
Zitat von
hamburger
Du bist sogar zu blöd zum Lesen...Frachtschiffe werden auf den Betrieb mit LNG umgerüstet, sie transportieren aber kein LNG, lieber Dummtroll

Ich hab den Artikel nicht gelesen, habe nur das Stichwort eingebeben und wollte Marion "schnell bedienen".
Die schwimmenden Terminals in Wilhelmshaven und Brunsbüttel werden 2023 zusammen soviel LNG wieder in Gas umwandeln, was dann ungefähr der Hälfte der Kapazität von Nordstream 1 entspräche.
Und diesen Artikel habe ich gelesen:
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Und da du ein bekennender Deutschlandhasser bist, wirst du bestimmt auch diese Angaben anzweifeln. Du bist durch und durch eine Schande für unser Land!
"Das soll sich ab 2023 ändern. In Wilhelmshaven und Brunsbüttel an der Nordseeküste entstehen derzeit zwei LNG-Terminals. Sie werden aber erst ab 2025 oder 2026 voll betriebsfähig sein. Um die Wartezeit zu umgehen, baut Deutschland fünf LNG-Tanker zu schwimmenden Terminals um. Die werden in Wilhelmshaven und Brunsbüttel an der Nordsee, Stade an der Elbe und Lubmin an der Ostsee entstehen. Sie könnten zwischen Januar und Dezember 2023 in Betrieb gehen und zusammen fast 20 Milliarden Kubikmeter pro Jahr umwandeln. Das wäre knapp die Hälfte der Kapazität von Nordstream 1.
In Wilhelmshaven und Brunsbüttel an der Nordseeküste entstehen derzeit zwei LNG-Terminals. Sie werden aber erst ab 2025 oder 2026 voll betriebsfähig sein. Um die Wartezeit zu umgehen, baut Deutschland fünf LNG-Tanker zu schwimmenden Terminals um. Die werden in Wilhelmshaven und Brunsbüttel an der Nordsee, Stade an der Elbe und Lubmin an der Ostsee entstehen. Sie könnten zwischen Januar und Dezember 2023 in Betrieb gehen und zusammen fast 20 Milliarden Kubikmeter pro Jahr umwandeln. Das wäre knapp die Hälfte der Kapazität von Nordstream 1.
Erdgas aus Norwegen
Norwegen hat nach Beginn des Ukraine-Krieges seine Lieferungen nach Deutschland ausgeweitet. Von Januar bis April wurden 15 Milliarden Kubikmeter geliefert, fast doppelt so viel wie im Jahr zuvor. Möglich war das, weil Norwegen die Förderlizenzen für drei Gasfelder in der Nordsee ausgeweitet hat, so dass dort mehr Erdgas gefördert wird. Hochgerechnet auf das gesamte Jahr würde Norwegen damit 60 Milliarden Kubikmeter liefern. Das wäre mehr als Russland technisch durch Nordstream 1 jagen könnte. Für Norwegen ist das aber auch das obere Limit, mehr Lieferungen sind technisch durch die drei Pipelines nach Deutschland nicht möglich.
Erdgas aus den Niederlanden
Die Niederlande betreiben das Gasfeld Groningen nur wenige Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Die Fördermengen hier ließen sich theoretisch steigern. Doch die Förderung ist umstritten. Weil die unterirdischen Arbeiten in den vergangenen Jahren immer wieder zu kleinere Erdbeben führten, haben Anwohner erfolgreich protestiert. Das Gasfeld sollte eigentlich schon diesen Herbst geschlossen werden. Die niederländische Regierung verlängerte den Betrieb nun wegen der Energiekrise noch um ein Jahr. Die Niederlande sind mittlerweile [Links nur für registrierte Nutzer] der zweitwichtigste Erdgas-Lieferant für Deutschland.
LNG aus den USA
Die USA sind in der Energiekrise zum weltweit größten Exporteur von Flüssiggas geworden. Das Land besitzt die Vorkommen und die Terminals im Golf von Mexiko. Neun neue Terminals wurden allein dieses Jahr in Auftrag gegeben. Dieses Jahr sollen 15 Milliarden Kubikmeter Erdgas in flüssiger Form zusätzlich in die EU geliefert werden. Wie viel davon genau in Deutschland landet, ist unklar. Langfristig wollen die USA sogar 50 Milliarden Kubikmeter zusätzlich pro Jahr liefern. Das würde ein Drittel der russischen Importe in der gesamten Union ersetzen.
LNG aus Katar
Wenn die technischen Voraussetzungen geschaffen sind, braucht es noch Lieferländer. Im Mai schloss Habeck unter großem Aufsehen ein Abkommen mit Katar. Kurzfristig wollten die Kataris LNG aus einer Anlage in den USA liefern. Ab 2026 erhöhen sie die Fördermengen an ihrem riesigen Gasfeld North Dome. Davon sollte auch Deutschland mit höheren Lieferungen profitieren. Bisher hat aber noch kein deutscher Importeur einen Vertrag mit Katar abgeschlossen. Ob und wann Erdgas aus dem Mittleren Osten geliefert wird, ist also unsicher."