



Beim Schach macht der Bauer den ersten Schritt,
am Ende fällt der König!
Oder das Spiel wird aufgegeben.




Tschiank Kai Scheks Truppe war nichts anderes als eine undisziplinierte, korrupte Räuberbande.
Die waren mehr mit plündern, rauben und Verkauf von US Waffen beschäftigt, als mit der Bekämpfung der Japaner.
Die Ureinwohner von Formosa wurde von dieser Bande bis in die 1990ziger Jahre unterdrückt und als Bürger 2 Klasse behandelt.
"Ein Volk, das korrupte Politiker, Betrüger, Diebe und Verräter wählt, ist kein Opfer, sondern ein Komplize."
George Orwell
"Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient."
Joseph Marie de Maistre
Blödsinn hoch drei.
Mit Sicherheit hast du noch mit keinem einzigen Taiwaner gesprochen, aber maßt dir ein Urteil über ein ganzes Volk und seine Vertreter an, ohne die gesamten Hintergründe zu kennen.
Die Geschichte der Ureinwohner ist eine sehr lange und knifflige Geschichte und fing schon lange vor dem Einzug der Kuomintang an, als nämlich die chinesischen Besiedler Formosas (chinesische Fischer und Kaufleute) die Insel sukzessive besiedelten und die Ureinwohner in die Reservate zurück drängten.
Die Kuomintang hat daran den kleinsten Anteil. Ausserdem waren zwischendurch auch noch die Japaner ein halbes Jahrhundert die Herren der Insel und haben die ihnen eigene Art von Politik durchgedrückt. Alles ein bisschen komplizierter, als man es sich hier gemeinhin vorstellt.
Kai Shek mag Teile des alten China nach Taiwan gebracht haben, aber er hat mit seinen Leuten dort die Urbevölkerung und deren Kultur weitgehend vernichtet.
Klar, es war damals eine andere Zeit, wo kleine Kulturen nichts zählten, aber heute sieht der westliche Kulturbürger dies anders.
Warum hat Kai Shek nicht versucht, China von Mao zurückzuerobern? Nein, er blieb lieber auf der Insel und schuf sich eine Diktatur.
Ich wette, daß Kai Shek mit Mao einen Waffenstillstand ausgehandelt hatte.
Mir kommt Taiwan eher wie ein aufgeblasenes USA-Hongkong vor:
Dieser Prozess hatte schon viel früher begonnen, nämlich als die ersten chinesischen Einwanderer die Urbevölkerung verdrängten. Dazu dann auch noch das rigide System der Japaner, und was dann nach 1940 passierte, war nur ein Teil dieser Verdrängung der Urbewohner (das waren übrigens ziemlich zurückgebliebene Abkömmlinge philippinischer Einwanderer).
Ein paar Millionen Kuomintang-Anhänger hatten nicht die Spur einer Chance gegen die Milliarde Festland-Chinesen, die Mao mit Gewalt und Terror unter seine Fuchtel gebracht hatte.
Kann ich zwar nicht mit Fakten entkräften, glaube ich aber nicht.
Es ging um das Überleben von zwei völlig diametralen Ideologien. Kommunismus gegen Nationalismus. So eine Konfrontation endet immer in einem unversöhnlichen Krieg.



Die amerikanische Strategie ist Abschreckung, das war sie schon immer, und wenn Europa das mehr verinnerlicht hätte wäre uns das Ukrainedesaster vllt erspart geblieben.
War der Besuch provokant? Natürlich war er es. Der Punkt ist das Amerika zeigen will das sie bereit sind für Taiwan militärisch aktiv zu werden - ob und wie weit sie dann im Enrstfall gehen würden ist eine andere Frage - aber zumindest möchten sie deutlich machen das sie es tun werden wenn China angreift. Man hofft schlicht das diese Drohung China davon abhält militärisch anzugreifen, weil sie einen solchen Konflikt nicht riskieren wollen.
Ob diese Rechnung aufgeht kann ich nicht sagen, das hängt auch viel vom innenpolitisches Kalkül Chinas ab. Aber Fakt ist wenn China Taiwan angreifen will, dann tun sie es auch und erst Recht wenn die USA solche Symbolik unterlässt. China greift nicht wege "Provokationen" an, sondern wenn es glaubt aus einem Angriff einen Gewinn, einen Vorteil zu ziehen - dh die Zusicherung des Schutzes Taiwans, die Gefahr das China eine direkten militärischen Konflikt mit den USA vor der Haustür beginnt, sollte abschreckend wirkend - zumindest ist das die Hoffnung der USA und des Westens.
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
Deine Aussagen machen keinen Sinn. Wenn Mao angeblich so viele Anhänger hatte, hätte er ohne Probleme Taiwan erobern können.
Hier kannst Du auch nachlesen, daß Mao und Kai-Shek einen Friedensvertrag 1945 unterzeichneten und sogar eine gemeinsame Regierung bilden wollten.
Aber das gefiel den Amis wohl nicht und deswegen haben sie Kai-Shek weiter mit Waffen aufgerüstet. Genau so wie jetzt Selenski, dem Kai-Shek der Ukraine.Zitat von https://en.wikipedia.org/wiki/Chongqing_Negotiations
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Sicher hast du schonmal den Begriff von den internationalen Gewässern (Meeren) gehört. Darin kann herumkreuzen, wer mag, solange derjenige die Belange des angrenzenden Staates nicht beeinträchtigt oder schädigt.
Und genauso verhält es sich mit dem Meeresteilen, die man als "Chinesisches Meer" oder "Südchinesisches Meer" bezeichnet. China hat daran keinerlei territoriale Ansprüche, nur weil die Meeresabschnitte so genannt werden.
Es gibt schließlich auch den Indischen Ozean, der ja auch nicht Indien gehört. Darin darf auch jeder herumgurken, solange er sich an die internationalen Regeln hält.
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