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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #267241
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Soshana Beitrag anzeigen
    Praesident Putin soll sein Vertrauen in Herrn Macron verloren haben, weil Herr Macron in diesem Jahr bei einem Telefonat mit Putin sein Telefon auf Mithoeren eingestellt hatte, ohne das vorher Putin bekannt zu geben.

    In der Diplomatie ist das ein unerhoerter Vorgang und ein Vertrauensverstoss, weil man darauf den Gespraechspartner vorher explizit hinweisen muss. Die andere Seite muss also wissen, dass da auch weitere Leute am anderen Ende mithoeren koennen.

    Es geht ja auch um vertrauliche Infos, die vielleicht nur Macron mitbekommen soll und genau darauf kann sich Putin nicht mehr verlassen, also, ob alles unter 4 Augen und im Zimmer bleibt.

    Ausserdem ist es wohl so, dass Macron nicht alleine gegen den US-Hegemon agieren kann ?

    Was soll Macron also Russland gross anbieten koennen ?
    Wenn Micron jetzt erst merkt, daß der Ukrainekrieg Europa schadet, dann ist er fehl am Platze. Die Folgen des transatlantischen Sanktionsdrucks waren mit 100prozentiger Sicherheit allen europäischen Regierungschefs klar.

    Macron hat im Normandieformat ebenso versagt wie Merkel. Er braucht jetzt nicht den Amerikanern die Ohren vollheulen, das kommt zu spät. Alles war genau so leicht vorhersehbar und also gewollt. Frankreich hat ja alle EU-Sanktionen mitgetragen.

    Was immer sich die Franzosen wieder ausdenken, die wahre Absicht für Macrons Gejammer ist sicher keine Lösung des Ukrainekonflikts zugunsten Rußlands.

    Orban scheint dagegen echt zu sein.
    Ex septentrione lux

  2. #267242
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Soshana Beitrag anzeigen
    Praesident Putin soll sein Vertrauen in Herrn Macron verloren haben, weil Herr Macron in diesem Jahr bei einem Telefonat mit Putin sein Telefon auf Mithoeren eingestellt hatte, ohne das vorher Putin bekannt zu geben.

    In der Diplomatie ist das ein unerhoerter Vorgang und ein Vertrauensverstoss, weil man darauf den Gespraechspartner vorher explizit hinweisen muss. Die andere Seite muss also wissen, dass da auch weitere Leute am anderen Ende mithoeren koennen.

    Es geht ja auch um vertrauliche Infos, die vielleicht nur Macron mitbekommen soll und genau darauf kann sich Putin nicht mehr verlassen, also, ob alles unter 4 Augen und im Zimmer bleibt.

    Ausserdem ist es wohl so, dass Macron nicht alleine gegen den US-Hegemon agieren kann ?

    Was soll Macron also Russland gross anbieten koennen ?
    Die USA haben mal wieder gezeigt das sie keine " Freunde " der Europaer sind. Durch das verabschiedete dreistellige Milliarden Paket zur Bekaempfung der Inflation und Foederung erneuerbarer Energie werden Unternehmen aus dem Ausland und dem EU Raum ausgegrenzt. Als " Dankeschoen " dafuer das die EU und NATO Staaten bei dem durch die USA in der Ukraine gelegten Stellvertreterkrieg das durch die USA installierte Regime in Kiev mit Waffen und Geld unterstuetzen, " ernten " die transatlantischen Doofkoeterpolitik nun besonders wirksamen US Wirtschaftsprotektionismus.

    Mittlerweile sollte auch die flachgeistigsten Politik- und Regierungsstricher in Europa erkennen koennen, das den USA nur daran gelegen ist Europa zu spalten und zu schwaechen. Eine kluge, weitsichtige und verantwortungsfaehig Entscheidung waere der sofortige Abruch jeglicher diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen zu den USA sowie die geschlossene Aufkuendigung der NATO Mitgliedschaft durch alle NATO Staaten in Europa.

    Wiener Zeitung / 01.12.2022

    PROTEKTIONISMUS:
    Macron kämpft gegen Bidens "America First"


    Europa hat das Nachsehen: Frankreichs Präsident rennt in Washington gegen "feindselige" Subventionen an.

    Nicht Deutschlands Kanzler Olaf Scholz und schon gar nicht dem britischen Premier Rishi Sunak wird die Ehre zuteil: Der Franzose Emmanuel Macron ist es, der mit großem Pomp von Präsident Joe Biden in Washington empfangen wird.
    Das hat seine Gründe. Zwar sind die Briten traditionell die engsten Verbündeten der USA, doch herrscht seit dem Brexit zunehmend Chaos auf der Insel, eine Einladung schien Washington nicht opportun. Und Scholz wäre durchaus eine Option gewesen, doch wird das bilaterale Verhältnis zu Deutschland von Kennern als derzeit eher "lauwarm" definiert.

    Dazu kommt, dass in kriegerischen Zeiten die Atommacht Frankreich als wichtigster Gesprächspartner eher in Frage kommt. "Wenn man sich anschaut, was in der Ukraine passiert und im Indopazifik und die Spannungen mit China, dann ist Frankreich wirklich im Zentrum von alledem", brachte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, den Standpunkt der USA auf den Punkt.

    Starke Verbindung

    Macron war sich der Bedeutung des Besuchs bewusst, er wählte seine Worte entsprechend. In einer Rede in der französischen Botschaft zum Auftakt des Besuchs nannte er das Bündnis beider Staaten "stärker als alles andere". Man müsse versuchen, der historischen Bedeutung der Partnerschaft auch in Zukunft gerecht zu werden. Am Donnerstag verbrachte Macron dann fast den ganzen Tag mit Biden, es ging um den Krieg in der Ukraine, Irans Nuklearprogramm, Chinas Rolle im Pazifik und die Stabilität in der afrikanischen Sahelzone. "Die Vereinigten Staaten könnten sich keinen besseren Partner in dieser Welt wünschen als Frankreich", sagte Biden im Hinblick auf aktuelle Krisen. Und Macron ergänzte: "Die USA und Frankreich müssten "wieder Waffenbrüder werden", sagte Macron mit Blick auf die "Wiederkehr des Krieges auf europäischem Boden nach der russischen Aggression gegen die Ukraine".

    Gerade in der Ukraine-Frage ist Frankreich für Biden wichtiger denn je. Wenn jetzt die Republikaner im Repräsentantenhaus die Mehrheit übernehmen, dürfte es für den US-Präsidenten zunehmend schwieriger werden, weiter milliardenschwere Hilfspakete durchzusetzen. Soll den Ukrainern künftig verstärkt unter die Arme gegriffen werden, ist Biden darauf angewiesen, dass Europa mehr denn je anpackt. Der Elysee-Palast spricht von einer "neuen Synchronisierung der europäischen und amerikanischen Agenden".

    In den zentralen außenpolitischen Fragen herrscht weitgehend Eintracht zwischen Frankreich und den USA. Zwar hat Macron Kiew aufgefordert, Friedensgespräche mit Russland aufzunehmen, während Washington das als alleinige Entscheidung den Ukrainern überlassen will. Auch die französische Idee, dass China als Vermittler in der Ukraine auftreten soll, wird von Biden eher skeptisch gesehen.

    Streitpunkt ist aber die US-Subventionspolitik

    Hier geht es nicht nur um einen Konflikt zwischen Frankreich und den USA, hier spricht Macron im Namen der gesamten Europäischen Union. Denn "America First" ist zwar Donald Trumps Mantra - doch auch Joe Bidens Wirtschaftsprogramm bevorzugt systematisch US-Firmen.

    370 Milliarden Förderungen

    Jetzt sorgt der sogenannte "Inflation Reduction Act", ein im August beschlossenes Inflationsbekämpfungsgesetz, für enormen Unmut bei den Europäern. Es handelt sich dabei um ein 370 Milliarden schweres Förderpaket für die Energiesicherheit und die Bekämpfung des Klimawandels.

    Mit dem Gesetz wollen die USA die eigene Industrie ankurbeln und gegenüber ausländischen Wettbewerbern bevorzugen.

    Subventionen und Steuergutschriften sind daran geknüpft, dass Unternehmen US-Produkte verwenden oder selbst in den USA produzieren. Europa befürchtet einen US-Subventionswettbewerb mit unfairen Mitteln, denn die US-Kaufprämie für E-Autos gibt es beispielsweise nur, wenn das Fahrzeug in Amerika montiert und die Batterie zu einem bestimmten Anteil dort hergestellt wird.

    Eine Politik, die nach Ansicht Frankreichs "feindselig" ist. Die Worte Macrons fielen entsprechend aus:

    "Die getroffenen Entscheidungen (. . .) sind Entscheidungen, die den Westen zersplittern werden", so der Franzose. Subventionen für US-Produkte im Kampf gegen den Klimawandel nannte er "super aggressiv".

    Frankreich, aber auch Deutschland, denkt seit Wochen deutlich vernehmbar darüber nach, mit einem "Buy European Act" zurückzuschlagen. Ein solcher wäre "letztlich der praktischste Weg", hatte Olaf Scholz zuletzt gemeint. Dann besteht allerdings die Gefahr, dass es zu einem Subventionswettrennen kommt. Weniger vorsichtig formuliert wäre das ein Handelskrieg.

    Macron setzt in der Frage jedenfalls auf eine Verstärkung der Koordinationsbemühungen mit den USA. Man müsse "Hand in Hand gehen", so der Franzose, sonst drohten auch viele Jobs vernichtet zu werden. Washington zeigte sich im Vorfeld prinzipiell gesprächsbereit. Dass man die US-Pläne nicht komplett stoppen kann, war Macron klar. Er hofft darauf, bei Biden Ausnahmeregelungen für eine Reihe von europäischen Industrien zu erwirken, wie dies bereits mit Mexiko und Kanada vereinbart wurde.

    ...

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    Geändert von ABAS (06.12.2022 um 10:45 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)

    auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, feige, Justiziar, MANFREDM, Soraya, Virtuel

  3. #267243
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Die USA haben mal wieder gezeigt das sie keine " Freunde " der Europaer sind. Durch das verabschiedete dreistellige Milliarden Paket zur Bekaempfung der Inflation und Foederung erneuerbarer Energie werden Unternehmen aus dem Ausland und dem EU Raum ausgegrenzt. Als " Dankeschoen " dafuer das die EU und NATO Staaten bei dem durch die USA in der Ukraine gelegten Stellvertreterkrieg das durch die USA installierte Regime in Kiev mit Waffen und Geld unterstuetzen, ernten die transatlantischen Politiksticher nun US Wirtschaftsprotektionismus. Mittlerweile sollte auch die flachgeistigsten Politik- und Regierungsamtstraeger in Europa erkennen koennen, das den USA nur daran gelegen ist Europa zu spalten und zu schwaechen. Eine kluge, weitsichtige und verantwortungsfaehig Entscheidung waere der sofortige Abruch jeglicher diplomatischen
    und wirtschaftlichen Beziehungen zu den USA sowie die Aufkuendigung der NATO Mitgliedschaft aller NATO Staaten in Europa.
    .. na da schreiben die Wiener ja mal was vernünftiges _:
    .
    *** Frankreich, aber auch Deutschland, denkt seit Wochen deutlich vernehmbar darüber nach, mit einem "Buy European Act" zurückzuschlagen. Ein solcher wäre "letztlich der praktischste Weg", hatte Olaf Scholz zuletzt gemeint. Dann besteht allerdings die Gefahr, dass es zu einem Subventionswettrennen kommt. Weniger vorsichtig formuliert wäre das ein Handelskrieg. ***
    Geändert von Politikqualle (06.12.2022 um 11:13 Uhr)
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ....


  4. #267244
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Wenn bei Danzig die Rote Flotte im Meer versinkt
    Und Marschall Gretschko in Preßburg am Galgen schwingt,
    Zieh'n die Grennis mit ihren Mardern in Moskau ein.
    Dann wird endlich Friede in ganz Europa sein.

    Wenn am Roten Platz das Deutschlandlied erklingt,
    hört von fern wie es singt.
    Habt Ihr unsern Hauptmann nicht geseh'n?
    Kurz vor Moskau muß er steh'n.
    Habt Ihr unsern Hauptmann nicht geseh'n?
    Dort muß er steh'n.

    Grennis=Grenadiere,
    Marder=Schützenpanzer
    .
    Schlaf einfach deinen Rausch aus

  5. #267245
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Esreicht! Beitrag anzeigen
    Die Aussagen dieses Regenbogen-Anstecker-Trägers wunderten mich auch, denn die Deindustrialisierung Europas zum Vorteil der USA hat noch kein EU-Politiker so deutlich ausgesprochen:
    Egal, was Macron nun wirklich beabsichtigt, entscheidend ist allein, daß er zumindest teilweise Argumente der "Putinfans" übernommen hat und deshalb die BRD-Medien verhalten über dieses Sensationsinterview berichten!
    kd
    .
    .. so langsam werden auch die Uneinsichtigen mal wach und merken , welch ein perfides Spiel die USA da mal wieder treibt ..
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ....


  6. #267246
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Vice versa, umgekehrt: Weil die hiesigen Putinfreunde alle Ukrainer als Ukros oder Nazis verunglimpfen - und manchmal uns anderen Europäer gleich mit - komme ich statt mit der "Nazi-Keule" halt eben mit der "Bolschewismus"-Keule.

    Worauf ich hinaus will: Beides ist natürlich falsch und sollte deshalb im Sprachverlauf auch nicht weiter benutzt werden.
    Nein, es gilt kein "Vice versa": die objektive Tatsache ist, dass die Ukraine doch ein Nazi-Staat ist und Europa sich in die Nazi-Zukunft bewegt. Putins Russland führt keine Aktionen zur Verstaatlichung und Enteignung vom Privateigentum durch, und ohne dies gibt es keinen Bolschewismus, tut mir leid! Die Enteignung von Privateigentum und Privatgeldern aus politischen Gründen erfolgt gerade die EU.

    Ich bin es schon müde, hier immer wieder Fotos von ukrainischen Soldaten und legitimierten Banditenvereine zu schicken, die mit Nazi-Symbolen geschmückt sind, ihre Fotos vor dem Hintergrund von entsprechenden Bannern usw. Aber es geht nicht um Symbolik alleine! Als Kind habe ich selbst Hakenkreuze auf Zäune gemalt, um Erwachsene zu ärgern. In der Ukraine singt man Hallelujah in allen Medien und seitens der führenden Politikern den Nazi-ukrainischen Mördern, die weder Frauen noch kleine Kinder in den 40er verschont haben. Ihre Traditionen werden jetzt übernommen, wenn täglich die Wohngebiete von Donezk beschossen werden, täglich unschuldige Zivilisten, darunter auch Kinder, getötet werden und in ukrainischen sozialen Netzen darüber fröhlich gelacht und zu noch größerer Rücksichtslosigkeit aufgerufen wird, nach dem Vorbild der Banderowzi des 2. Weltkrieges. Straßen werden zu Ehren von Bandera und anderen Anführern der Mörder umbenannt, in der Schule lernen Kinder und bestehen Prüfungen über die edlen Taten der ukrainischen SS-Divisionen.

    Führe dann ähnliche Beispiele aus dem Leben Rußlands an! Stalins Porträt erschien einmal an einem Bus? Ja, wurde schon in jeder Zeitung mehrfach darüber geschrieben. Wurde in ein paar Siedlungen die rote Fahne ausgehängt? das war aber keine Fahne der UdSSR, sondern die sog."Fahne des Sieges", mit der Nummer der Division, die Reichstag im 1945 eingenommen hatte. In den anderen Siedlungen und in den Städten herrschte ein Chaos mit den Fahnen, mit Optionen 1) es bleibt die ukrainische Fahne hängen, (2) russische staatliche Fahne, (3) Zarenfahne (schwarz-gelb-weiß), (4) Siegesband (schwarze und goldene Streifen).

    Habe ich nichts vergessen, hast du noch auch ein Argument?

  7. #267247
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Soshana Beitrag anzeigen
    Praesident Putin soll sein Vertrauen in Herrn Macron verloren haben, weil Herr Macron in diesem Jahr bei einem Telefonat mit Putin sein Telefon auf Mithoeren eingestellt hatte, ohne das vorher Putin bekannt zu geben.

    In der Diplomatie ist das ein unerhoerter Vorgang und ein Vertrauensverstoss, weil man darauf den Gespraechspartner vorher explizit hinweisen muss. Die andere Seite muss also wissen, dass da auch weitere Leute am anderen Ende mithoeren koennen.

    Es geht ja auch um vertrauliche Infos, die vielleicht nur Macron mitbekommen soll und genau darauf kann sich Putin nicht mehr verlassen, also, ob alles unter 4 Augen und im Zimmer bleibt.

    Ausserdem ist es wohl so, dass Macron nicht alleine gegen den US-Hegemon agieren kann ?

    Was soll Macron also Russland gross anbieten koennen ?
    Den Russen kann der Westen Friede, Freude und Eierkuchen anbieten, wonach die sich ganz bestimmt sehnen. Der Putin wird leer ausgehen.
    Whatever you do, do no harm!

  8. #267248
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Soshana Beitrag anzeigen
    Die Frage ist halt, was Macron Russland anzubieten hat ?

    ....



    Nichts! Er hat schon in der Vergangenheit Garantien gegeben, Putin verarscht und was noch Schlimmer ist. Er kann sein Maul nicht halten, wo er stark vom China Präsidenten kritisiert wurde, das vertrauliche Gespräche weiter gegeben wurden. Out in der Welt, nicht nur in Afrika, sind solche Deppen, wie Steimeier

    Die haben nur noch einen Deppen, als Abteilungschef, für Sozialmedia Geschwurbel und deren kaputte Matsch Hirne denken, das wäre Politik

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    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als [URL="https://balkaninfo.files.wordpress.com/2018/05/iep00011.pdf"]„Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007[/URL] als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  9. #267249
    erzwingt den Weltfrieden! Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Ich vermute, du holst dir ständig einen runter, wenn man deine krankhaften Neigungen so betrachtet. 1000 Videos von einschlagenden Raketen und Drohnen...und du hast immer noch nichts begriffen.
    Raketen der Ukraine landen mittlerweile überall in Europa, vielleicht sind die Bediener ebenso blind wie du.
    Wenn so ein Gepard mal zum Schuss kommt schießt er eigene Raketen ab, damit sie nicht in Nachbarländer fliegen.

    … welche krankhaften Neigungen meinst du denn, erzähl mir mehr …

  10. #267250
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Virtuel Beitrag anzeigen
    Ja und?

    Die Gesinnung ist russisch, alle drei sind Putinfreunde, Achmetow ist Tartare....
    Ihr Vermögen haben alle drei durch "Geschäfte" in Rußland...
    Auch das ist falsch.

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