
Zitat von
ABAS
Der User amendment weiss das ich ihn nach wie vor fuer einen schoengeistige Idealisten und deutschen Europaer mit progessiven Kraeften halte. Er braucht durch mich keine Bestaetigung dafuer. In Bezug auf Europaeisches Nationbuilding sind wir auf einer gemeinsamen Linie. Allerdings sind durch den Kriegsexport der USA und juedischen Maechte des Kapitals Irritationen seiner sonst klaren Linie eingetreten.
Dafuer habe ich temporaeres Verstaendnis weil ihm, genau wie mir bewusst ist, das eine Offiziersausbildung bei der BW gleichzeitig die fachliche Ausbildung zum " Systemling " beinhaltet, welche von der speziellen Ausbildung zum sogenannten
" Politoffizier " in den Volksarmeen der Russen und Chinesen nur unwesentlich abweicht. Die systematische Politisierung und Ideologisierung zum Systemling zu erkennen und danach selbst in den Griff zu bekommen, erfordert im Westen, wie im Osten eine besondere Willensstaerke und Selbstdisziplin.
Ich bin mir allerdings beim User amendment sicher das ihm das gelingt. Ob eine systemische Konditionierung als Fehlkonditionierung bewertet wird, muss stets derjenige fuer sich selbst entscheiden, welcher die systemische Konditionierung in seinem Beruf durchgemacht hat. Menschen sind in der Lage ihre getroffenen Entscheidungen zu ueberdenken, ihr Verhalten selbsreflektiv zu hinterfragen und gegebenenfalls zu aendern.

Allerdings spricht der aktuelle Oberbefehlshaber und General der Ukraine, Herr Zaluzhny, davon, dass es fuer ihn fast wie eine Religion sei, Russen und Feinde der Ukraine zu toeten.
Der haelt das Ermorden und Toeten von Russen fuer eine ganz normale und selbstverstaendliche Sache.
Ich zitiere:
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Valery Zaluzhny: For us, for the military, the war began in 2014. For me personally in July 2014. And I had no idea what war really was in 2014.
I had read a lot of books, I had graduated from all the academies with a gold medal, I understood everything theoretically, but I did not understand what war really meant. But in eight years of war, until 2022, both I and people like me understood it all perfectly well.
All we did when the large-scale aggression started was to implement not only our knowledge, which we already had in 2014, but also the skills and the experience we have gained since then. And the most important experience we had and the one which we have practised almost like a religion is that Russians and any other enemies must be killed, just killed, and most importantly, we should not be afraid to do it. And this is what we are doing.
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Quelle im Original ( Economist ):
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Wegen der Bezahlschranke dort habe ich den Artikel archiviert, dieser kann also ohne Bezahlung hier gelesen werden:
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Uebersetzung der obigen Textstelle u.a. ueber Yandex:
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Valery Zaluzhny: Für uns, für das Militär begann der Krieg im Jahr 2014. Für mich persönlich im Juli 2014. Und ich hatte keine Ahnung, was ein Krieg 2014 bedeuten würde.
Ich hatte viele Bücher gelesen, ich habe alle Akademien mit einer Goldmedaille abgeschlossen, ich habe theoretisch alles verstanden, aber ich habe nicht verstanden, was Krieg wirklich bedeutet. Allerdings nach acht Kriegsjahren, bis 2022, haben ich und Leute wie mich alles perfekt verstanden.
Alles, was wir taten, als die groß angelegte Aggression begann, war, nicht nur unser Wissen, das wir bereits 2014 erlangt hatten, sondern auch die Fähigkeiten und die Erfahrung, die wir seitdem gesammelt haben, umzusetzen. Und die wichtigste Erfahrung, die wir gemacht und die wir fast wie eine Religion praktiziert haben, ist, dass Russen und alle anderen Feinde getötet werden müssen, einfach getötet, und vor allem sollten wir keine Angst davor haben. Und das ist es, was wir tun.
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Uebersetzungswerkzeug:
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Beim Lesen dieses Interviews frage ich mich schon, ob der Westen das Toeten und Ermorden von Russen nicht auch laengst zu einer Art Religion erhoben hat und entspricht es wirklich unseren westlichen Werten, wenn wir so einer Religion im Westen Folge leisten ?
Ich haette da als Soldatin und Offizierin der Bundeswehr schon ein mulmiges Gefuehl ?
Ich koennte so ein antirussisches Monster, wie General Zaluzhny, nicht in seinem Tun unterstuetzen.
Stephan Bandera ist uebrigens sein grosses Vorbild.