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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #200531
    Mitglied Benutzerbild von Gero
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Im von mir Gefetteten liegt die Wahrheit. Ersetze nur das von dir verwendete Adjektiv wahlweise durch unitaristisch, meritokratisch, autokratisch, solidarisch, mächtig.

    Europa hat nur eine Chance, um eigenständig und auch kulturell zu überleben: Wir mussen uns "auf Augenhöhe" der Hegemonialmächte USA und China bewegen.

    Wenn Russland sich anstatt auf Europa auf China zubewegt, dann müssen wir das akzeptieren. Dann müssen wir notgedrungen die transatlantische Verbindung zu den USA suchen.

    USA-Europa als Gegengewicht zu China-Russland.

    Das wäre bipolare Machtverteilung.

    Lieber wären mir die USA auf der einen Seite, Europa gemeinsam mit Russland in der Mitte und China auf der anderen Seite. Tripolare Machtverteilung.

    Bei dieser Konstellation könnten wir gemeinsam mit Russland eine neue gesellschaftliche Identität gestalten.

    Weg vom US-amerikanischen Kapitalismus, aber auch nicht hin zum chinesischen Konformismus; Europa sollte seinen eigenen Weg finden.
    Das sind Luftschlösser. Insbesondere die Forderung des Unitarismus ist für einen Raum der Größe und Diversität Europas völlig realitätsfremd.

    Wenn der Großraum Europa politisch und wirtschaftlich organisiert werden soll, so kann dies nur auf die Weise passieren wie sie von Rudolf Kjellén in "Die politischen Probleme des Weltkrieges" (Link: [Links nur für registrierte Nutzer] ) angedeutet und von Arno Sölter in "Das Großraumkartell" (Link: [Links nur für registrierte Nutzer] ) konkretisiert wird.

    Nämlich durch "Führung ohne Herrschaft" bei der die kleineren und Randglieder des Raumes , nicht durch Zwang sondern durch die natürliche Anziehungskraft, um das große politische, wirtschaftliche, militärische und geographische (siehe meine Signatur) Zentrum des Raumes kreisen wie die Planeten um die Sonne, wobei die Selbstständigkeit der kleineren Völker unangetastet bleibt und sie ihre Eigenart bewahren sollen.

    Das Russland jenseits der "Grenze" gehört auch nicht mehr zu diesem Raum (Siehe: [Links nur für registrierte Nutzer] )

    Das ist die einzige Form in der die Organisation des europäischen Großraumes möglich ist.
    Ein unitaristischer Einheitsstaat bis nach Vladivostok ist reines Wunschdenken und wird es bleiben.

  2. #200532
    Mitglied Benutzerbild von Gero
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Weswegen es auch nicht das gesamte Europa sein kann, was sich erfolgreich zusammenschließt. Eher könnten wir noch mit Skandinavien und einigen unserer direkten Nachbarn eine funktionsfähige Union bilden. Aber schon wenn Frankreich mit reinkommt, ist das Scheitern vorprogrammiert. US-U-Boote wie Polen dito.
    Siehe dazu Beitrag #200560

    Wie ich zuvor bereits schrieb hätte Frankreich idealerweise schon durch den Großen Krieg auf einen ähnlichen Status wie Spanien absinken müssen.

    Kongresspolen wäre wohl auch kaum mehr als Ungarn oder Rumänien heute.

  3. #200533
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Gero Beitrag anzeigen
    ... Ein unitaristischer Einheitsstaat bis nach Vladivostok ist reines Wunschdenken und wird es bleiben.
    Reißbrett-Ideen scheitern immer.
    Russland und Osteuropa haben eine ganz andere Wirtschaftsstruktur, als die kleinteiligen Regionen Mitteleuropas.
    Einen Mittelstand z.B. gab es in Russland nie, dort konnten sich nur Großbetriebe und Kommandowirtschaft etablieren.
    Sowas kann man nicht mit Regionen vereinen, die aus ehem. freien Reichsstädten ein Bürgertum und Familienbetriebe entwickelten.
    Alles Utopie.

    ---
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  4. #200534
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Die Briten waren mit von der Partie, damals noch EU-Mitglied. Ich brachte das nur für Am-ende und seine europäischen Großphantasien. Die Franzosen selbst sehen sich nach Céline als Opfer von Fremdbestimmung von den Römern über die Franken bis Juden und Deutschen, daraus erklärt sich manches.
    Von einem Libyer weiß ich dass Frankreich schon lange bevor die anderen Staaten in die Gänge kamen anfing da unten rumzubomben. Die waren am eifrigsten.

    Was Europa angeht siehe Beitrag #200560

  5. #200535
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen, mit Franzosen arbeiten zu müssen. Das hat mir schon gereicht. Die Rolle der Franzosen kann man übrigens schön an Rüstungsprojekten unter französischer Beteiligung sehen. Da hat man im Kleinen, was heute im großen Maßstab in der EU passiert.
    Du meinst, die Franzosen denken an ihren eigenen Vorteil !? Wo hast Du mit Franzosen arbeiten "müssen" !?
    Deutschland ist kompliziert...nichts für Anfänger...

  6. #200536
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Du meinst, die Franzosen denken an ihren eigenen Vorteil !? Wo hast Du mit Franzosen arbeiten "müssen" !?
    Ich hatte mal einen französischen Kollegen. Eines der größten Arschlöcher, mit denen ich beruflich je zu tun hatte. Und wir hatten ein französisches Partnerwerk in der Normandie, mit dem ich leider gelegentlich zu tun hatte. Die unfruchtbare Kommunikation mit denen konnte ich aber einem ebenfalls französischstämmigen Kollegen überhelfen, der seine Landsleute nach über 20 Jahren selbst nicht mehr so richtig leiden konnte.

    P.s.: Und gelegentlich habe ich auch schon Ware nach Frankreich verschicken müssen. Als Kunden sind Franzosen noch unangenehmer und fauler als Türken.
    "Wenn es um die ganz großen Verbrecher geht, gibt es für die Polizei nur eine Aufgabe: Ihnen Schutz zu gewähren!"

    Kriminallkommissar Jensen


  7. #200537
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Ich hatte mal einen französischen Kollegen. Eines der größten Arschlöcher, mit denen ich beruflich je zu tun hatte. Und wir hatten ein französisches Partnerwerk in der Normandie, mit dem ich leider gelegentlich zu tun hatte. Die unfruchtbare Kommunikation mit denen konnte ich aber einem ebenfalls französischstämmigen Kollegen überhelfen, der seine Landsleute nach über 20 Jahren selbst nicht mehr so richtig leiden konnte.

    P.s.: Und gelegentlich habe ich auch schon Ware nach Frankreich verschicken müssen. Als Kunden sind Franzosen noch unangenehmer und fauler als Türken.
    Wir hatten mal eine Französin in der Projektleitung. Die kam sich als besonders schlau vor, quatschte aber nur dumm rum, hat ordentlich Geld gekostet,
    weil sie von der Chefin angepriesen wurde und wohl Spezlwirtschaft ihre Stelle schuf. Irgendwann war die Sandrine dann plötzlich weg.

    ---
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  8. #200538
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Ich hatte mal einen französischen Kollegen. Eines der größten Arschlöcher, mit denen ich beruflich je zu tun hatte. Und wir hatten ein französisches Partnerwerk in der Normandie, mit dem ich leider gelegentlich zu tun hatte. Die unfruchtbare Kommunikation mit denen konnte ich aber einem ebenfalls französischstämmigen Kollegen überhelfen, der seine Landsleute nach über 20 Jahren selbst nicht mehr so richtig leiden konnte.

    P.s.: Und gelegentlich habe ich auch schon Ware nach Frankreich verschicken müssen. Als Kunden sind Franzosen noch unangenehmer und fauler als Türken.
    Stimmt mit meinen Erfahrungen überein.
    Deswegen ist Frankreich in meinem Arbeitsvertrag als Einsatzort auch ausdrücklich ausgeschlossen.

  9. #200539
    Have a little faith, baby Benutzerbild von Maitre
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Wir hatten mal eine Französin in der Projektleitung. Die kam sich als besonders schlau vor, quatschte aber nur dumm rum, hat ordentlich Geld gekostet,
    weil sie von der Chefin angepriesen wurde und wohl Spezlwirtschaft ihre Stelle schuf. Irgendwann war die Sandrine dann plötzlich weg.

    ---
    So war mein Lieblingskollege auch. Ein Klugscheißer vor dem Herrn, der es trotz seiner stets vor sich her getragenen 30 Jahre Erfahrung schaffte, eine Liegerung für ein WIG-geschweißtes Produkt ins Maximum der Heißrißanfälligkeit hinein zu entwickeln. Natürlich waren alle Anderen schuld.
    Geändert von Maitre (05.07.2022 um 14:29 Uhr)
    "Wenn es um die ganz großen Verbrecher geht, gibt es für die Polizei nur eine Aufgabe: Ihnen Schutz zu gewähren!"

    Kriminallkommissar Jensen


  10. #200540
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Jony Beitrag anzeigen
    Schrieb ich doch, dass ich das nicht so sehe, dass auf einmal irgendwelche Snowflakes, Transen und von mir aus auch ostentativ maskuline Schwule mit fetten Schnurrbärten auf die Straße gehen und bereit sind für ihren "Spleen" zu bluten...
    Social Justice Warriors und Konsorten sind nur solange Warrior, solange das System warmen Rüclenwind gibt. "Bis aufs Blut zu kämpfen".... und dann noch für so etwas... alleine die Vorstellung finde ich lustig.
    Die Analyse aus Russland mag zwar Propaganda sein, sie hat aber einen wahren Kern. Nämlich, dass Kiew wesentlich robustere Menschen ins Feld schickt, als Schwulropa und sich die Russen deswegen so schwer tun. Polen würde sicher auch sich mächtig wehren. Sobald aber Westeuropa erreicht ist, kapitulieren die doch sofort. Schwule wollen feiern, kämpfen sollen Andere.

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