Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

[Maitre]

Auch von Angela Merkel, vor 20 Jahren noch. Rund um die Migranten

Ja. Mit der Merkel kehrte dann die politische Beliebigkeit ein. Atomausstieg - Austieg vom Atomausstieg - Austieg vom Ausstieg vom Atomausstieg. Und die Linksextremen bemerkten natürlich, dass man Merkel mit genug Druck in beliebige Richtungen schieben kann, wenn sie nur an der Macht blieb.

[BrüggeGent]

Richtig. Und ein Rüstungs- oder Wirtschaftsexperte wissen mehr von Rüstung und Wirtschaft als ein Handwerker oder Meister!

Und in der Phoenixrunde geht es nochmal um was genau?

Mich wundert, daß Du die Selbstbezeichnung "Experte" von halbgebildeten Journalisten...oder die Beschreibung "Leitmedien" für rot-grüne Haltungspolitik so einfach akzeptierst...

[Neu]

Oooch, so weit bis zu meiner Jugendzeit zurück würde ich nicht mal gehen. Auch bis in die frühen Achtziger hinein war es hier noch relativ normal und lebenswert und noch nicht dermaßen versifft, verwahrlost und hoffnungslos wie heute.

Irgendwann Ende der Achtziger/Anfang der Neunziger muss dann irgendetwas in diesem Land gekippt sein, was dann dieses Chaos sowie diese Perspektiv- und Hoffnungslosigkeit sukzessive entstehen ließ.

So, wie dieses Land bzw. dessen Politik und auch dessen Gesellschaft mehrheitlich heute aussieht und fast schon unerträglich geworden sind, war in den Achtzigern noch nicht mal ansatzweise zu ahnen. Von den goildenen Sechzigern und Siebzigern erst gar nicht zu reden.

In den goldenen Jahren gings aufwärts. Vollbeschäftigung, der Rubel rollte. Etwa 1980 gabs die erste Massenarbeitslosigkeit durch Firmenschliessungen, und um 2000 ein riesiges Loch, in das viele gefallen sind. Seitdem gibts eine Seitwärtsbewegung mit Abwärtsspitzen ohne erkennbares Ende der Baisse.

[Chronos]

Ich sehe die Anfänge dessen schon den 70ern, eigentlich in der Folge der 68er. Der Verlauf des Unsinns ist halt exponentiell. Das schleicht sich ein und steigert sich immer mehr.

Den Anfang mag die Frankfurter Schule gelegt haben, aber wir haben das damals doch nur als exotischen Unfug betrachtet und nicht weiter ernst genommen.

Ich erinnere mich noch an die Studentenunruhen, als diese (pardon) Arschlöcher Unis und Dozenten bestreikten, weil diese angeblich Nazis oder zu weit rechtskonservativ oder sonst etwas in dieser Richtung seien.

Wir haben doch nur noch die Köpfe über diese Idoten geschüttelt und sind wieder zur Tagesordnung übergegangen.

Wenn man dann Politiker wie den Franz Josef Strauß hörte ("Jagt die roten Ratten wieder dahin, woher sie gekommen sind" oder anläßlich einer seiner Wahlkundgebungen in meinem Kaff, als ein paar linke Vollspacken "Ho Ho Ho CHi Min" brüllten und Strauß konterte "Schreit doch gleich Coca Cola"), da war man sich sicher, dass linke Spinner in diesem Land nie ein Bein auf den Boden bringen würden.

Pustekuchen.

Wir haben uns getäuscht, und zwar ganz gewaltig. Heute fahren uns diese Arschlöcher mit voller Pulle gegen die Wand. Dumm gelaufen, verdammte Scheisse....

[Anhalter]

Ja. Mit der Merkel kehrte dann die politische Beliebigkeit ein. Atomausstieg - Austieg vom Atomausstieg - Austieg vom Ausstieg vom Atomausstieg. Und die Linksextremen bemerkten natürlich, dass man Merkel mit genug Druck in beliebige Richtungen schieben kann, wenn sie nur an der Macht blieb.

Wer sollen diese Linksextremen sein? Kann das so nicht erkennen.

[amendment]

Sei du nur schlau

In meinem Abschlusszeugnis stand "Er hatte sich bemüht."

[Würfelqualle]

In meinem Abschlusszeugnis stand "Er hatte sich bemüht."

Das von der Förderschule ?

[Chinon]

Ukraine: Europa finanziert einen Krieg, der nicht sein eigener ist, aber (...)

Francois Desvignes: "Wenn Sie Atlantiker (israelisch-zionistisch) sind:

Dieser Krieg ist unser Krieg, da Frankreich keinen anderen Willen und keine andere Politik haben kann, als die, die Washington D.C. ihm erlaubt.

Wenn Sie ein US-Amerikaner sind, der in seinen europäischen Kolonien eingesetzt wird:

Dieser Krieg ist unser Krieg, da die Hauptstadt Frankreichs Washington D.C. ist.

Wenn Sie Franco-Franzose sind, der seit dem 21. September 1792 gegen die Republik und seit 1945 gegen den US-Kolonialismus kämpft, der Coutances, Caen, Amiens, Lisieux, Cherbourg, Brest, Pont l'Evèque und Le Touquet..... mit Napalm zerstört hat und unsere unschuldigen Familien zu etwas zwischen Asche und zu lange gekochten Kroketten degradiert hat.

Seit dem Waffenstillstand vom 22. Juni 1940 ist Frankreich neutral gewesen wie die Schweiz. Daran kann man die sämtliche Dimensionen sprengende Bestialität der Anglos ermessen, daß es sich bei dem "Argument", in Dresden hätten sich Rüstungsbetriebe gefunden und die Stadt sei als Verkehrszentrum für die Versorgung der Front und KZs von Bedeutung gewesen, wieder um eine der unzähligen demokratischen Lügen handelt.

Dieser Krieg ist sogar noch mehr unser Krieg als in den vorherigen Fällen, nur auf der anderen Seite, denn die Ukraine ist unser spanischer Bürgerkrieg und Putin unser Befreier.

Pont l'Evèque, so heißt auch ein hevorragender Käse.

[amendment]

Soshana ist ein exzellent informierte Vernunft- und Wahrheitsschreiberin. Mit der Vernunft und Wahrheit konfrontiert zu werden, kann bei verblendete Transatlantikern und westlichen Systemlingen nicht nur zu Irritationen, sondern sogar zu Seelenschmerz fuehren. Schmerz ist der beste Lehrmeister!

Ich könnte mir sogar vorstellen, mit Soshana in einem Berliner Café zu sitzen und über Gott und die Welt zu fabulieren. Ich mag Menschen, die "ideologisch" sind. Auch wenn sie eine andere "Feldpostnummer" haben. Sie sind mir allemal lieber als verbitterte Nihilisten.

[BrüggeGent]

Acht Kommentare, sechs ganz vorzügliche und einer, der zur Schäbigkeit Frankreichs paßt, die es dort natürlich auch gibt, neben dem anderen, nicht selten Vorbildlichen.

Lawrow über die amerikanische Hegemonie und die deutsch-russische Freundschaft

Gute Fleißarbeit...interessant zu lesen...trotzdem bleibst Du mir suspekt...