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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #173981
    Mitglied Benutzerbild von Zarewitsch
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Isegrins Beitrag anzeigen
    Kann ich nicht so gut einschätzen, zumal die Strategie, Taktik, Ziele usw. nicht veröffentlicht werden.
    Ich kann nur vermuten, dass Putin nicht (mehr) die Ukraine vollständig besetzen will.
    Von daher wird er bei den Gebieten, die er als Restukraine duldet, jetzt weniger Rücksicht auf die Infrastruktur nehmen.

    Wir haben ja nicht einmal eine Ahnung, welcher Zeitplan Putin vorschwebt.
    Das Einzige, wo ich mir sicher bin:

    Von der Ukraine wird hinterher keine ernst zu nehmende Gefahr für Russland ausgehen.

    Was er mit militärischer Stärke durchsetzen kann, wird er durchsetzen.
    Um so weniger muss er hinterher aushandeln.
    Das ist doch das einzige, was Russland und Putin wollten. Das haben sie immer und immer wieder gesagt. Und warum hat der 'Westen'
    das nicht akzeptieren können?. Dann hätte es auch diesen krieg niemals gegeben.

    Der Westen wollte das nicht akzeptieren, weil er die absolute Herrschaft über die gesamte Erde anstrebt - und davor bewahre uns Gott-deswegen,
    Putin kämpft auch im Interesse der Menschen, die auch zukünftig in Freiheit leben wollen.

  2. #173982
    Mitglied Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen

    4. Die Muttersprache der Ukrainer ist nochmal welche? Ganz sicher nicht die russische!

    .
    Wladimir Alexandrowitsch Selenski

    Selenskyj kam in der Industriestadt Krywyj Rih (russisch Kriwoi Rog) im Südosten der damals noch sowjetischen Ukraine (Oblast Dnipropetrowsk) in einer russischsprachigenjüdischen Familie zur Welt.
    Wiki

    Vor 1989 sprachen ausser paar Bauerntölpel und Westukrainer kein Aas Ukrainisch.
    Der Faschismus ist eine Kampforganisation der Bourgeoisie, die sich auf die aktive Unterstützung der Sozialdemokratie stützt. Die Sozialdemokratie ist objektiv der gemäßigte Flügel des Faschismus.
    Stalin - Band 6, S. 148, Ausgabe 1952

  3. #173983
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Zarewitsch Beitrag anzeigen
    Mir tun echt diese Feierabendkrieger der Ukrainer leid. In die BRD die geflüchteten Frauen:" mein Mann hat sich freiwillig zur Armee gemeldet und wird bald eingezogen."
    Von Tuten und Blasen keine Ahnung, aber unbedingt in den großen Krieg ziehen zu wollen - unglaublich.
    Wobei ich davon ausgehe, dass diese Ukrainer alle auch einen mehrmonatigen Wehrdienst haben ableisten müssen und durchaus auch mit einer Waffe umgehen können.
    Aber gegen Raketenbeschuss und schwerer Artillerie ausgesetzt zu sein ist etwas anderes als von Cowboyspielen zu träumen.
    Das betrifft auch die ausländischen Freiwilligen und Söldner, die in die Ukraine zogen, um ein wenig zu kämpfen.

    Bald stellte sich aber heraus, dass die Idee, in die Ukraine in den Krieg zu ziehen keine allzu gute war. Und dass der bewaffnete Kampf gegen irgendwelche Beduinen in der Steppe sich radikal von dem unterscheidet, was sie in der Ukraine erwartet: Nämlich die theoretische Möglichkeit, jederzeit ein großkalibriges Geschoss auf die Mütze zu kriegen.

  4. #173984
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Wiki

    Vor 1989 sprachen ausser paar Bauerntölpel und Westukrainer kein Aas Ukrainisch.
    Kenne ich aus eigener Erfahrung:

    Zwischen 1996 und 2013 bin ich regelmäßig mit dem Auto von Deutschland nach Russland und wieder zurück gefahren.

    Dabei sind wir jedes Mal immer komplett einmal durch die ganze Ukraine durch.

    Bis auf die Oblaste Lwow und Ternopol wurde überall entweder Russisch oder im besten Fall Surschyk (russisch-ukrainische Mischsprache) gesprochen.

    Am schlimmsten war es in der Oblast Lwow, da wurde man bereits in den 90er Jahren fürs Russischsprechen angefeindet, in Ternopol ging es halbwegs. Ab Chmelnizkyj ostwärts war Russisch kein Problem mehr. Und hinter Kirowograd und spätestens bei Dnepropetrowsk hatte kaum einer mehr Ukrainisch verstanden geschweige denn gesprochen.

  5. #173985
    Mitglied Benutzerbild von Zarewitsch
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Wuehlmaus Beitrag anzeigen
    Russland hat ja auch deutlich mehr Artillerie als die Nato ([Links nur für registrierte Nutzer]). Da der Enthauptungsschlag nicht funktioniert hat und sie mit ihren Panzern versagt haben, werden sie jetzt natürlich alles mit Artillerie zerschlagen um Frontsoldaten zu schonen.
    Genau das denke ich auch und fühle mich auch in der taktischen Vorgehensweise der Russen bestätigt.
    Hier geht es nicht um weniger als um die Umkehr der Vorgehensweise der Bolschewisten im WKII - Menschenmassen zu opfern
    in sinnlosen Angriffen gegen die Wehrmachtverbände. Die Russen sind heute bedacht darauf, ihre Soldaten zu schonen.
    Darauf richtet sich auch deren Taktig aus. Das wird sich erst ändern, wenn Putin diese Sonderaktion zu einem richtigen Krieg erklären wird,
    was aber erst durch entsprechende Aktion des 'Westen' provoziert werden könnte. Und einen richtigen Krieg mit Russland möchte ich nicht erleben.

  6. #173986
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Zarewitsch Beitrag anzeigen
    Das ist doch das einzige, was Russland und Putin wollten. Das haben sie immer und immer wieder gesagt. Und warum hat der 'Westen'
    das nicht akzeptieren können?. Dann hätte es auch diesen krieg niemals gegeben.

    Der Westen wollte das nicht akzeptieren, weil er die absolute Herrschaft über die gesamte Erde anstrebt - und davor bewahre uns Gott-deswegen,
    Putin kämpft auch im Interesse der Menschen, die auch zukünftig in Freiheit leben wollen.
    Da rennst Du bei mir offene Türen ein.

    Der Krieg war besiegelt, als der Jude Minsk2 endgültig fallengelassen hat.
    Vorher war schon 5 vor 12, als er NATO-Beitritt und Atomwünsche...
    Leider hat sich das westliche Denken vorher auch in der Ukraine durchgesetzt, dass die Masse glaubt, Politik den "Politikern" zu überlassen.

    Das hat die dumme Masse nun mal [Links nur für registrierte Nutzer].

  7. #173987
    Mitglied Benutzerbild von Zarewitsch
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Kenne ich aus eigener Erfahrung:

    Zwischen 1996 und 2013 bin ich regelmäßig mit dem Auto von Deutschland nach Russland und wieder zurück gefahren.

    Dabei sind wir jedes Mal immer komplett einmal durch die ganze Ukraine durch.

    Bis auf die Oblaste Lwow und Ternopol wurde überall entweder Russisch oder im besten Fall Surschyk (russisch-ukrainische Mischsprache) gesprochen.

    Am schlimmsten war es in der Oblast Lwow, da wurde man bereits in den 90er Jahren fürs Russischsprechen angefeindet, in Ternopol ging es halbwegs. Ab Chmelnizkyj ostwärts war Russisch kein Problem mehr. Und hinter Kirowograd und spätestens bei Dnepropetrowsk hatte kaum einer mehr Ukrainisch verstanden geschweige denn gesprochen.
    Das bedeutet doch schon praktisch, dass hier eine Teilung der Ukraine vorgegeben war. Nur die USA-Verbrecher wollten das nicht, weil sie ihre Militärbasen über und überall errichten wollten - zu Lasten der Bevölkerung der einzelnen Staaten.

  8. #173988
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Kenne ich aus eigener Erfahrung:

    Zwischen 1996 und 2013 bin ich regelmäßig mit dem Auto von Deutschland nach Russland und wieder zurück gefahren.

    Dabei sind wir jedes Mal immer komplett einmal durch die ganze Ukraine durch.

    Bis auf die Oblaste Lwow und Ternopol wurde überall entweder Russisch oder im besten Fall Surschyk (russisch-ukrainische Mischsprache) gesprochen.

    Am schlimmsten war es in der Oblast Lwow, da wurde man bereits in den 90er Jahren fürs Russischsprechen angefeindet, in Ternopol ging es halbwegs. Ab Chmelnizkyj ostwärts war Russisch kein Problem mehr. Und hinter Kirowograd und spätestens bei Dnepropetrowsk hatte kaum einer mehr Ukrainisch verstanden geschweige denn gesprochen.

    In Kiew habe ich mich mal beschwert, weil ich manche Ukrainer nicht besonders gut verstand, mit Anderen aber klar kam.

    Da hat mir Einer (sogar auf Deutsch) erklärt (Westukrainer): "Ich Wessi, er Ossi..."

  9. #173989
    Mitglied Benutzerbild von Zarewitsch
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Das betrifft auch die ausländischen Freiwilligen und Söldner, die in die Ukraine zogen, um ein wenig zu kämpfen.

    Bald stellte sich aber heraus, dass die Idee, in die Ukraine in den Krieg zu ziehen keine allzu gute war. Und dass der bewaffnete Kampf gegen irgendwelche Beduinen in der Steppe sich radikal von dem unterscheidet, was sie in der Ukraine erwartet: Nämlich die theoretische Möglichkeit, jederzeit ein großkalibriges Geschoss auf die Mütze zu kriegen.
    Völlig richtig. Diese Cowboys aus allen möglichen Ländern wollen ein wenig spielen und sich später ihren Frauen als Rambo persönlich offenbaren.
    Fakt ist, das heute die großkalibrigen Waffen ganze Stadtviertel verwüsten und eventuell taktische Atomwaffen ganze Städte verwüsten-so sieht Krieg heute aus.
    Da ist dann kein Platz mehr für Indianerspiel von ehedazumals .

  10. #173990
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Zarewitsch Beitrag anzeigen
    Das bedeutet doch schon praktisch, dass hier eine Teilung der Ukraine vorgegeben war. Nur die USA-Verbrecher wollten das nicht, weil sie ihre Militärbasen über und überall errichten wollten - zu Lasten der Bevölkerung der einzelnen Staaten.
    Richtig, jetzt kommt aber die nächste Herausforderung: In den letzten acht Jahren wurden in der mehrheitlich russischsprachigen Ostukraine die Menschen besonders stark gehirngewaschen durch das Kiewer Regime. Und deshalb sind die russischsprachigen Ostukrainer jetzt oft schon sehr viel fanatischer eingestellt als die Westukrainer!

    Selbst Westukrainer, die als die Ukro-Nationalisten gemeinhin gelten, sind vom Fanatismus der Ostukrainer oft sogar schon schockiert.

    Der Fanatismus erklärt sich aber in der ethnischen Abstammung der Ostukrainer: Sie sind Kosaken. Galten schon immer als heißblütig und als Menschen, die von einem Tag auf den anderen ihre Meinung um 180 Grad ändern können.

    Während die Westukrainer meist wie Polen sind. So erzkatholische Phlegmatiker.

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