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Thema: 50 Jahre Mondlandung

  1. #601
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    Standard AW: 50 Jahre Mondlandung

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Die Mondlandung war echt, denn die wichtigsten Leute an dem Projekt waren Deutsche, und die würden nie betrügen. Warum gibt es in Deutschland kein Wernher von Braun Denkmal? Denn in Spanien wird überall des Seefahrers Christoph Columbus gedacht.
    Peenemünde wäre ein guter Standort!

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Volkssternarte Bochum glaub eich war das.Schau auf deren Homepage.Ich kümmere mich darum.
    Lass das, vertane Zeit. Beratungsresistent und Physik-Lusche.
    Geändert von MANFREDM (16.11.2022 um 10:07 Uhr)
    Ich hab jetzt in der Bücherei den bisher unbekannten Krimi von Edgar Wallace entdeckt: Der Siezer!


  2. #602
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: 50 Jahre Mondlandung

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Peenemünde wäre ein guter Standort!
    ... und London, wg. des ersten erfolgreichen Einsatzes eines duesengetriebenen V 1 Marschflugkoerpers.

    1944: Angriff mit V1-Bomben auf London

    Am frühen Morgen des 13. Juni 1944 werden die Menschen im Süden Englands von röhrenden Motorengeräuschen aus dem Schlaf gerissen. Ein längliches Flugobjekt mit Feuerschweif fliegt in der Dämmerung am Himmel. Plötzlich verstummt der Lärm, dann gleitet die fliegende Bombe zu Boden und explodiert. Mit 830 Kilogramm Sprengstoff bestückt schlägt sie einen Krater von sechs Metern Durchmesser, noch in hundert Metern Entfernung richtet sie Verwüstungen an. Insgesamt vier fliegende Bomben detonieren an diesem Dienstagmorgen. In London sterben sechs Menschen, Dutzende werden verletzt, zahlreiche Häuser beschädigt, eine Eisenbahnbrücke zerstört.

    Marschflugkörper für den "Endsieg"

    Die V1 ist die erste Bombe, die über längere Distanzen fliegen kann. Deutsche Flaksoldaten haben die Bomben an der französischen Kanalküste gestartet: Es handelt sich um "Fieseler Fi 103", die ersten Marschflugkörper der Kriegsgeschichte - vor ihrem Einsatz monatelang getestet in Peenemünde auf der Insel Usedom. Besser bekannt als V1, "Vergeltungswaffe 1", wie sie bald in der NS-Propaganda heißt: "Vergeltung" an der britischen Zivilbevölkerung für die alliierten Luftangriffe auf deutsche Städte. Die erste jener sogenannten Wunderwaffen, die Hitler und Goebbels schon seit Langem ankündigen und mit denen sie im fünften Kriegsjahr das Blatt wenden und den "Endsieg" erringen wollen.

    Erprobungsstelle Peenemünde

    In Peenemünde wird die V1 erprobt. Die Alliierten fotografieren die Startrampe aus der Luft.
    Seit den frühen 1930er-Jahren wird in Deutschland an Gleit-, Torpedo- und fliegenden Bomben gearbeitet, die im Gegensatz zu den fallenden Bomben Distanzen überwinden und mehr oder weniger ins Ziel gesteuert werden können. Neben Henschel in Berlin und Blohm + Voss in Hamburg arbeiten auch die Fieseler-Werke in Kassel an solchen Vorhaben. Denen erteilt das Reichsluftfahrtministerium im Juni 1942 den Auftrag, den Marschflugkörper "Fi 103" zur Serienreife zu entwickeln. Schon sechs Monate später wird er in der Erprobungsstelle der Luftwaffe Peenemünde-West auf Usedom zum ersten Mal gestartet - durch ein Katapult mit einer 48 Meter langen und am Ende sechs Meter hohen Abschussrampe, die nach ihrem Konstrukteur, dem Kieler U-Boot-Ingenieur Hellmuth Walter, Walter-Schleuder genannt wird.

    Ein Zählwerk löst den Sinkflug aus

    Die V1 hat eine Rumpflänge von 7,20 Metern, eine Flügelspannweite von über fünf Metern und wiegt 2,1 Tonnen. Angetrieben von einem Verpuffungs-Strahltriebwerk erreicht sie eine Höchstgeschwindigkeit von rund 640 Stundenkilometern. Die Reichweite beträgt etwa 240 Kilometer. Ein Zählwerk beendet beim Erreichen der voreingestellten Entfernung die Benzinzufuhr und kippt das Höhenruder, dann geht die Bombe in den Sinkflug über. Die Zielgenauigkeit liegt zwar nur bei zwölf Kilometern. In einer so großen Metropole wie London richten die Bomben dennoch verheerende Schäden an.

    Britische Zeitungen melden Attacken "pilotenloser Flugzeuge"

    Die britische Regierung ist nach dem Einschlag der ersten vier V1 am 13. Juni 1944 so verunsichert, dass sie Presseberichte über die fliegenden Bomben zunächst verbietet, um eine Panik in der Bevölkerung zu vermeiden. Erst nach Tagen melden die Zeitungen Attacken "pilotenloser Flugzeuge" auf Großbritannien. Da haben die Deutschen bereits den eigentlichen massierten Angriff mit fliegenden Bomben gestartet, der mehrere Wochen dauern soll. Schon am ersten Tag schlagen im Großraum der britischen Hauptstadt 73 V1 ein, die die Briten wegen ihres Fluggeräuschs bald "doodlebug" oder "buzz bomb" nennen.

    Ein Londoner, dessen Haus bei den Angriffen zerstört wird, berichtet über die V1: "Als ich sie kommen sah, flog sie etwa 300 bis 400 Stundenkilometer in gut 600 Meter Höhe. Sie war nicht halb so lang wie ein Spitfire-Jagdflugzeug, hatte keinen Propeller und kein Leitwerk, verlor allmählich an Höhe. Meterlange Blitze kamen hinten aus dem Rumpf. Sie waren rötlich-gelb, wurden in Abständen von fünf Sekunden ausgespien. Gerade als sie über meinem Kopf war, ging ihre Maschine aus und die Blitze verschwanden. Sie flog einen Halbkreis, begann dann zu sinken und schlug durch das Dach eines Nachbarhauses. Wenige Sekunden später flog alles in die Luft."

    Täglich schlagen bis zu 100 V1 ein

    Ein Angehöriger des Zivilverteidigungskommandos beschreibt den gleichen Angriff von Mitte Juni 1944: "Zuerst hörte man ein tiefes Röhren, ein greller Blitz folgte, der Luftschutzwart sprang auf. Das Geschoss hatte die Kreuzung getroffen. Der Weg dorthin führte durch einen Alptraum aus Rauch und Staub. Die Straße war bedeckt mit Blättern, Glas und Trümmern. Verletzte und Unverletzte kamen herausgestürzt, verwirrt und fassungslos im trüben Dämmerlicht. Die Kreuzung war verwüstet. Vier große Häuser waren bis auf die Grundmauern zerstört, Dutzende andere beschädigt, und in den meisten befanden sich noch Menschen, denen geholfen werden musste."

    Innerhalb einer Woche sterben in London Hunderte Menschen, werden Häuser, Straßen, Schienenwege zerstört. Ein zweiter "Blitz" - nach den monatelangen Bombenangriffen der deutschen Luftwaffe von 1940/41 - hat begonnen. Ende Juni schlagen noch immer täglich 70 bis 100 V1-Bomben in London ein. Unter der Bevölkerung verbreiten sich Angst und Schrecken.

    Auch Belgien wird beschossen

    Bis März 1945 feuern die Deutschen rund 10.500 Marschflugkörper auf Ziele in England ab, nach dem Rückzug aus Frankreich im September 1944 auch von Holland und Deutschland aus. Hunderte V1 werden von Heinkel-Bombern in der Luft abgesetzt. Die meisten sind auf London gerichtet, aber auch auf Manchester, Southampton und Gloucester. Am Ende des Krieges gerät Belgien ins Visier der Marschflugkörper: Insgesamt 11.892 V1-Bomben werden noch auf den alliierten Nachschubhafen Antwerpen, auf Brüssel und Lüttich gerichtet.

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  3. #603
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    Standard AW: 50 Jahre Mondlandung

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    ... und London, wg. des ersten erfolgreichen Einsatzes eines duesengetriebenen V 1 Marschflugkoerpers.
    Es waren keine Marschflugkörper, da nicht gesteuert. Marschflugkörper: Die Navigation erfolgt meist durch eine Kombination von Trägheitsnavigation, Gelände-Kontur-Abgleich, Zielgebiets-Bild-Abgleich (Digital Scene-Mapping Area Correlator, DSMAC) und Satellitennavigation, teils auch mit Unterstützung durch ein Synthetic Aperture Radar.
    Ich hab jetzt in der Bücherei den bisher unbekannten Krimi von Edgar Wallace entdeckt: Der Siezer!


  4. #604
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    Standard AW: 50 Jahre Mondlandung

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen


    Bodenstationen mit Parabolantennen auf Hawaii und in Australien!!!
    Klar, und die werden natürlich ihren Job riskieren, wenn sie bekanntgeben, dass da was nicht stimmt. Dasselbe Ding wie mit Klima-CO2 oder Covid.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Landkreise und Großstadtbezirke im Konfliktfall mit Lokalreferendum legal aus lokal unerwünschten Gesetzen ausoptieren können.

  5. #605
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    Standard AW: 50 Jahre Mondlandung

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Die Mondlandung war echt, denn die wichtigsten Leute an dem Projekt waren Deutsche, und die würden nie betrügen. Warum gibt es in Deutschland kein Wernher von Braun Denkmal? Denn in Spanien wird überall des Seefahrers Christoph Columbus gedacht.
    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Und nocheinmal:

    Zeitzeugen an Funkgeräten ...

    Die meisten Filme und Fotos von damals sind nachweislich nicht auf dem Mond entstanden. Aber automatische Sonden sind sicherlich auf dem Mond gelandet, das ist völlig plausibel.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Landkreise und Großstadtbezirke im Konfliktfall mit Lokalreferendum legal aus lokal unerwünschten Gesetzen ausoptieren können.

  6. #606
    Mitglied Benutzerbild von kotzfisch
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    Standard AW: 50 Jahre Mondlandung

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Die meisten Filme und Fotos von damals sind nachweislich nicht auf dem Mond entstanden. Aber automatische Sonden sind sicherlich auf dem Mond gelandet, das ist völlig plausibel.
    Gewagte Behauptung im Teil 1.Eine vernünftige Quelle dazu?
    Teil 2 stimme ich natürlich gerne zu.

  7. #607
    Mitglied Benutzerbild von kotzfisch
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    Standard AW: 50 Jahre Mondlandung

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Klar, und die werden natürlich ihren Job riskieren, wenn sie bekanntgeben, dass da was nicht stimmt. Dasselbe Ding wie mit Klima-CO2 oder Covid.
    Nun, es gibt da dokumentierte Messwerte.Mit Deinem Argument kann man schließlich alles relativieren und anzweifeln.Deswegen ist das Argument logisch unwirksam, es ist keins.

  8. #608
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    Standard AW: 50 Jahre Mondlandung

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Für einen sanften schwebenden Abstieg auf Triebwerksstrahl (ohne Atmosphäre auf dem Mond, also schwieriger) muss man erstmal die Technik beherrschen. Der Umstand dass diese VTOL-Flugzeuge erst später serienreif wurden, würde ich als Indiz ansehen, dass man vorher noch nicht so weit war.
    Was hat das mit der Atmosphäre zu tun, du Physik-Null. Raketebtriebwerke brauchen keine Atmosphäre.

  9. #609
    erzwingt den Weltfrieden! Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: 50 Jahre Mondlandung

    Wir waren nie auf dem Mond.

  10. #610
    Mitglied Benutzerbild von Chronos
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    Standard AW: 50 Jahre Mondlandung

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    (....)

    Der Startversuch wird wahrscheinlich auch abgebrochen, genau wie unzaehligen andere Startversuche davor.
    Falls die Rakete doch startet, wird sie bereits kurz nach der Startphase explodieren.
    Dieser "Beitrag" müsste eigentlich in den Annalen des HPF als der wohlkurzlebigeste Beitrag aller Zeiten archiviert werden....

    Bereits wenige Stunden nach dem Einstellen schon widerlegt.

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