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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #255831
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Den Amis ist der Krieg mehr als recht, weil sie seit vielen Jahren darauf hingearbeitet haben.

    Warum wissen wir alle....

  2. #255832
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    Standard AW: Die Lage in der Ukraine eskaliert

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Ukraine-Konflikt: "USA und ihre Verbündeten hauptsächlich für dieses Unglück verantwortlich"

    2. Die wahren Ursachen der Ukraine-Krise

    Die zentrale Wurzel der Krise ist der von den USA angeführte Versuch, die Ukraine zu einem westlichen Bollwerk an Russlands Grenzen zu machen. Diese Strategie besteht aus drei Säulen: die Integration der Ukraine in die EU, die Umwandlung der Ukraine in eine pro-westliche liberale Demokratie und vor allem die Einbeziehung der Ukraine in die Nato.

    Diese Strategie wurde auf dem jährlichen Nato-Gipfel in Bukarest im April 2008 in Gang gesetzt, als das Bündnis ankündigte, dass die Ukraine und Georgien "Mitglieder werden".

    Die russische Führung reagierte sofort mit Empörung und machte deutlich, dass sie diese Entscheidung als existenzielle Bedrohung ansah und nicht die Absicht hatte, eines der beiden Länder der Nato beitreten zu lassen. Laut einem angesehenen russischen Journalisten kam Putin "in Rage" und warnte:
    Wenn die Ukraine der Nato beitritt, wird sie dies ohne die Krim und die östlichen Regionen tun. Sie wird einfach auseinanderfallen.

    William Burns, der jetzt Chef der CIA ist, aber zum Zeitpunkt des Bukarester Gipfels der US-Botschafter in Moskau war, schrieb ein Memo an die damalige Außenministerin Condoleezza Rice, welches das russische Denken in dieser Angelegenheit kurz und bündig beschreibt. In seinen Worten:
    Der Beitritt der Ukraine zur Nato ist die hellste aller roten Linien für die russische Elite (nicht nur für Putin). In mehr als zweieinhalb Jahren Gesprächen mit wichtigen russischen Akteuren bis hin zu Putins schärfsten liberalen Kritikern habe ich noch niemanden gefunden, der die Ukraine in der Nato als etwas anderes als eine direkte Herausforderung der russischen Interessen betrachtet.

    "Die Nato", sagte er, "würde gesehen werden ... als Hinwerfen des strategischen Fehdehandschuhs. Das heutige Russland wird reagieren. Die russisch-ukrainischen Beziehungen werden durch einen tiefen Frost gehen... Dieser Schritt wird einen fruchtbaren Boden für die russische Einmischung in die Krim und die Ostukraine schaffen."

    Burns war natürlich nicht der einzige politische Entscheidungsträger, der verstand, dass die Aufnahme der Ukraine in die Nato mit Gefahren verbunden war.

    Tatsächlich haben sich sowohl die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel als auch der französische Präsident Nicolas Sarkozy auf dem Bukarester Gipfel 2008 dagegen ausgesprochen, die Nato-Mitgliedschaft der Ukraine voranzubringen, weil sie verstanden, dass dies Russland alarmieren und verärgern würde.

    Merkel erklärte kürzlich ihre Ablehnung:
    Ich war mir sehr sicher, dass Putin das nicht einfach zulassen wird. Aus seiner Sicht wäre das eine Kriegserklärung.

    Die Bush-Regierung kümmerte sich jedoch wenig um Moskaus "hellste rote Linie" und übte Druck auf die französische und deutsche Führung aus, einer öffentlichen Erklärung zuzustimmen, in der erklärt wurde, dass die Ukraine und Georgien schließlich dem Bündnis beitreten würden.

    Es überrascht nicht, dass die von den USA angeführten Bemühungen, Georgien in die Nato zu integrieren, im August 2008 – vier Monate nach dem Bukarester Gipfel – zu einem Krieg zwischen Georgien und Russland führten.

    Dennoch trieben die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten ihre Pläne, die Ukraine zu einer westlichen Bastion an den Grenzen Russlands zu machen, weiter voran. Diese Bemühungen lösten schließlich im Februar 2014 eine große Krise aus, nachdem ein von den USA unterstützter Aufstand den pro-russischen Präsidenten der Ukraine, Viktor Janukowitsch, zur Flucht aus dem Land veranlasst hatte.
    Er wurde durch den pro-amerikanischen Premierminister Arseniy Yatsenyuk ersetzt.

    Als Reaktion darauf eroberte Russland die Krim von der Ukraine und trug dazu bei, einen Bürgerkrieg zwischen pro-russischen Separatisten und der ukrainischen Regierung in der Donbass-Region der Ostukraine zu schüren.

    Die Bemühungen der Nato, das ukrainische Militär zu bewaffnen und auszubilden, erklären zu einem guten Teil, warum es im laufenden Krieg gegen die russischen Streitkräfte so gut abgeschnitten hat. Wie eine Schlagzeile im Wall Street Journal es ausdrückte:
    Das Geheimnis des militärischen Erfolgs der Ukraine: Jahre der Nato-Ausbildung.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Ich muss dich sehr loben für diese Worte. Die sind sehr perfekt. Du küsst den Russen nicht die Füsse, aber du zerteilst den Knödel sehr vorsichtig und beschädigst den weichen Kern dabei nicht. Putin hätte nur nicht diese Wilden auf die Bevölkerung hetzen dürfen. Was kann die vergewaltigte Bauersfrau dafür, dass die USA derartige Schweine sind?

  3. #255833
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Das war wohl auch der Grund für den Aufmarsch Richtung Kiew. Es gab tatsächlich ein Verhandlungsfenster und ein Treffen zur Befriedung des Konfliktes stand bevor. Das wurde dann vom britischen US-Hündchen in letzter Minute verhindert.

    --------------

    Im Frühjahr war eine Einigung zwischen der Ukraine und Russland zum Greifen nah, wie Foreign Affairs berichtet. Doch die Verhandlungen wurden plötzlich abgebrochen. Was hat das mit einem Besuch des damaligen britischen Premierministers zu tun?

    [Links nur für registrierte Nutzer], scheint die ukrainische Führung während der Verhandlungen mit Russland im April bereit gewesen zu sein, sich auf ein Abkommen zu einigen, um den Krieg zu beenden. Die Autorin Fiona Hill bezieht sich dabei auf Aussagen verschiedener ehemaliger US-Beamter:

    Russische und ukrainische Unterhändler schienen sich vorläufig auf die Grundzüge einer ausgehandelten Zwischenlösung geeinigt zu haben (…): Russland würde sich auf seine Position vom 23. Februar zurückziehen, als es einen Teil der Donbass-Region und die gesamte Krim kontrollierte, und im Gegenzug würde die Ukraine versprechen, keine Nato-Mitgliedschaft anzustreben und stattdessen Sicherheitsgarantien von einer Reihe von Ländern zu erhalten.

    Doch die Verhandlungen wurden schließlich abgebrochen. Der US-Journalist Branko Marcetic, Redakteur des US-Magazins Jacobin, [Links nur für registrierte Nutzer], dass ein Besuch vom damaligen britischen Premierminister Boris Johnson wahrscheinlich der Grund dafür gewesen ist. Er bezieht sich dabei auf eine [Links nur für registrierte Nutzer].

    Sie vermeldete am 5. Mai, gestützt auf Quellen aus dem engen Umkreis von Selenskyj, von einem überraschenden Besuch Johnsons in Kiew. Danach habe die ukrainische Delegation plötzlich bekannt gegeben, dass ein hochrangiges Treffen zwischen Wladimir Putin und Selenskyj, wie noch vorher zum Greifen nah, nun nicht mehr möglich sei.

    Johnson habe bei dem Treffen in der Ukraine die kollektive Position des Westens klargestellt und zwei Botschaften überbracht, so die Ukrainska Pravda:
    Putin ist ein Kriegsverbrecher und muss unter Druck gesetzt werden, statt mit ihm zu verhandeln. Und die Zweite besteht darin, dass, selbst wenn die Ukraine zu einem Abkommen mit Putin bereit sei, werde man diesen Weg nicht mitgehen.

    Wenn es stimmen sollte, dass der Westen die diplomatischen Verhandlungen im Frühjahr stoppte, dann bedeutet es aber gleichzeitig auch, dass der Verhandlungsweg weiter begehbar ist, sollten direkte Gespräche zwischen Moskau und Kiew wieder aufgenommen werden. Dafür müssten aber die USA Russland das Versprechen geben, die Ukraine nicht in die Nato aufnehmen zu wollen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Gute Quellensammlung, für alle diejenigen die das als "anti-westliche Verschwörungstheorie" zu bezeichnen gewohnt sind.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Landkreise und Großstadtbezirke im Konfliktfall mit Lokalreferendum legal aus lokal unerwünschten Gesetzen ausoptieren können.

  4. #255834
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine


    Ukraine-Krieg: Der wahre Grund für den Triumph von Cherson


    Alfred Hackensberger


    Den Sieg im Kampf um die Stadt im Süden hätte die Ukraine niemals allein erringen können. Die Geschütze aus dem Ausland entschieden die Schlacht – auch jene aus Deutschland. Eine Besonderheit machte die Waffen in diesem Fall besonders verheerend.

    Man merkte General Sergej Surowikin den Widerwillen förmlich an, mit dem er stakkatoartig Wort für Wort herauspresste. „Nach einer umfassenden Bewertung der Lage, schlage ich vor, die Verteidigung auf das linke Ufer des Dnipro Flusses zu verlegen“, sagte der russische Oberbefehlshaber, um dann anzufügen: „Die Truppen auf einem limitierten Gebiet auf der anderen Seite zu belassen, hat keine Perspektive.“

    Dies berichtete der 56-Jährige am Mittwoch im Rahmen seines Rapports bei Verteidigungsminister Sergei Schoigu in Moskau, was live im russischen Fernsehen übertragen wurde. Keine zwei Tage später konnte die ukrainische Armee die feindlichen Stellungen und die Stadt Cherson kampflos einnehmen. Die letzten russischen Truppen waren am Freitag bei Morgengrauen über eine Pontonbrücke über den Dnipro verschwunden.

    Es ist für keinen Offizier angenehm, eine Niederlage einzugestehen und den Rückzug befehlen zu müssen. Aber das Debakel von Cherson ist aus militärischer Sicht äußerst bitter. Denn eigentlich hat die russische Armee die Schlacht um Cherson nicht verloren – jedenfalls nicht am Boden. Die ukrainischen Streitkräfte konnten zu Beginn ihrer Gegenoffensive am 29. August einige kleinere Territorien zurückerobern. Danach jedoch stagnierte ihr Angriff. Die russischen Verteidigungslinien hielten bis zum Schluss stand und hätten dies wohl auch noch über einem längeren Zeitraum getan.

    Der entscheidende Unterschied kam aus den USA und Europa, auch aus Deutschland. Es war die Präzisionsartillerie, der die Ukrainer letztendlich den Sieg in Cherson verdanken. Dazu gehören die aus Deutschland gelieferte Panzerhaubitze 2000, Geschütze vom Typ Caesar aus Frankreich, die Krab aus Polen und die amerikanische M777. Aus den USA stammen auch die Himars-Mehrfachraketenwerfer, die besonders entscheidend waren. Das moderne Geschütz des Herstellers Lockheed Martin hat sechs GPS gesteuerten Geschosse mit einer Reichweite von 80 Kilometern. Himars können zudem mit einer einzigen ballistischen Kurzstreckenrakete (ATACMS) geladen werden, die noch in 300 Kilometer Entfernung ihr Ziel trifft.

    Mit diesen Systemen zerstörten die Ukrainer unaufhörlich russische Munitionsdepots, Militärbasen, Flugabwehrstellungen sowie Nachschublager. Die Logistik der russischen Armee konnte die Truppen zwar weiter mit Munition, Benzin und Proviant versorgen, aber der Prozess verlangsamte sich beständig und wäre wohl bald ganz kollabiert. Ohne effizienten Nachschub aber kann keine Armee Krieg führen. General Surowikin hatte bereits vor einem Monat in einem TV-Interview einen möglichen Rückzug in den Raum gestellt.

    Striktes Nachrichtenembargo über Cherson

    Die Regierung in Kiew hatte nach dem Bekanntwerden des russischen Rückzugs noch zur Vorsicht gemahnt. Moskau könnte eine Falle für die ukrainischen Truppen gestellt haben. Aber sie konnten ohne russische Gegenwehr zügig ein Dorf nach dem anderen einnehmen. Die ersten befreiten Ortschaften lagen 45 Kilometer nordöstlich und 25 Kilometer nordwestlich der Stadt Cherson. Dies ist ein Beleg dafür, dass die Ukrainer mit ihrer Gegenoffensive nicht weit gekommen sind.

    Im Nachhinein wird klar, warum Kiew ein striktes Nachrichtenembargo über Cherson verhängt hatte. Alle pro-ukrainischen Militärblogger und freiwilligen Kämpfer im digitalen Raum hatte man angehalten, keinerlei Nachrichten, Videos und Fotos aus Cherson zu veröffentlichen. Der überwiegende Teil hielt sich daran und rief sogar zur Selbstzensur auf. Die ukrainische Armeeführung bestimmte selbst die Meldungen und die kolportierten stets Erfolge. Zumindest was die Nachrichten über Artillerieangriffe betraf, entsprachen sie der Wahrheit.

    Cherson war ein Idealfall, der sich in anderen Kampfgebieten der Ukraine nur schwer wiederholen lässt. Zumal Russland aus seinen Fehlern lernen dürfte. General Surowikin will sicher nicht nochmals in eine ähnliche Lage kommen. Seine Streitkräfte waren auf dem westlichen Ufer des Dnipro isoliert. Die Ukrainer hatten alle Brücken zerstört und den Gegner damit vom direkten Nachschub auf der anderen Seite abgeschnitten. Nur auf Fähren und über Pontonbrücken, die immer wieder bombardiert wurden, konnten die Russen Waffen, Munition und Proviant transportieren. Die Zermürbungsstrategie der Ukrainer hätte in Cherson nicht besser aufgehen können. Sie wird sicher bald an Militärakademien als perfektes Beispiel intelligenter Kriegsführung gelehrt: Der Sieg über einen Feind, gegen den man auf dem Schlachtfeld nur eingeschränkt kämpft.

    Im Rest der Ukraine dürfte diese Taktik nur in Einzelfällen wirken. Russland hat seine Logistikrouten bereits weit hinter die Frontlinien verlegt. Nach der bitteren Lektion in Cherson wird Russland intensiver die Strukturen seiner Armee überdenken. Das größte Problem der russischen Armee ist jedoch die gegnerische Aufklärung.

    Die russischen Truppen konnten sich dagegen bisher nur ungenügend schützen. Die Ukraine mag sogenannte „Spotter“ haben, die Ziele ausspionieren und für einen Angriff markieren. Aber dieses System reicht bei weitem nicht aus, um eine über zwei Monate dauernde Angriffswelle zu führen, die Tag für Tag immer neue Ziele zerstört. Dies ist nur mit modernster Technik und vor allen Dingen mit Satellitenüberwachung möglich.

    So kann man in Realzeit etwa erkennen, wenn Russland ein Waffendepot verlagert und dann den neuen Standort beschießen. Die Ukraine verfügt nicht über diese Möglichkeiten. Dafür aber ihr wichtigster Waffenlieferant, die USA. Man kann davon ausgehen, dass das Pentagon alle Daten und Erkenntnisse der US-Sicherheitsdienste an Kiew weiterleitet. Militärexperten glauben sogar, dass die USA auch an der Planung ukrainischer Feldzüge maßgeblich beteiligt sind. Cherson ist dafür womöglich ein gutes Beispiel gewesen. Der ukrainische Sieg kam nicht durch eine Bodenoffensive zustande. Er ist in erster Linie ein Resultat von Aufklärung, Information und moderner Artillerie.

    https://www.welt.de/politik/ausland/plus242100563/Ukraine-Krieg-Der-wahre-Grund-fuer-den-Triumph-von-Cherson.html


    In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch
    (Edward Kennedy)
    Geben Sie Deutschland die Führungsrolle, die Deutschland verdient. ​(Wolodymyr Selenskyj)
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  5. #255835
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Virtuel Beitrag anzeigen
    Wenn man die unrechtsmäßigen Forderungen und Atomdrohungen eines waffenstarrenden Staates, der seit Jahren auf einen Angriffskrieg hin rüstet (Unterschied zwischen Defensivrüstung und Angriffsausstattung) sich selbst aber noch dazu als "Opfer" sieht, als "Diplomatie" bezeichnen möchte....

    Da vermischt Du aber schon wieder etwas und zwar nicht wenig.


    Aber grundsätzlich:
    Diplomatie "gilt" unabhängig von ideologischen Vorstellungen , Annahmen und Vermutungen.

    Und es ist "Sache der Diplomatie" Lösungen zu suchen um Kriege zu verhindern,
    nur das geht eben nicht,
    wenn eine Seite die Verhandlungen ablehnt, weil sie Meinung ist,
    dass ihr das von ihr gewünschte Endegebnis zusteht.
    Dann dient Dipolmatie nur dazu sich selbst eine reine Weste zu verpassen.
    Aber so ein "Missbrauch" von Diplomatie ist seit "ewigen Zeiten" üblich
    und die so erreichte "Schuldzuweisung" überdauerte selten die Zeit.

  6. #255836
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Gute Quellensammlung, für alle diejenigen die das als "anti-westliche Verschwörungstheorie" zu bezeichnen gewohnt sind.
    Wieso?
    Es stimmt doch ganz genau, was Johnson sagt.
    Wieso sollte die Ukraine auf Landesteile verzichten?


    Johnson habe bei dem Treffen in der Ukraine die kollektive Position des Westens klargestellt und zwei Botschaften überbracht, so die Ukrainska Pravda:
    Putin ist ein Kriegsverbrecher und muss unter Druck gesetzt werden, statt mit ihm zu verhandeln. Und die Zweite besteht darin, dass, selbst wenn die Ukraine zu einem Abkommen mit Putin bereit sei, werde man diesen Weg nicht mitgehen.
    Komplett richtig !

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  7. #255837
    Mitglied Benutzerbild von ali ria ashley2
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von ChopChop Beitrag anzeigen
    Was prophezeist du denn noch so alles. Ich möchte das wissen, um den Wert dieser Prophezeiung richtig zu sortieren.
    Die USA mobben, zerstören und bomben andere Staaten mit Kriegsgründen, die sie
    selber schaffe um ein wenig das Gesicht zu wahren. Der nächste Schritt ist es, einfach
    Länder anzugreifen und auszuplündern. Die Skrupellosigkeit dieser durchgeknallten CIA
    Gruppe ist nur noch irre.... wenn ich an die Sprengung der Zwillingstürme denke
    inklusive wtc7 wird es mir übel.

    Wir haben es mit einer völlig durchgeknallten Gruppe zu tun, die keine Probleme
    damit hat ganze Länder in die Luft zu jagen... zu zerbomben, zu vernichten um an
    deren Gold oder Öl zu kommen. Das ist nur noch Rauben, töten und ausplündern
    von anderen Staaten mit allen mitteln die man so haben kann. Irgendwann nach
    über 70 Jahren dieser Überfälle auf andere Länder wird es jedem klar wer oder was
    die USA sind: Ein Staat, der andere Länder brutal überfällt um diese dann
    auszusaugen/ zu plündern. Das machen Sie natürlich sehr geschickt, aber
    irgendwann nutzt das alles nichts, die Masken sind gefallen:

    Die USA sind genau das, was sie anderen Staten vorwerfen. Ein Terror Staat,
    das andere Länder mit Kriegsgründen Bombardiert und unschuldige Zivilisten
    tötet. Und wenn man das aufklärt wird man zum Staatsfeind erklärt. Ohne diese
    USA wäre auf der ganzen Welt mehr oder weniger frieden, ist nun mal so...

    Sie, die CIA Bande sind in Deutschland so stark, dass Sie sogar Gesetze lancieren,
    damit sie ungestört arbeiten können, siehe § 130 absatz 5

  8. #255838
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Weil ich für die Freiheit einstehe und nicht bereit bin, vor Gewaltherrschern zu buckeln. Und ich denke, das wollen die Ukrainer auch.
    Du stehst nicht für Freiheit ein. Du stehst gegen die Freiheit mit der Kriegsunterstützung für das Kiewer Verbrecherregime, das die Ukrainer als Geiseln hält.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Landkreise und Großstadtbezirke im Konfliktfall mit Lokalreferendum legal aus lokal unerwünschten Gesetzen ausoptieren können.

  9. #255839
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Zitat von Virtuel[Links nur für registrierte Nutzer]Wenn man die unrechtsmäßigen Forderungen und Atomdrohungen eines waffenstarrenden Staates, der seit Jahren auf einen Angriffskrieg hin rüstet (Unterschied zwischen Defensivrüstung und Angriffsausstattung) sich selbst aber noch dazu als "Opfer" sieht, als "Diplomatie" bezeichnen möchte....
    Da vermischt Du aber schon wieder etwas und zwar nicht wenig.


    Aber grundsätzlich:
    Diplomatie "gilt" unabhängig von ideologischen Vorstellungen , Annahmen und Vermutungen.

    Und es ist "Sache der Diplomatie" Lösungen zu suchen um Kriege zu verhindern,
    nur das geht eben nicht,
    wenn eine Seite die Verhandlungen ablehnt, weil sie Meinung ist,
    dass ihr das von ihr gewünschte Endegebnis zusteht.

    Dann dient Dipolmatie nur dazu sich selbst eine reine Weste zu verpassen.
    Aber so ein "Missbrauch" von Diplomatie ist seit "ewigen Zeiten" üblich
    und die so erreichte "Schuldzuweisung" überdauerte selten die Zeit.
    Da schwurbelst Du Dir aber etwas zurecht...

    "Ergebnis zusteht" ??? Verhandlungen ???

    Der Donbass gehört zur Ukraine, ganz einfach und die Krim auch.

    Ebenso verhält es sich mit Tschetschenien usw. welches Putin destabilisiert hat im Vorfeld
    seines unrechtmäßigen Krieges.

    In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch
    (Edward Kennedy)
    Geben Sie Deutschland die Führungsrolle, die Deutschland verdient. ​(Wolodymyr Selenskyj)
    Igno: Dr.Mittendrin, Flaschengeist, Politikqualle, Hr.Mayer

  10. #255840
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von onesomeone Beitrag anzeigen
    Ja der Mossad weiss soviel wie der Mossad wissen muss.
    Nicht vergessen, dass es nur Roms Hofjuden Rothschilds waren, welche den Mossad im roten Haus im neu gegruendeten Israel installierten.
    Was der Mossad genau weiss oder nicht weiss, kann ich nicht beurteilen, weil ich da keinen tieferen Einblick drin habe. Bin ja nicht vom Mossad.

    Die israelischen Sicherheitexperten, die ich so in den letzten Jahren in der BRD bei verschiedenen Anlaessen mitbekommen habe, haben allerdings recht aufmerksam und sehr akribisch ihre Arbeit verrichtet.

    Auch kenne ich einige deutschstaemmige Juden, die in Israel leben und ganz gut ueber den wahren Zustand der BRD im Bilde sind.

    Manche pendeln auch regelmaessig zwischen Tel Aviv und der BRD.
    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

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