Die für Rußland begrenzte Militäroperation ist doch für die eigene Bevölkerung voll gerechtfertigt, wie du selbst hier immer wieder betonst (Entnazifizierung usw.). Gleichtzeitig sieht sich Rußland in einem Stellvertreter-/Verteidigungskrieg gegen den gesamten Westen. Warum sollte diese Rechtfertigung mit der Dauer des Einsatzes an Wirkung verlieren und dadurch irgendwelcher Zeitdruck entstehen? Im Gegenteil, das eigene Narrativ erlaubt, im Bedarfsfall weitere Ressourcen zu mobilisieren.
Das hier:
"Wenn der Krieg deswegen lange dauert, möglicherweise ein Jahr oder länger, und der Westen die Ukraine weiterhin unterstützt, dann besteht gar kein Zweifel, dass die Wirtschaftskraft und die Moral der Ukraine/des Westens den längeren Atem hat.",
ist doch lediglich Behauptung und ziemlich naives Wunschdenken, wenn du ehrlich wärst.
Last but not least: Trotz allem rücken die Russen weiter vor, nicht besonders aggressiv, aber stetig.
Ex septentrione lux
Selbst wenn Russland militärisch gewinnt, wird es eben ein dauerhafter Unruheherd, weil die ukrainische Bevölkerung nicht mitspielt bei ihrer "Entnazifizierung", die Russen nicht die Mannstärke haben, die Ukraine zu kontrollieren und man Sturmgewehrladungen in PKW und Partisanenkampf nicht mit Raketen bekämpfen kann.
Auch wenn unser Frosthirn sich das so vorstellt.
ja solange sie auf dem Boden bleiben und nicht dem gleichen Hype verfallen wie Russland...sollten sie aber Taiwan angreifen.....
allerdings glaube ich nicht daran, China ist auf dem Weg zu einer der grössten und fortschrittlichsten Macht der Welt zu werden mit den USA auf Augenhöhe, sie müssen und haben auch nicht die Komplexe wie Russland welches versucht die drohende Bedeutungslosigkeit durch Kriege zu kompensieren.
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
Dies ist nichts anderes als ..EINE MEINUNG…. es gibt ausreichend Völkerrechtler, die das anders sehen…
Selbst im konservativsten Teil der Lügenpresse , ist 2014 ein entsprendender Artikel des …international anerkannten Völkerrechtlers und Staatsjuristen .. Dr. Reinhard Merkel erschienen…
Russland hat völkerrechtliche Ansprüche der Ukraine verletzt. Aber man sollte die Kirche im Dorf lassen. Wer am lautesten nach Sanktionen schreit, lenkt nur ab von der eigenen Blamage.Hat Russland die Krim annektiert? Nein. Waren das Referendum auf der Krim und deren Abspaltung von der Ukraine völkerrechtswidrig? Nein. Waren sie also rechtens? Nein; sie verstießen gegen die ukrainische Verfassung (aber das ist keine Frage des[Links nur für registrierte Nutzer]). Hätte aber Russland wegen dieser Verfassungswidrigkeit den Beitritt der Krim nicht ablehnen müssen? Nein; die ukrainische Verfassung bindet Russland nicht. War dessen Handeln also völkerrechtsgemäß? Nein; jedenfalls seine militärische Präsenz auf der Krim außerhalb seiner Pachtgebiete dort war völkerrechtswidrig. Folgt daraus nicht, dass die von dieser Militärpräsenz erst möglich gemachte Abspaltung der Krim null und nichtig war und somit deren nachfolgender Beitritt zu Russland doch nichts anderes als eine maskierte Annexion? Nein.
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Leider ist der Artikel hinter einer Bezahlschranke…,
"Man kann sie nicht zwingen die Wahrheit zu schreiben, aber man kann sie zwingen, immer unverschämter und offensichtlicher zu lügen !!!!"
Die Russen konnten ja auch im Donbass nur Erfolge verzeichnen, weil sie sich dort massiert haben. Im Gegenzug haben sie das zuvor eroberte Gebiet um Kiew und um Charkow wieder verloren.
Es ist so, wie Heinsohn sagte. Für die Russen ist dieser Krieg schon zu viel.
Nichtsdestotrotz ändert das nichts an der Motivation und man täte wohl gut daran vorbereitet zu sein für die kommenden Jahre.
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