Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

[Merkelraute]

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Mir reicht die Realpolitik. Da brauche ich keine bezahlte Fakenews von Protagonisten der Atlantikbrücke.

[Virtuel]

Hat in Syrien ja auch gut funktioniert - eure Hilfe... Der syrische "Diktator" sitzt fester im Sattel denn je, der syrische Abschaum gammelt in der BRD ab. Hundert Punkte! PS: Heute schon im Berliner Freibad gewesen? In [Links nur für registrierte Nutzer] soll die Party gut abgegangen sein.

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Als Russland im September 2015 in den Krieg in Syrien eintrat, fing ich an, RT, Russlands staatlich kontrollierten Fernsehsender, zu sehen. Das ist eine sechsjährige Dosis des Studiums, wie Russland seine Weltanschauung einem globalen Publikum projiziert, eine Meisterklasse in alternativer Realität und Informationsmanipulation.

Dieselben Techniken werden nun in Russlands Berichterstattung über seine „spezielle Militäroperation zur Befreiung der Ukraine von Neonazis“ wiederholt. Alle unabhängigen Medien in Russland mussten schließen, um sicherzustellen, dass nur die Version der Ereignisse von Präsident Wladimir Putin die russischen Ohren und Augen erreicht.

Mit Fähigkeiten, die durch jahrzehntelange Arbeit für den KGB, einschließlich der Zeit als Verbindungsoffizier zur Stasi in Ostberlin, verfeinert wurden, ist Präsident Putin ein wahrer Liebhaber der Kunst der Desinformation.
Er weiß, wie wichtig es ist, die Erzählung von Anfang an aufzugreifen und nie vom Drehbuch abzuweichen.

Syrien bot ihm das perfekte Trainingsgelände für die Ukraine. RT-Journalisten wurde innerhalb des Landes freie Hand gelassen, um über die Version der russischen Regierung zu berichten, während westlichen Journalisten Visa verweigert wurden. Russische Medien diskreditierten wiederholt die Arbeit der Weißhelme, deren Filmaufnahmen aus erster Hand von Luftangriffen des russischen und syrischen Regimes auf Schulen, Krankenhäuser, und Märkte im ganzen Land widersprachen der russischen Propaganda rundweg.

Um der westlichen Empörung in der Ukraine entgegenzuwirken, wendet Putin Taktiken an, die aus Syrien bekannt sind, und behauptet, russische Angriffe seien vorgetäuscht oder die Ukrainer selbst hätten sie als Teil einer antirussischen Hetzkampagne durchgeführt. In Syrien behauptete Russland, zu versöhnen, während es gleichzeitig humanitäre Hilfe für die von Rebellen gehaltenen belagerten Gebiete verweigerte, so wie humanitäre Korridore zur Evakuierung von Zivilisten in der Ukraine routinemäßig vereitelt werden. Die belagerten Bewohner Syriens hatten die Wahl – verhungern oder sich ergeben. Als sie schließlich kapitulierten, handelten die Russen „Versöhnungsabkommen“ aus, die dann nicht eingehalten wurden.

Russland nutzte „Deeskalationszonen“ als vorübergehende strategische Maßnahmen, um Zeit zu gewinnen, um sich wieder auf militärische Bemühungen in anderen Bereichen zu konzentrieren, genau wie es es jetzt in der Ukraine tut. In Syrien hat sie dann die Deeskalationsvereinbarungen gebrochen, die „Terroristen“ für Verstöße verantwortlich machen. Bis heute hält sich in vielen westlichen Kreisen das falsche Narrativ, dass es im Syrienkrieg ausschließlich darum ging, „Terroristen“ wie ISIS zu bekämpfen. Aber Untersuchungen haben ergeben, dass mehr als drei Viertel der Todesfälle im Syrienkrieg nicht von ISIS-Terroristen und anderen Extremisten begangen wurden, sondern vom Assad-Regime und seinen Unterstützern – Russland, Iran und Hisbollah. ISIS und seinesgleichen töteten nur 6 %. Selten haben Bashar al-Assad und seine russischen Bosse ISIS ins Visier genommen. Stattdessen gingen sie – ebenso wie der IS – auf die gemäßigte Opposition zu und waren sich bewusst, dass sie die wahre Bedrohung darstellten. Von der halben Million getöteter Syrer waren die überwältigende Mehrheit unschuldige Zivilisten, Frauen und Kinder, keine „Terroristen“.

Da Berichte über den zunehmenden Einsatz chemischer Waffen durch russische Streitkräfte in der Ukraine vorliegen, erwarten Sie weitere Lehren aus Syrien. Russische Medien behaupteten, die zahlreichen schrecklichen Fotos von toten vergasten Syrern, die von Zeugen am Tatort hochgeladen wurden, seien Fälschungen unter Verwendung von „Schauspielern“. Als Teams der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) versuchten, Orte zu erreichen, um Beweise zu sammeln, wurden sie aus „Sicherheitsgründen“ gesperrt und ihnen wurde gesagt, dass Soldaten das Gebiet „sichern“ würden.
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Während von Russland gesponserte Trolle und Bots in den sozialen Medien aktiv waren, um den syrischen Präsidenten Assad zu unterstützen, so wie sie es heute tun, um Putins Aktionen in der Ukraine zu unterstützen, wurden Assad-Apologeten, darunter angesehene britische Akademiker und Parlamentsabgeordnete, dazu verleitet, diese Russen nachzuplappern Meme, die der öffentlichen Wahrnehmung des Syrienkrieges unermesslichen Schaden zufügten.

Die... Untätigkeit..westlicher Regierungen... war ein Geschenk an Russland und ermutigte Putin, seine Ziele in der Ukraine zu verfolgen.

Putin hat von Anfang an verstanden, wie er sicherstellen kann, dass Russland von dem Konflikt profitiert.

weiter im Original...

Weder Nationbuilding noch Wiederaufbau standen jemals auf der russischen Agenda in Syrien. Im Gegenteil, der Kreml begnügte sich mit einem Klientelstaat, der gerade stabil genug war, um die Interessen Russlands zu wahren, aber nicht so stark, dass er den Schutz Moskaus nicht mehr benötigte. Dasselbe gilt wahrscheinlich für die Ukraine, wo Russland gerade genug Geld in Bereichen ausgibt, die es für strategisch hält, aber große Investitionen vermeidet, die es ins Stocken bringen würden, wie es in Afghanistan der Fall war.

usw. im Original..

Heute ist Syrien ein Marionettenstaat, in dem Russland die Sicherheit und Verteidigung kontrolliert, während der Iran die religiösen und kulturellen Akten übernommen hat. Ein Geschäftsmann aus Aleppo fasste die Situation gut zusammen und beschrieb Baschar als „einen Mann mit zwei falschen Beinen, einem Russen, einem Iraner, der von einem Bein auf das andere hüpft, da der Boden, auf dem er steht, sehr heiß ist“.

Was den russischen Propaganda-Höhepunkt betrifft, der am 5. Mai 2016 in Palmyra stattfand. Da er wusste, dass die Welt fasziniert war vom Schicksal von Syriens berühmtester antiker Stätte, einer magischen Handelsstadt in einer Wüstenoase, die erstmals 2015 von ISIS erobert wurde, flog Putin ein ein russisches Orchester aus Moskau, angeführt von seinem Lieblingsdirigenten, um ein Siegeskonzert im römischen Theater zu inszenieren, nachdem russische Truppen geholfen hatten, es von ISIS zurückzuerobern. Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, tauchte Putin vor den Augen der ganzen Welt per Videolink auf der Palmyra-Bühne auf, um sich selbst als „den Retter Syriens“ darzustellen, den einzigen internationalen Führer, der wirklich den Terrorismus bekämpft. Es war der Moment, in dem er massive Anerkennung einheimste, als er von der Palmyra-Bühne auf die Weltbühne wechselte, sein Traum wurde wahr, endlich ein Global Player.
weiter s.o....
Die sowjetischen Beziehungen zu Syrien reichen bis in die 1970er Jahre zurück, als die UdSSR Syriens wichtigster Wirtschaftspartner und einer seiner stärksten politischen und militärischen Verbündeten war. Hafez al-Assads langjähriger Vizepräsident von 1984-2005, Abdel Halim Khaddam, sagte in einem Interview aus dem Exil in Paris: „Man muss verstehen, dass irgendwann praktisch die Hälfte der syrischen Bevölkerung für die Geheimpolizei gearbeitet hat. Denken Sie daran, dass wir von den Sowjets gegründet wurden. Deshalb waren sie so mächtig. Die Geheimdienste wurden bald zum Hauptfaktor bei der Aufrechterhaltung des Regimes. Vorbild war der KGB oder die Stasi. Sie waren überall. Tausende Syrer gingen nach Russland, um dort zu lernen und zu studieren, lernten Russisch und heirateten Russen.“

Putin hat viel von seiner Syrien-Playlist gelernt, Taktiken perfektioniert über die Jahre, in denen er im Land freie Hand hatte. Nachdem die Kämpfe in der Ukraine vorbei sind und viele Städte auf leere, zerschossene Gebäude reduziert sind, erwarten Sie die gleiche Taktik, die in Syrien angewandt wird, wo das Regime das gesamte Eigentum von Menschen beschlagnahmte, die es als „Terroristen“ betrachtete, und neue Gesetze auf Land anwandte, das es zum Stützen genommen hatte Regimeagenden und schaffen Fakten vor Ort, eine schlaue Art, Einnahmen zu erzielen und gleichzeitig Sanktionen zu vermeiden.

Wenn nur ein solcher konzertierter westlicher Konsens gegen russische Desinformation in Syrien zustande gekommen wäre, der das Narrativ des russischen und syrischen Regimes in Frage gestellt hätte, dass es immer „gegen die Terroristen kämpft“, wäre der Syrienkrieg meiner Ansicht nach jetzt beendet, anstatt sich in sein zwölftes Jahr zu ziehen. Möge der Ukraine-Krieg dieses Schicksal zumindest nicht teilen.

[Zarewitsch]

[Links nur für registrierte Nutzer]Ich seh hier nur einen, der Lügen verbreitet und das bist DU. Und nun halt die Luft an, Russen-Lurch...

Zeig mir das Dokument, in dem die USA von der BRD eine Beteiligung an den Vietnam-Krieg gefordert hat.
Solange du das nicht beibringst, bezeichne ich dich als notorischen Lügner, wie du es hier schon oft belegt hast.
Was für dich sprechen könnte, ist die Aussage von George Leber, Deutschland wird auch in Vietnam verteidigt.
Wie sich diese BRD-Verbrecher doch immer wieder der gleichen Floskeln bedienen.

[Flaschengeist]

Ludwig Erhard hat eine Beteiligung der Bundeswehr in Vietnam abgelehnt, auch das war möglich.
Und was hat die NATO im Irak gemacht?...

...Menschen ermordet, so wie es Saudiarabien und andere Kalifate aktuell im Jemenkrieg tun. Die selbe Geschichte - halt ohne Aufgeschrei und Sanktionen. Da schauen wir mal drüber hinweg.

[Virtuel]

Mir reicht die Realpolitik. Da brauche ich keine bezahlte Fakenews von Protagonisten der Atlantikbrücke.

Die "Vasallen" haben noch gefehlt....

Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich noch viel mehr von der Russen-Propaganda-Scheiße auseinandernehmen..

Deine Realpolitik bekommst Du doch nur von RT gefiltert...

[Flaschengeist]

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Als Russland im September 2015 in den Krieg in Syrien eintrat, fing ich an, RT, Russlands staatlich kontrollierten Fernsehsender, zu sehen. Das ist eine sechsjährige Dosis des Studiums, wie Russland seine Weltanschauung einem globalen Publikum projiziert, eine Meisterklasse in alternativer Realität und Informationsmanipulation.
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Mit Jihadistenpropaganda kann ich genauso wenig anfangen wie mit deiner durchgeknallten NATO-Propaganda...sorry

[Zarewitsch]

Du bleibst eine Begründung schuldig - du behauptest, begründest aber nichts- typisch für einen Fan des russischen Giftzwergs und Kriegstreibers.

Wie ich gerade in einem anderen Strang las:

Der User Blues ist Jude und ein besonderer " Nazi " naemlich ein "Zion-Nazi ".
Zionisten ist das " Nazitum " erlaubt! Zionisten sind die groessten Nazis ueberhaupt.

Das erklärt wohl vieles und ist auch bezeichnend für die Kriegstreiberei, die die gesamte Welt vernichten will.

[Zarewitsch]

Die "Vasallen" haben noch gefehlt....

Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich noch viel mehr von der Russen-Propaganda-Scheiße auseinandernehmen..

Deine Realpolitik bekommst Du doch nur von RT gefiltert...

Über User @blues, vernahm ich soeben, dass er ein Hardcore Juden-Nazis ist?
Meine Frage an dich, bist du auch ein Jude? Einfache Frage , einfache Antwort?
oder einfacher hängst du dem jüdischen Glauben an?

[Virtuel]

...Menschen ermordet, so wie es Saudiarabien und andere Kalifate aktuell im Jemenkrieg tun. Die selbe Geschichte - halt ohne Aufgeschrei und Sanktionen. Da schauen wir mal drüber hinweg.

Und dieselbe Geschichte wie mit Putin und der Ukraine?

Hier steht es "etwas" differenzierter, aber Differenzierung ist nicht im Plan der Propagandisten, das ist zu kompliziert.

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Ansonsten war Putin der beste Freund von Bush

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Bush und Putin suchen Exil für Saddam Hussein
Friedlicher Regimewechsel im Irak statt Krieg? In Absprache mit den USA will Russland mit einer „russischen Friedensinitiative“ Iraks Präsident zum Rücktritt und zum Gang ins Exil bewegen


GENF taz ■ Die Regierungen Russlands und der USA bemühen sich, Iraks Präsident Saddam Hussein zur Abdankung und zum Gang ins Exil zu bewegen.Nach Informationen der taz aus Regierungs- und Diplomatenkreisen der beiden Länder bereitet der russische Präsident Wladimir Putin eine „russische Friedensinitiative“ vor, um einen drohenden Irakkrieg zu vermeiden. Bereits seit November 2002 halten sich russische Offizielle in Bagdad auf, um die Chancen für einen Machverzicht Saddam Husseins und seinen Gang ins Exil nach Russland auszuloten. Sollte Saddam Hussein eine entsprechende Bereitschaft signalisieren, will Putin zur Regelung der Einzelheiten einen Emissär nach Bagdad entsenden. Notfalls will der Präsident persönlich in die irakische Hauptstadt reisen, um Saddam zum Machtverzicht zu drängen.


Das bestärkte die Regierung Putin in ihrem Engagement um einen Abtritt Saddams. Bei einem US-Krieg gegen Irak muss Moskau befürchten, dass auch alle anderen Wirtschaftsverträge, die Russland seit dem Golfkrieg von 1991 mit Irak abgeschlossen hat, von einer Nachfolgeregierung in Bagdad aufgekündigt werden.


Hingegen wäre ein durch eine „russische Friedensinitiative“ herbeigeführter Regimewechsel in Bagdad ein großer Erfolg für Putin. Die Regierungen in Washington und London könnten ihn wiederum als Erfolg ihrer militärischen Drohkulisse verkaufen.

[HerrMayer]

...Menschen ermordet, so wie es Saudiarabien und andere Kalifate aktuell im Jemenkrieg tun. Die selbe Geschichte - halt ohne Aufgeschrei und Sanktionen. Da schauen wir mal drüber hinweg.

Hirnlose Groupies von bösartigen Menschen.

„Perlen vor die Säue“, sagte Jesus.
Recht hat er gehabt.