Als in Polen einmarschierte gab es zahlreiche Casus Belli, die Hat Hitler diplomatisch beizulegen versucht. Erst dann gabs den Einmarsch.
Krieg verursacht wer mit offiziellen Mitteln angreift, sondern wer Casus Belli erzeugt. Das scheint aber mittlerweile Standard zu sein auf diese Art zu argumentieren. Nicht der Dieb ist der Boese, sondern wer sich Sachen zurueckholt, die rechtmaessig ihm gehoeren. Opfer-Taeter-Umkehr wenn man so will. Wenn sich das weiter verfestigt, hat bald ueberhaupt kein Recht mehr bestand. Das waere ohnehin auf Logik angewiesen. Wenn es diese nicht gibt, wird das mit Recht und Ethik auch nichts mehr. In der causa Hitler hat man es sich ja auch nett zurechtgebogen. Der ist a Priori die Inkarnation des Boesen, und mit dieser Praemisse biegt man sich dann alle moeglichen Argumente zurecht, pickt sich raus was in den Narrativ passen koennte, laesst gegenlaeufiges weg. Und Voila, man hat dann "Argumente", welche die Praemisse bestaetigen. Mit Verlaub, so geht Quadratur des Kreises, Zirkelschluss und weitere Unlogik. Freilich kann man mit der Methode auch schon mal zufaellig recht haben. Etwas beweisen kann man damit nicht. Es kommt einem nur die Sehnsucht der Masse nach einfachen Antworten zu Gute.
Auch geklaert:
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