


“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler



“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
Das war problemlos bis zum Jahr 2014, das Buch vom "Historiker" Suworow-Resun wurde veröffentlicht und verkauft in Rußland, auch in der Putin-Zeit. Die Wendung kam mit Maidan. Dann began die Globo-Elite die Geschichte den politischen Bedürfnissen (die Ukro-Nazis mit ihrem Bandera zu unterstützen) fleißig anzupassen, und zwar : die SU wäre gleich oder sogar mehr an den 2.WK schuld. Dazu brauchte man die Behauptungen zum Präventivkrieg, der praktisch zur Mainstreamthese wurde.
Die Argumentation der Anhänger vom "Präventivkrieg" ist kein Geheimniss für die Russen, lesen kann man auf Russisch davon überall. Wie die wahre Wahrheit von der Kanzel zu belehren - darf man kaum.
Letztlich bleibt die Frage, ob Angriffs- oder Präventivkrieg mit Spekulationen behaftet und damit Glaubenssache, weil auch retrospektiv niemand in die Köpfe der damaligen Entscheider schauen kann. Das ist im Ukrainekonflikt nicht so viel anders. Wenn eine Seite meint, sich aktiv präventiv verteidigen zu müssen, kann das durchaus der subjektiven Wahrheit entsprechen, muß also keine vorsätzliche Lüge sein. Schwieriges Terrain ...
Ex septentrione lux
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