Man war als Deutscher schon immer gerne "international". Man ahmte die Franzosen nach und sprach Französich, heutzutage sind es die Anglizismen, die Blüten treiben und so etwas wie den Information-Point und den Integration-Point und das Handy hervorbringen. Wenigstens war die Wissenschaftssprache Deutsch, aber das wird ja heutzutage auch gerne verdrängt und wenn von Erfindungen und Wissenschaft die Rede ist, erwähnt man heute die des Auslandes und "vergißt" die deutschen.
Vor allem Dingen ist es ein sinnloser Bürgerkrieg. Ich kann über beide Seiten nur den Kopf schütteln.
Anderseits kämpft ein multiethnischer Staat gegen einen Staat, dessen Ziel eben die totale Ethnisierung eines Staates ist. Falls es einmal zu einem Frieden kommt, wird die Ukraine russenrein bzw. grossrussenrein sein.
Der Faschismus ist eine Kampforganisation der Bourgeoisie, die sich auf die aktive Unterstützung der Sozialdemokratie stützt. Die Sozialdemokratie ist objektiv der gemäßigte Flügel des Faschismus.
Stalin - Band 6, S. 148, Ausgabe 1952
Was aber im Grunde nichts aussaget, wie man aus dem Geschichtsunterricht,
wenn man da nicht selber gepennt hat,
weiss.
(siehe z.B. Emser Depesche)
Also wäre es wichtig sich mit dem Weg in diesen Krieg zu beschäftigen,
denn Krieg bedeutet meist ein Versagen der Diplomatie.
Oder wie sagte man mal, Krieg sei nur die Fortsetzung der Diplomatie mit anderen Mitteln.
Also hat jeder Krieg eine Vorgeschichte, die man erstmal prüfen sollte, bevor man Statements abgibt.
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