Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

[Bodenplatte]

Ich wollte neulich Aktien von BASF kaufen, überlegte mir das aber anders, wegen der Gaskrise und v.a. dem grünen Wahnsinn hier.

Energie wird auf absehbare Zeit in der BRD nicht mehr billig, damit werden diese Firmen einen Standortnachteil haben.

Der Euro durchbricht heute ggf. sein Mehrjahrestief von 2016, damit ist der Weg nach unten frei für 20-30% Abwertung auf 0,75-0,85 Dollar.


Das wird Energie nochmal massiv verteuern für diese Firmen, Produktion in der BRD wird sich nicht mehr rechnen.
Der Chef von BASF sagte, dass sie dicht machen können, sollte das russ. Gas komplett ausfallen.

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Das deutsche Geschäftsmodell ist am Ende:

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NS2 bleibt geschlossen, auch wenn BASF über den Jordan geht. Es geht halt rasend schnell, grüne Ziiele von 15 Jahren werden innerhalb 6 Monaten erreicht. Da kommt nicht jeder mit.

[amendment]

Das mit dem Angriff sehe nicht so, klar, aber mit der strunzdämlichen Masche, alles auf die Russen zu schieben, hast du natürlich recht. Wobei auch Merkel jetzt schuld sein darf, weil sie uns in die Abhängigkeit von Putin getrieben hat. Bis dahin hieß es immer, NS2 sei ein wirtschaftliches Projekt und kein politisches und die Russen hätten auch im Kalten Krieg zuverlässig geliefert und man müsse Rußland einbinden. Jetzt ist alles anders.

Die Schwächung Europas ist aber nicht nur von den USA und Britanniens gewollt, auch von Teilen europ. Eliten. Great Reset ist keine VT, auch Schäuble sagte sinngemäß, daß wir Krisen brauchen um die EU "voranzubringen", also endlich den faschistischen EU-Großstaat zu errichten als "Global Player" auf Augenhöhe. Mehr Macht durch Suizid ... muß man nicht verstehen. Nicht vergessen: Die Krisen sind überwiegend künstlich erzeugt.

Im von mir Gefetteten liegt die Wahrheit. Ersetze nur das von dir verwendete Adjektiv wahlweise durch unitaristisch, meritokratisch, autokratisch, solidarisch, mächtig.

Europa hat nur eine Chance, um eigenständig und auch kulturell zu überleben: Wir mussen uns "auf Augenhöhe" der Hegemonialmächte USA und China bewegen.

Wenn Russland sich anstatt auf Europa auf China zubewegt, dann müssen wir das akzeptieren. Dann müssen wir notgedrungen die transatlantische Verbindung zu den USA suchen.

USA-Europa als Gegengewicht zu China-Russland.

Das wäre bipolare Machtverteilung.

Lieber wären mir die USA auf der einen Seite, Europa gemeinsam mit Russland in der Mitte und China auf der anderen Seite. Tripolare Machtverteilung.

Bei dieser Konstellation könnten wir gemeinsam mit Russland eine neue gesellschaftliche Identität gestalten.

Weg vom US-amerikanischen Kapitalismus, aber auch nicht hin zum chinesischen Konformismus; Europa sollte seinen eigenen Weg finden.

[Fortuna]

Sollen sie. Ist ihr gutes Recht. Mein gutes Recht ist es die Konsequenzen zu skizzieren und generell den Weg der hier eingeschlagen wurde, zu kritisieren.

Spar' Dir die Mühe. Die wollen nicht hören. Also sollen sie bitter lernen.

Mittlerweile freue ich mich drauf.

[SprecherZwo]

Ist die einzige Gegend ohne Windflügel, war neulich im Grabfeld, ist schon komisch, keine Windflügel zu sehen.
Andererseits sind die Leute gerade deswegen dort sehr naiv.


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Wie vorhin verlinkt, die Planungen für die Windräder in der Rhön laufen bereits.

[Rabauke076]

Das wird nicht mehr lange so bleiben. Noch im letzten Käseblatt machen Depperles-Schreiber eine Wahnsinnspropaganda für baldigen ungehemmten Windradbau.

Das Ganze läuft dann unter der Rubrik "Heimatzeitung" und "Nachrichten aus der Region" und die Rhöner sind glücklich über so viel Weisheit.

Bericht von dpa , von heute , 5 Juli !

Viel Wind und Sonne : Ökostromanteil steigt auf 49 % !

[Differentialgeometer]

Hmmm, denk mal an die 20er Jahre zurück. Da stand Deutschland noch viel besch...eidener da.

Da war DE aber auch noch weiss….

[Maitre]

Da war DE aber auch noch weiss….

Ich helfe gern beim Aufweißen.

[brain freeze]

Im von mir Gefetteten liegt die Wahrheit. Ersetze nur das von dir verwendete Adjektiv wahlweise durch unitaristisch, meritokratisch, autokratisch, solidarisch, mächtig.

Europa hat nur eine Chance, um eigenständig und auch kulturell zu überleben: Wir mussen uns "auf Augenhöhe" der Hegemonialmächte USA und China bewegen.

Wenn Russland sich anstatt auf Europa auf China zubewegt, dann müssen wir das akzeptieren. Dann müssen wir notgedrungen die transatlantische Verbindung zu den USA suchen.

USA-Europa als Gegengewicht zu China-Russland.

Das wäre bipolare Machtverteilung.

Lieber wären mir die USA auf der einen Seite, Europa gemeinsam mit Russland in der Mitte und China auf der anderen Seite. Tripolare Machtverteilung.

Bei dieser Konstellation könnten wir gemeinsam mit Russland eine neue gesellschaftliche Identität gestalten.

Weg vom US-amerikanischen Kapitalismus, aber auch nicht hin zum chinesischen Konformismus; Europa sollte seinen eigenen Weg finden.

Ich weiß ... mit Großeuropa den Platz an der Sonne! Zum Glück scheitert diese monströse EU an ihrem ureigensten inneren Widerspruch, nämlich der Illusion, echte europäische Werte der Freiheit und kulturell gewachsener Vielfalt durch einen gleichgeschalteten Zentralstaat erhalten zu können und anderen gegenüber wettbewerbsfähig zu bleiben.

Abgesehen davon gibt's genug blockfreie Staaten, die sich behaupten und ihre nationalen Interessen wahren, die alternativlose Wahl zwischen USA und China ist Teil westlicher Demagogie.

[SprecherZwo]

Ich weiß ... mit Großeuropa den Platz an der Sonne! Zum Glück scheitert diese monströse EU an ihrem ureigensten inneren Widerspruch, nämlich der Illusion, echte europäische Werte der Freiheit und kulturell gewachsener Vielfalt durch einen gleichgeschalteten Zentralstaat erhalten zu können und anderen gegenüber wettbewerbsfähig zu bleiben.

Abgesehen davon gibt's genug blockfreie Staaten, die sich behaupten und ihre nationalen Interessen wahren, die alternativlose Wahl zwischen USA und China ist Teil westlicher Demagogie.

Du willst ein Europa unter russischer Knute, danke, da bevorzuge ich dann tatsächlich die EU.

[brain freeze]

Also ich gebe Putin persönlich die Schuld daran, dass er uns in Europa einen Nebenkriegsschauplatz "vorsetzt" mit dem Resulat, dass unser wahrer Gegner, der fernöstliche "Hegemon", sich dadurch noch besser und leichter für das große Finale namens "Untergang der europäischen Kulturen" positionieren kann.

Begreift Putin nicht, dass er dadurch auch "sein" Russland schwächt bzw. verliert?

Imo ist die Welt für Putin nicht mono- oder bipolar, sondern für ihn entsteht unabänderlich eine multipolare Weltordnung, in der er Rußland positioniert. Persönlich schätze ich China auch nicht als "unseren wahren Gegner" ein, solange sie das Prinzip der Nichteinmischung respektieren.