Zitat von
Dirty Fischer
Was ich einfach mal feststelle in meiner Position zwischen allen Stühlen ist, dass so ziemlich ALLE lügen, dass sich die Balken biegen und ständig von "NAZIS" fantasieren, die seit 80 Jahren tot sind. Sie werfen sich gegenseitig Kriegsverbrechen vor, die sicher auch allüberall vorkommen, denn wenn man normale Männer in Uniformen steckt und ihnen sagt, dass sie jetzt endlich mal all das tun können, was sie schon immer tun wollten, aber bisher nicht durften:
Morden, foltern, vergewaltigen, plündern, klauen, ....
dann tun sie das auch. Und zwar reichlich. Wer wollte sie hindern ?!?! Die Militärpolizei ?!?! Die schreitet in der Regel nur ein, wenn es Meuterei oder Fahnenflucht gibt oder Übergriffe gegen eigene Truppen oder Vorgesetzte.
SO sieht das aus. Mehr ist da nicht.
Die "Russen" haben eine 70jährige Geschichte des täglichen Lügens in der Sowjetunion hinter sich. Daher ist Lügen für sie so normal wie Stuhlgang.
Die Westler waren früher anders, haben aber spätestens seit Ende des "Kalten Krieges" auch mit dem hageldicken Lügen angefangen. Das größte Bubenstück war gleich 1990/91 der zweite Golfkrieg, wo die US-Botschafterin Saddam Hussein zugesichert hatte, dass er sich ruhig Kuwait einverleiben könne und sie dann eine große Koaltion genau aus diesem Grunde zusammenstellten, um den Irak dort wieder herauszuwerfen, allerdings ohne den Irak weiter zu besetzen.
Die tollste Story dabei war der Auftritt der Tochter des kuwaitischen Botschafters vor der UNO in Tränen aufgelöst, die als vermeintliche Krankenschwester von den ungeheuerlichen Bestialitäten der irakischen Soldaten auf den Säuglingsstationen der Krankenhäuser berichtete:
ALLES ERSTUNKEN UND ERLOGEN!
2003 beim 3. Golfkrieg war dann wieder alles erstunken und erlogen mit den angeblichen Massenvernichtungswaffen. Dieses Mal hatte man ruhig noch hunderttausende von irakischen Kindern durch "Sanktionen" über die Klinge gehen lassen und den Irak dann wegen angeblicher Zusammenarbeit mit Terroristen zusammengebombt.
Ergebnis: Die Christen wurden aus ihrem Ursprungsgebiet fast restlos vertrieben und massakriert, die Jesiden deutlich dezimiert und der gewünschte Regimechange zwar erreicht, aber es mündete alles in einen furchtbaren Bürgerkrieg, der bis heute fast andauert und nichts verbessert, sondern alles nur verschlimmert hat und am langen Ende ein schiitisches Regime im Irak an die Macht gebracht hat, dass sich nur bestens mit dem Iran versteht, mit dem man sich 8 Jahre lang von 1980-1988 furchtbar bekriegt hatte.
Dabei kam dann auch noch der Islamische Staat auf, der einen ungeheuren Terror im Irak und in Syrien entfaltete, da ihm umfangreiches US-Kriegsmaterial in die Hände fiel und er von den USA, GB, Israel, Katar und Saudi-Arabien unterstützt wurde und auch die Türkei als Unterstützer hatte.
DAS sind alles harte Fakten, die NIEMAND widerlegen kann.
Daher bin ich, was die Ukraine und ihre jüngste Geschichte angeht auch extrem vorsichtig in der Bewertung. Wenn die Ukraine einfach die Rücknahme der Krim durch Russland und die Abspaltung der beiden mehrheitlich von Russen bewohnten Ostprovinzen im Donbass akzeptiert hätte für Ausgleichslieferungen in Öl und Gas durch Russland und sich dann verpflichtet hätte nicht der NATO beizutreten und mit der EU nur "privilegierte Beziehungen" zu pflegen, hätte man sich den ganzen Krieg und all die Toten und die Zerstörungen sparen können und es wäre für ALLE 1000x besser gewesen.
AW: Krisenherd Ukraine
