Es ist sehr wahrscheinlich, dass es um Gesichtswahrung geht.
Die ursprüngliche Strategie, die Ukraine mittels schnellem Enthauptungsschlag und Invasion aus verschiedenen Richtungen zu besiegen und so die Schlagkraft und modernen Fähigkeiten der russischen Armee zu beweisen, sind gescheitert und das entgegen der Erwartungen aller, von Russen bis Amerikaner. Jetzt befinden wir uns über 6 Monate im Krieg und die Russen haben es in einem Nachbarstaat (also unter idealen logistischen Voraussetzungen) nur sehr begrenzt nach vorne geschafft und mussten sich ja in Teilen sogar zurückziehen.
Wir wissen aus der Geschichte, dass Gesichtswahrung eine gewaltige Rolle spielt, seien es die Sowjets in Afghansitan oder die Amerikaner in Vietnam (siehe die Pentagon Paper und ihre 70% Bedeutung der Gesichtswahrung).
Die Russen könnten Morgen abziehen und der Krieg wäre vorbei. Die Ukraine wird jedenfalls keine Invasion der größten Nuklearmacht der Erde starten und die NATO schonmal garnicht. Aber dann müsste Putin eventuell zurücktreten und da es Putin nur um Putin geht und seine Phantastereien eines neuen Russischen Imperiums, schickt er lieber zehntausende seine Untertanen in einen unnötigen Krieg um zu verrecken.
In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch (Edward Kennedy)
Geben Sie Deutschland die Führungsrolle, die Deutschland verdient. (Wolodymyr Selenskyj)
Igno: Dr.Mittendrin, Flaschengeist, Politikqualle, Hr.Mayer
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1 Milliarde Verlust. Siemens hatte eigene Tochterfirmen in Russland, bauten dort die Turbinen, Windkraft Anlagen.
Windkraft und Russland: Halbe Milliarde Verlust bei Siemens Energy und nun 1 Milliarde € Verlust.
Siemens Energy erleidet Verluste: Der Russland-Rückzug kostet. Die Windkrafttochter Gamesa bereitet Probleme – bei ihrer Übernahme sieht man sich aber auf Kurs.
[Links nur für registrierte Nutzer]Die spanische Windkrafttochter Siemens Gamesa und Kosten für den Rückzug aus Russland ziehen den Energietechnikkonzern Siemens Energy tiefer in die roten Zahlen. Im dritten Geschäftsquartal – von April bis Juni – häuften sich Verluste von 533 Millionen Euro an, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Im laufenden Jahr beträgt das Minus nun schon gut eine Milliarde.
siehe
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Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als [URL="https://balkaninfo.files.wordpress.com/2018/05/iep00011.pdf"]„Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007[/URL] als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
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