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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #214101
    Mitglied Benutzerbild von Panther
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Läuft für den "Westen" und die Ukraine.

    Ägypten kündigt Getreideverträge mit der Ukraine.


    Ägyptische Behörden haben kürzlich und offiziell die Verträge über den Kauf von ukrainischem Getreide gekündigt
    Ägypten kaufte jährlich bis zu 13 Millionen Tonnen Weizen von außerhalb, und erst im Dezember wurde ein Abkommen mit der Ukraine unterzeichnet.
    Aber die derzeitige Position des Westens und der Ukraine zu diesem Thema hat Ägypten gezwungen, das thematisch „giftige“ ukrainische Getreide aufzugeben, da es „vom Westen zur Manipulation verwendet“ wird.
    Russland wird nun der Hauptlieferant von Getreide nach Ägypten.
    "Ein Volk, das korrupte Politiker, Betrüger, Diebe und Verräter wählt, ist kein Opfer, sondern ein Komplize."
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    "Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient."
    Joseph Marie de Maistre

  2. #214102
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Panther Beitrag anzeigen
    Läuft für den "Westen" und die Ukraine.

    Ägypten kündigt Getreideverträge mit der Ukraine.


    Ägyptische Behörden haben kürzlich und offiziell die Verträge über den Kauf von ukrainischem Getreide gekündigt
    Ägypten kaufte jährlich bis zu 13 Millionen Tonnen Weizen von außerhalb, und erst im Dezember wurde ein Abkommen mit der Ukraine unterzeichnet.
    Aber die derzeitige Position des Westens und der Ukraine zu diesem Thema hat Ägypten gezwungen, das thematisch „giftige“ ukrainische Getreide aufzugeben, da es „vom Westen zur Manipulation verwendet“ wird.
    Russland wird nun der Hauptlieferant von Getreide nach Ägypten.
    Uii. Die Westlichen Sanktionen zeigen Wirkung.

  3. #214103
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Panther Beitrag anzeigen
    Und der Westen schürt weiter das Feuer, indem sie einer albanischen Verbrecherbande einen Staat herbei gebombt haben und diese stützen, und sie zulassen, dass Geldgeber aus Katar und Saudi-Arabien den Balkan immer weiter islamisieren.

    Die Chinesen haben Serbien vor etwa einem Jahr Luftabwehrsysteme geliefert und jetzt werden russische Truppen in Serbien stationiert,
    weder China noch Rußland haben den Kosovo von US Gnaden als Staat anerkannt.

    Macht schon mal einen Krisenherd/Kriegsgebiet Kosovo auf.
    Die Albaner wollen die serbischen Gebiete im Kosovo auch noch erobern und die restlichen Serben vertreiben oder töten und die Kirchen abfackeln.
    Wenn dem so sein sollte, dann kann sich Serbien eine EU-Mitgliedschaft wohl abschminken (?)...
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  4. #214104
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Ja, offenbar schadet es der kindlichen Psyche, wenn das Krüppelärmchen zwecks Heilung in frisch geschlachtete Kaninchen gesteckt wird. Wer hätte das aber ahnen können?
    Und obendrein war es auch noch ein Arztfehler bei der Geburt und kein Gendefekt. Er war der Lieblingsenkel seiner Großmutter, der britischen Königin Viktoria.

  5. #214105
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Uii. Die Westlichen Sanktionen zeigen Wirkung.
    Russland darf gerne Afrika mit Getreide versorgen, Polen und die Ukraine beliefern dafür ganz Europa.

  6. #214106
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Die "anderen Kolonialmächte" fühlten sich in erster Linie durch die wirtschaftliche Potenz des aufstrebenden Deutschlands "bedroht".

    Oder glaubst jetzt ernsthaft, die Engländer hatten Angst vor Willys Flotte ?
    1924 wäre die deutsche Hochseeflotte dreimal so stark gewesen wie 1914. Großbritannien hätte ein Wettrüsten mit Deutschland verloren.
    Und damals hätte sich auch abgezeichnet: Lieber 2000 U-Boote als 200 Schlachtschiffe!

  7. #214107
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    1924 wäre die deutsche Hochseeflotte dreimal so stark gewesen wie 1914. Großbritannien hätte ein Wettrüsten mit Deutschland verloren.
    Und damals hätte sich auch abgezeichnet: Lieber 2000 U-Boote als 200 Schlachtschiffe!
    So ein Käse!
    Das deutsche Kaiserreich war immer darauf bedacht, die Größe der Flotte unterhalb der Briten zu halten.

    1924 gab es dieses Kaiserreich nicht mehr, weil sich die dummen Deutschen in einen Krieg hineinziehen ließen, welcher von vornherein nicht zu gewinnen war.

    Das Diktat von Versailles sorgte zu diesem Zeitpunkt dafür, daß Deutschland die militärischen Zähne gezogen wurden.
    Da blieb von der kaiserlichen Flotte nicht mehr viel übrig.

  8. #214108
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Die "anderen Kolonialmächte" fühlten sich in erster Linie durch die wirtschaftliche Potenz des aufstrebenden Deutschlands "bedroht".

    Oder glaubst jetzt ernsthaft, die Engländer hatten Angst vor Willys Flotte ?
    Das kommt darauf an, welche Region der Welt du betrachtest. Insgesamt war die britische Flotte nach wie vor die mächtigste der Welt, für das deutsche Reich bestand zu keiner Zeit die Aussicht, sie global herausfordern zu können. Allerdings bestand diese Notwendigkeit auch gar nicht, denn Deutschland besaß keine ausgedehnten Kolonien rund um den Globus und stand deswegen auch nicht vor der Notwendigkeit, entsprechende Seewege zu verteidigen. Es stellt sich also die Frage, ob bzw. ab wann die Deutsche Hochseeflotte eine lokale Bedrohung für die Briten in den Gewässern "rund um die Insel" hätte darstellen können. Und in dieser Frage war man in London durchaus besorgt.

    Es ist zumindest nicht undenkbar, dass Bismarck - oder jemand mit vergleichbaren Fähigkeiten - die Britten an einen Punkt hätte bringen können, an dem sie das weitere Erstarken der Hochseeflotte nicht mehr als große Bedrohung wahrgenommen hätten. Die wirtschaftliche Macht des Deutsches Reiches war dagegen für die Briten keine unmittelbare Bedrohung, dank ihres ausgedehnten Kolonialreiches waren sie Deutschland in jedem denkbaren Bereich über oder - im schlimmsten Fall - zumindest ebenbürtig. Anders sah das für Frankreich aus, und die größten Feinde des Deutschen Reiches saßen entsprechend auch in Paris, nicht in London.

    Bis etwa 1905-1908 sah man übrigens in London Frankreich als die größte Bedrohung der eigenen Vormachtstellung an, die Royal Navy plante primär für einen weiteren Krieg gegen die Franzosen, nicht gegen Deutschland. Das änderte sich erst, als die deutsche Flotte einen Umfang angenommen hatte, der sie zu einer absehbaren Bedrohung auf lokaler Ebene hätte machen können. So gesehen, ja, hatten die Briten Angst vor Willis Schiffchen.

  9. #214109
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Buella Beitrag anzeigen
    So ein Käse!
    Das deutsche Kaiserreich war immer darauf bedacht, die Größe der Flotte unterhalb der Briten zu halten.

    1924 gab es dieses Kaiserreich nicht mehr, weil sich die dummen Deutschen in einen Krieg hineinziehen ließen, welcher von vornherein nicht zu gewinnen war.

    Das Diktat von Versailles sorgte zu diesem Zeitpunkt dafür, daß Deutschland die militärischen Zähne gezogen wurden.
    Da blieb von der kaiserlichen Flotte nicht mehr viel übrig.
    Von Verdun 1871 bis 1914 wurde den Deutschen ihre militärische Unbesiegbarkeit regelrecht eingebimst; das Verlangen nach einem Schlagabtausch wuchs und wuchs. Der Anlass dazu war letztlich irrelevant - ein halbes Jahr später wäre es etwas anderes gewesen.

  10. #214110
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Das kommt darauf an, welche Region der Welt du betrachtest. Insgesamt war die britische Flotte nach wie vor die mächtigste der Welt, für das deutsche Reich bestand zu keiner Zeit die Aussicht, sie global herausfordern zu können. Allerdings bestand diese Notwendigkeit auch gar nicht, denn Deutschland besaß keine ausgedehnten Kolonien rund um den Globus und stand deswegen auch nicht vor der Notwendigkeit, entsprechende Seewege zu verteidigen. Es stellt sich also die Frage, ob bzw. ab wann die Deutsche Hochseeflotte eine lokale Bedrohung für die Briten in den Gewässern "rund um die Insel" hätte darstellen können. Und in dieser Frage war man in London durchaus besorgt.

    Es ist zumindest nicht undenkbar, dass Bismarck - oder jemand mit vergleichbaren Fähigkeiten - die Britten an einen Punkt hätte bringen können, an dem sie das weitere Erstarken der Hochseeflotte nicht mehr als große Bedrohung wahrgenommen hätten. Die wirtschaftliche Macht des Deutsches Reiches war dagegen für die Briten keine unmittelbare Bedrohung, dank ihres ausgedehnten Kolonialreiches waren sie Deutschland in jedem denkbaren Bereich über oder - im schlimmsten Fall - zumindest ebenbürtig. Anders sah das für Frankreich aus, und die größten Feinde des Deutschen Reiches saßen entsprechend auch in Paris, nicht in London.

    Bis etwa 1905-1908 sah man übrigens in London Frankreich als die größte Bedrohung der eigenen Vormachtstellung an, die Royal Navy plante primär für einen weiteren Krieg gegen die Franzosen, nicht gegen Deutschland. Das änderte sich erst, als die deutsche Flotte einen Umfang angenommen hatte, der sie zu einer absehbaren Bedrohung auf lokaler Ebene hätte machen können. So gesehen, ja, hatten die Briten Angst vor Willis Schiffchen.
    ... gegen einen weiteren Krieg gegen die Franzosen?
    Zählst du Waterloo und die Napoleonischen Kriege als "davorig"?

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