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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #305501
    Mitglied Benutzerbild von Sheharazade
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Und was sagst du hierzu:

    Die Uno-Vollversammlung hat eine Resolution angenommen, die den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verurteilt und auf ein Ende der Kämpfe pocht. 141 der 193 Mitgliedstaaten stimmten dafür. Es gab 32 Enthaltungen und sieben Nein-Stimmen: Russland, Belarus, Syrien, Nicaragua, Eritrea, Mali und Nordkorea lehnten die Resolution ab.

    Russland hat nur 6 Länder auf der ganzen Welt auf seiner Seite. Welch gigantische internationale Niederlage für Putin!
    und 32 Länder enthielten sich! Des Weiteren haben viele kleine Länder dafür gestimmt, aufgrund politischen Drucks des Westens. Wie z. Bsp. Serbien, Bosnien, Nordmazedonien und Montenegro. Nur um einige zu nennen. Die ganzen Zwerginselstaaten nicht vergessen.

    Da UN-Resolutionen rechtlich nicht bindend sind und der Westen seit Jahren auf diese scheißt, wenn es nicht in ihrem Interesse ist, wird auch Moskau darauf scheißen!

    Viel heiße Luft um nichts.

  2. #305502
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    ich hab das mal so gelesen: Das haben die Suffköppe Jelzin, der Weißrusse + der Ukro (damlige Parteichefs) während eines Gelages im Suff beschlossen. Die Auflösung der SU war eigentlich gar nicht vorgesehen
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    Ja! Shit happens! Es hat ausserdem * Referendum darueber gegeben, ob die UDSSR aufgeloest werden soll oder nicht. Die Volksabstimmung wurde jedoch nachtraeglich als rechtlich ungueltig erklaert, weil einige Teilrepubliken boykottiert wurde. Dabei hat sich in der nachtraeglich als rechtlich ungueltig erklaeren Volksabstimmung eine ueberragende Mehrheit (77.8 %) der Russen fuer die Beibehaltung der UDSSR entschieden. Auffallend ist das sich gerade die ehemaligen Teilrepubliken der UDSSR die damals das Ergebnis der Volksabstimmung zunichte gemacht haben, sich selbst als unabhaengig erklaert, gerade jetzt als groesste Kriegshetzer gegen die Russischen Foederation hervortun.

    Das sind Armenien, Esland, Georgien, Lettland, Litauen, Moldawien und die Ukraine.


    POSTSOWJETISCHE LEBENSWELTEN
    Historischer Überblick: Auflösung der Sowjetunion / Von Ewgeniy Kasakow


    Bereits in den ausgehenden 1980er Jahren kündigten sich zentrifugale Tendenzen in der UdSSR an. Es gründeten sich zahlreiche protopolitische Vereinigungen, die das Machtmonopol der KPdSU herausforderten. Offenes Reden über Probleme wie das Warendefizit, die Bürokratie oder die ideologische Bevormundung entzogen der KPdSU zunehmend die Legitimation.

    Die Krise des Staates wurde noch verstärkt durch das unablässige Wettrüsten mit den USA, das die Ressourcen der UdSSR verschlang. Die Wirtschaft des Landes konnte mit den Ansprüchen der Bevölkerung nicht mehr mithalten. In dieser Zeit wurden auch die Forderungen nach mehr Selbständigkeit der Republiken zunehmend radikaler. Einigen Historikern zufolge war es diese Krise, die das Land zu Fall brachte. Andere Historiker widersprechen dieser These:

    Es war die Perestroika Gorbatschows – ein letzter, jedoch erfolgloser Versuch der Erneuerung – , die ihrer Ansicht nach dem Staat entscheidend zusetzte: Mit der Schwächung der Partei, die in der Politik der Perestroika angelegt war, griff Gorbatschow die Grundlage der eigenen Macht an.

    Einen Präzedenzfall schufEstland am 16. November 1988. Noch vor den ersten halbfreien Wahlen zum Volksdeputierten-Kongress der UdSSR, proklamierte der Oberste Rat der Estnischen SSR die Souveränität der Republik. Im nächsten Jahr folgten Litauen und Lettland. Diese Souveränitätserklärungen bedeuteten jedoch noch nicht den Austritt aus der Sowjetunion, sondern lediglich den Vorrang der eigenen Gesetze gegenüber der unionsweiten Gesetzgebung.

    Im Laufe des Jahres 1990 erklärten alle Republiken außer Armenien ihre Souveränität. Den nächsten Schritt machten im selben Jahr die drei baltischen Republiken – Litauen, Lettland und Estland – als ihre Obersten Räte den Austritt aus der Union beschlossen. Doch der schwerste Schlag traf die Sowjetunion am 12. Juni 1990, als Russland (RSFSR) seine Souveränität erklärte. Alle Gremien der Unionsebene befanden sich in Moskau, ohne Russland konnte die Union nicht existieren. Der Oberste Rat der UdSSR und die Unionsministerien verloren in der Folge rapide an Macht gegenüber den Organen der RSFSR.

    Wie geht es weiter mit der Sowjetunion?

    Sowohl in der Bevölkerung als auch unter den Eliten bestand Uneinigkeit im Bezug auf die Zukunft der Sowjetunion. Nicht nur die „Demokraten“ um den ehemaligen Moskauer Parteichef Boris Jelzin, sondern auch die „konservativen“ Kritiker der Perestroika sahen in der Unabhängigkeit Russlands eine Möglichkeit, die unpopuläre Führung Gorbatschows abzuschütteln.

    Gorbatschow geriet so zwischen die politischen Fronten der immer offener prowestlich-liberal auftretenden Opposition um Jelzin, die seine Reformen als zu halbherzig kritisierten, und den „Konservativen“, denen seine Reformen zu weit gingen. Begünstigend für den Zerfallsprozess wirkte auch die Tatsache, dass die Bevölkerung sowohl in Russland, als auch in den „nationalen“ Republiken jeweils ihre eigene Republik bei der Verteilung der Ressourcen im Nachteil sah. Für den Erhalt der Union plädierten vor allem Vertreter der russischen Minderheit in den nationalen Republiken, orthodoxe Kommunisten sowie einige Fraktionen innerhalb des demokratischen Lagers, wie zum Beispiel die Demokratische Partei Russlands. Innerhalb der nationalen Republiken begannen auch die KPdSU-Funktionäre, offen über die Unabhängigkeit zu diskutieren.

    Am 17. März 1991 wurde auf Vorschlag von Gorbatschow ein Referendum über den Erhalt der UdSSR abgehalten, das jedoch von drei baltischen Republiken sowie Georgien, Armenien und Moldawien boykottiert wurde.

    In den restlichen Republiken sprachen sich 77,8 Prozent für den Erhalt der Sowjetunion aus.

    Doch das Kräftemessen zwischen der sowjetischen und der russischen Regierung ging weiter. Jelzins nächster großer Sieg nach der Souveränität der RSFSR war die Einführung des Präsidentenamtes in Russland am 17. April 1991. Durch die Direktwahl mit 57,3 Prozent der Stimmen genoss Jelzin mehr Legitimität als Gorbatschow, der Präsident der UdSSR, der in sein Amt ein Jahr zuvor durch den Obersten Rat gewählt worden war.

    Ideen zum Erhalt der Union

    Ab April 1991 verhandelten Gorbatschow und die Oberhäupter Russlands, der Ukraine, Belarus, Aserbaidschans sowie der zentralasiatischen Republiken über einen neuen Unionsvertrag. Im Sommer wurde der Text erarbeitet, für den 20. August war die Gründung der Union Souveräner Staaten geplant, eines föderativen Staatengebildes.

    In Russland appellierten einige Politiker des demokratischen Lagers an Jelzin, den neuen Vertrag nicht zu unterzeichnen, da Russland sich dann im ständigen Konflikt mit der Unionsregierung befinden würde. Der neue Unionsvertrag kam faktisch ohne Zustimmung der republikanischen Legislative zustande. Einen Tag vor dem geplanten Vertragsabschluss begann am 19. August 1991 ein dreitägiger Putschversuch der Hardliner aus der Unionsregierung, der zwar den Erhalt der Union zum Ziel erklärte, nach Meinung der meisten Experten den endgültigen Zerfall jedoch noch beschleunigte. Nach der Niederlage der Putschisten stand Jelzin als unbestrittener Sieger gegenüber Gorbatschow da.

    Nachdem der Staatsrat der UdSSR am 5. September die Unabhängigkeit der baltischen Staaten - ohne das vorgeschriebene Referendum – anerkannt hatte, drängte man auch in der Ukraine auf Autonomie.

    Nach der Proklamation der Unabhängigkeit am 24. August wurde am 1. Dezember 1991 ein neues Referendum durchgeführt, bei dem sich eine Mehrheit von 90,32 Prozent für die Unabhängigkeit aussprach. Ohne die als zweitwichtigste geltende Republik konnte Gorbatschows Idee der als Konföderation umorganisierten UdSSR nicht aufrechterhalten werden.

    Gorbatschow drängte zwar weiterhin auf eine Einigung mit den Republiken. Doch ein Treffen Jelzins mit den Präsidenten der Ukraine und Belarus', Leonid Krawtschuk und Stanislau Schuschkewitsch, am 8. Dezember 1991 in Belawesschkaja Puschtscha durchkreuzte diese Versuche endgültig. Dort wurde die Auflösung der UdSSR für bereits geschehen erklärt und die Schaffung eines losen Zusammenschlusses, der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) vereinbart.

    Am 12. Dezember ratifizierte der Oberste Rat der RSFSR das Abkommen von Belawesschkaja Puschtscha mit 188 Stimmen, bei nur sechs Gegenstimmen. Die russische Delegation wurde infolgedessen aus beiden Kammern des Obersten Rates der UdSSR abberufen. Der Rat der Union verlor dadurch sein Quorum und war so formal entscheidungsunfähig. Am 25. Dezember legte Gorbatschow sein Präsidentenamt nieder. Einen Tag darauf erklärte der Rat der Republiken, das Oberhaus des Obersten Rates der UdSSR, die Existenz der Union für beendet.

    Zum damaligen Zeitpunkt befanden sich schon etliche Republiken im faktischen Kriegszustand. Die lokalen Konflikte an der Peripherie wurden jedoch in Russland zunächst aus der Wahrnehmung verdrängt. In globaler Perspektive galt nun die größte Sorge dem atomaren Erbe der sich auflösenden Weltmacht.

    Die Bundesstiftung Aufarbeitung dankt der Internentplattform dekoder.org für die freundliche Genehmigung zur Nachveröffentlichung des Beitrages aus dem Jahr 2015.


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    Geändert von ABAS (24.02.2023 um 08:42 Uhr)
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  3. #305503
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Die Kleinrussen waren solange gluecklich und zufrieden sich weiter von den Grossrussen der Russischen Foederation finanziell,
    wirtschaftlich und technologisch pampern zur lassen, wie es schon zu Zeiten der UDSSR der Fall war, bis die US Schurken die Maidan-Aufstaende zwecks Installation einer westlichen (juedischen) Marionettenregimes gelegt und das Land damit in einen Buergerkrieg gestuerzt haben.

    Im haben die transatlantischen MATO und EU Politikmarionetten serfardisch-juedischen Diasporamaechte des Kapitals selbst. Nach geltenden NATO Vertragsstatuen und geltenden EU Recht koennen Laender die sich im Buergerkriegszustand befinden, bzw. finanziell und wirtschaftlich instabil sind, (failed states) weder Mitglied der NATO und noch EU Mitglied werden. Die dummdreisten Ueberheblichkeit der westlichen Politik verstossen gegen ihre eigenen NATO Statuten, (* Art 10 NATO Vertrag) sowie gegen geltendes EU Recht und haben durch eigenes, vorsaetzliches und damit schuldhaftes Verhalten den NATO und EU Beitritt der Ukraine obsolet gemacht.
    Die "Konstantinische Schenkung" - äh, großrussische Schenkung fand im Jahre 1991 statt. Die Maidan-Unruhen waren im Jahr 2014.

    Was haben die USA bzw. deren Einfluss mit der russischen Schenkung aus dem Jahre 1991 zu tun?

  4. #305504
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Sheharazade Beitrag anzeigen
    und 32 Länder enthielten sich! Des Weiteren haben viele kleine Länder dafür gestimmt, aufgrund politischen Drucks des Westens. Wie z. Bsp. Serbien, Bosnien, Nordmazedonien und Montenegro. Nur um einige zu nennen. Die ganzen Zwerginselstaaten nicht vergessen.

    Da UN-Resolutionen rechtlich nicht bindend sind und der Westen seit Jahren auf diese scheißt, wenn es nicht in ihrem Interesse ist, wird auch Moskau darauf scheißen!

    Viel heiße Luft um nichts.
    Die 32 Länder, die sich enthielten, haben das nur aus wirtschaftspolitischen Erwägungen heraus gemacht; moralisch und humanitär würden sie ansonsten den russischen Überfall auf die Ukraine genauso aufs Schärfste verurteilen wie der Rest der Welt!

    Und die Wahrheit ist auch die hier: Es ist Russland, das auf die ganze Welt scheißt und sich durch Putins Politik sukzessive aus der Staatengemeinschaft verabschiedet. Am besten wäre es, um diese totalitäre Kloake einen riesigen Zaun zu ziehen und niemand vom Rest der Welt wollte was mit dieser Rennaissance des Neobolschewismus etwas zu tun haben. Putin und Kim Jong-un können sich aber gerne weiterhin auf ihren Donnerbalken im Kreml oder in Pjöngjang gegenseitig beglückwünschen, was sie ihren Völkern für außergewöhnliche Gesellschaftsmodelle bieten...

  5. #305505
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Wenn mir einer gegenübersteht und immer näher kommt fängt der sich ne blutige Nase ein. Da weiche ich weder zurück noch lass ich ihn bis an Nasepopeln-Reichweite heran. Irgendwann lässt man sich nämlich nicht mehr provozieren und nickt das ab, wenn sie einen umzingeln....
    Ich bin mir aber ziemlich sicher das niemand Russland direkt militärisch attakiert hätte, dazu hatte man ja auch die Befürchtung das es militärisch sehr stark sein könnte.
    Mit seinem Ausfall über den "Gartenzaun" hinaus, hat sich der Hilfszarewitsch irgendwie keinen Gefallen getan, für mich ist das erschreckend wie diese Macht militärisch herumhampelt, ich dachte vor einem Jahr die überrennen die Ukraine einfach, tippte so auf 14 Tage.
    Jetzt fängt der an von Atomwaffen zu faseln weil es konventionell irgendwie braun aussieht, fürchterlich und erschreckend.

  6. #305506
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Die "Konstantinische Schenkung" - äh, großrussische Schenkung fand im Jahre 1991 statt. Die Maidan-Unruhen waren im Jahr 2014.

    Was haben die USA bzw. deren Einfluss mit der russischen Schenkung aus dem Jahre 1991 zu tun?
    Was ist der Grund dafuer das die NATO und EU die Ukraine zum NATO und EU Beitritt eingeladen und verleiten wollen, obwohl die NATO und EU damit gegen ihre eigenen Statuten fuer Erfolgsvoraussetzungen fuer einen NATO und EU Beitritt verstossen? Passt das fuer die Einhaltung der sogenannten westlichen Wertenormen andere Laender unter dem Vorwand der " selbstlosen Bringer " von " Demokratie " und " Freiheit " in Buergerkriege zu stuerzen und damit selbst gegen die eigenen Wertenormen, Statuten und geltendes Recht zu verstossen?

    Nein! Das passt nicht, sondern zeigt das die Politiker in den USA, NATO und EU Laendern uebele Schurken sind!
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  7. #305507
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Die Zerstörung der deutschen Wirtschaft schreitet erfolgreich voran...

    Nach einem deutlichen Ergebnisrückgang im vergangenen Jahr und den hohen Belastungen durch die Energiekrise legt der Chemiekonzern BASF eine der beiden Ammoniak-Anlagen im Werk in Ludwigshafen still. Außerdem plant das Unternehmen, weltweit 2600 Stellen zu streichen. Davon entfallen rund zwei Drittel auf Deutschland.
    „Die Wettbewerbsfähigkeit der Region Europa leidet zunehmend unter Überregulierung“, sagte Unternehmenschef Martin Brudermüller. Sie leide auch immer mehr unter langsamen und bürokratischen Genehmigungsverfahren und vor allem unter hohen Kosten für die meisten Produktionsfaktoren.
    - höchste Steuern und Abgaben der Welt
    - gängelnde Bürokratie durch ein Heer verbeamteter Sesselfurzer, die selbst noch nie gearbeitet haben
    - Politik als Selbstzweck für GRÜNE, die nichts gelernt haben aber 5000 Eur/Monat für den Frisör ausgeben
    - Höchste Energiekosten der Welt
    ...

  8. #305508
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Ruprecht Beitrag anzeigen
    Ich bin mir aber ziemlich sicher das niemand Russland direkt militärisch attakiert hätte, dazu hatte man ja auch die Befürchtung das es militärisch sehr stark sein könnte.
    Mit seinem Ausfall über den "Gartenzaun" hinaus, hat sich der Hilfszarewitsch irgendwie keinen Gefallen getan, für mich ist das erschreckend wie diese Macht militärisch herumhampelt, ich dachte vor einem Jahr die überrennen die Ukraine einfach, tippte so auf 14 Tage.
    Jetzt fängt der an von Atomwaffen zu faseln weil es konventionell irgendwie braun aussieht, fürchterlich und erschreckend.
    Es kaempfen Kleinrussen gegen Grossrussen, folglich Russen gegen Russen, weil die Kleinrussen sich durch die USA, NATO und EU Politiker instrumentalsieren und gegen die Grossrussen aufhetzen lassen. Stelle Dir diese Tatsache mal uebertragen auf Preussen und Bayern vor. Wenn ich als Preusse gegen die Bayern aufs Schlachtfeld ziehen muesste, waere ich befangen die meine Schwestern und Brueder im " Freistaat Bayern " abzuschlachten, wie ich es bei aeusseren Feinden ohne jeden Skrupel taete. Die Russen sind bei der militaerischen Befreiungsoperation in der Ukraine daher ruecksichtsvoll, zeigen Gnade, Erbarmen und wollen Opfer unter der Zivilbevoelkerung vermeiden bzw. so gering wie moeglich halten.

    Es liegt wahrscheinlich daran das die Kleinrussen, obwohl sie kleingeistige, primitive und verblendete Bumsklumpen sind, welche sich von den " Westmaechten " wie dumme Esel vor den Karren spannen lassen, kleinrussischen Brueder und Schwestern der grossrussischen und weissrussischen Russen sind. Wenn Du eine kleine geistig behinderte Schwester oder Bruder haettest und die umbringen solltest, machtest Du das entweder garnicht oder zumindest nicht mit einem guten Gewissen.
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  9. #305509
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Ruprecht Beitrag anzeigen
    Ich bin mir aber ziemlich sicher das niemand Russland direkt militärisch attakiert hätte, dazu hatte man ja auch die Befürchtung das es militärisch sehr stark sein könnte.
    Mit seinem Ausfall über den "Gartenzaun" hinaus, hat sich der Hilfszarewitsch irgendwie keinen Gefallen getan, für mich ist das erschreckend wie diese Macht militärisch herumhampelt, ich dachte vor einem Jahr die überrennen die Ukraine einfach, tippte so auf 14 Tage.
    Jetzt fängt der an von Atomwaffen zu faseln weil es konventionell irgendwie braun aussieht, fürchterlich und erschreckend.
    Bemerkenswert ist auch, dass China ganz offen davor warnt, in diesem Krieg eine taktische Atomwaffe zu zünden. Dieser "Hinweis" geht ganz eindeutig in Richtung Russlands!

  10. #305510
    Have a little faith, baby Benutzerbild von Maitre
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Nachdem gestern ein Bauingenieur (!) mit Geheimwissen über die Tu-160 gemeldet wurde, bleiben die weiteren Erfolgsmeldungen nicht aus:


    Mächtige Drohnen zerstört? Ukraine meldet empfindlichen Schlag gegen Russland

    Mächtige Drohnen zerstört? Ukraine meldet empfindlichen Schlag gegen Russland
    Laut dem ukrainischen Generalstab konnten Drohnen des russischen Militärs zerstört werden. Sie spielen eine wichtige Rolle an der Front.

    München/Kiew - Die schlechten Nachrichten für das russische Militär scheinen nicht abreißen zu wollen. Wie der Generalstab der ukrainischen Armee am Dienstag in seinem täglichen Update auf Facebook schreibt, sollen ukrainische Truppen drei russische Drohnen abgeschossen haben, die eine wichtige Rolle für das russische Militär spielen.

    Dabei soll es sich um Drohnen des Typs „Lancet“ handeln, der von der ZALA Aero Group hergestellt wird. Aufgrund ihrer modernen Aufklärungstechnik und ihre Gefährlichkeit als Träger für Lenkraketen oder als Kamikaze-Geschoss stelle der Verlust der Drohnen einen empfindlichen Schlag gegen das russische Militär dar, schreibt US-amerikanische Nachrichtenportal Newsweek berichtet.

    Ukraine gelingt empfindlicher Schlag - Russland verliert hochmoderne Drohnen im Kampf
    2019 hatte das russische Militär die Lancet-Drohne in das Heer eingeführt und im syrischen Bürgerkrieg eingesetzt. Bei einem Gewicht von 12 Kilogramm kann das unbemannte Gefährt eine Geschwindigkeit von 300 Kilometer pro Stunde erreichen und hat eine Reichweite von rund 40 Kilometer, wie das Militärportal military-today.com schreibt.

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    Ich habe die Lacher mal gefettet. Die "mächtigen" Drohnen sind Wegwerfprodukte, Kamikazedrohnen. Davon wurden immerhin drei (!) Stück abgeschossen! Und dann ist das 12kg-Spielzeug sogar noch ein Lenkwaffenträger! Ein wenig lächerlich ist das schon!

    Ich bin immer noch der Ansicht, dass man sich so langsam mal auf vernünftige Kompromisse einigen sollte, statt mit solch dümmlicher Propaganda das eigene Volk zu verarschen. Die russische Propaganda haut bekanntlich ähnliche Bolzen heraus, die ich hier wegen der Sprachbarriere aber nicht posten kann/ will.
    "Wenn es um die ganz großen Verbrecher geht, gibt es für die Polizei nur eine Aufgabe: Ihnen Schutz zu gewähren!"

    Kriminallkommissar Jensen


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