassen. Und schon wird man Nobelpreiskandidat.
Ich dachte erst das sei nur bei politisch geladenen Faechern ein Problem (Geschictsschreibung z.B.)... Aber je mehr man es betrachtet, je mehr kann man das Phaenomen auch beobachten. Und es ist eben kein Vorurteil. Wissenschaftliche Methodologie wird fast ueberall ueber Bord geworfen, wenn es darum geht Wunschergebnisse zu erzielen. Das ist oft sogar clever getarnt. Und man stellt den Schwindel (der meist Selbstbetrug sein duerfte) erst nach aufwendiger Analyse fest.