Jetzt ist also auch der Führer Nazi-Jude aus russischer Sicht!
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War das 3. Reich also eine Art germanisches Großisrael?![]()
Mir gehts da genau andersherum, mich stimmen deine Informationsdefizite eher traurig. Verleiten sie dich doch immer wieder zu Spott, Häme und Unredlichkeit und lassen dich in dem matten Licht der unredlichen Lüge scheinen. Und dabei merkst du nicht mal, dass Deine Unredlichkeit auf die USA zurückfällt, da du ihnen praktisch Dummheit und Unfähigkeit attestiert. Scholl Latour machts da besser als Du. Der leugnet nicht sondern geht auf Frontalkurs. Anbei ein paar Auszüge aus "Russland im Zangengriff", zum Thema Unterwanderung der Ukraine durch die CIA und anderen US Institutionen.
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Die Welt huldigte in fast einstimmiger Bewunderung diesem Aufbäumen einer jungen osteuropäischen Nation, die nicht nur die Fesseln der eigenen Despoten und Ausbeuter, sondern vor allem auch die Bevormundung durch die Putin-Mannschaft im Moskauer Kreml abschütteln wollte. War es nicht ein Wunder, daß diese gewaltige Menge – ohne ein Zeichen von Nachgiebigkeit und Schwäche – nächtelang im klirrenden Frost und ohne angemessene Versorgung ausharrte, um ihren hohen Idealen zum Durchbruch zu verhelfen?
Die Kameras der westlichen TV-Stationen vermieden es seltsamerweise, die immense Ansammlung von 1500 geheizten Zelten zu filmen, in denen warme Nahrung kostenlos ausgeteilt wurde. Die Reporter hüteten sich damals, die dubiosen Schattenaktivitäten, den gewaltigen Finanzaufwand zu erwähnen, der bis zur aktiven Bestechung reichte, aber dem organisierten Taumel das Rückgrat stärkte. Der Zeitungsleser – vom Fernsehkonsumenten ganz zu schweigen, der von solchen Hintergrundinformationen ausgeschlossen blieb – brauchte etliche Monate, um durch die Berichte renommierter Printmedien auf ausführliche und vorbildliche Weise über die Machenschaften amerikanischer Spender-Organisationen – Institute, Foundations und Regierungsstellen – informiert zu werden, die ihre subversive Einmischung gar nicht zu kaschieren suchten. Bei dieser Gelegenheit erfuhr man auch von dem, was der »Spiegel« die »Revolutions-GmbH« nannte – ein Verfügungstrupp internationaler Umstürzler, der den amerikanischen Geheimdiensten zur Beseitigung mißliebiger Regime zur Verfügung steht.
Es ist aufschlußreich für die Zaghaftigkeit, die »political correctness« einer großen deutschen Zeitung, daß sie die lückenlose Auflistung der Verschwörerzellen, der noch zahllose »nongovernment organizations« jeder Couleur hinzuzufügen wären und die einen betrüblichen Eindruck von den Methoden amerikanischer Brachial-Diplomatie vermittelt, mit der Einleitung versah: »Bis heute wollen die Stimmen nicht verstummen, die in der Orange-Revolution, mit der im November 2004 das Kutschma-Regime gestürzt wurde, eine Machenschaft des Westens, vor allem der Vereinigten Staaten von Amerika sehen. Doch bisher hielt keines der für diese These vorgebrachten Argumente einer Überprüfung an den Orten des Geschehens stand.«
In Wirklichkeit verfügt man bei der Lektüre des Artikels von Konrad Schuller über jene präzisen Fakten, die die amerikanische Steuerung und Finanzierung der Orange-Revolution lückenlos belegen, die das Bild einer krassen fremden Intervention unter Mißachtung aller überlieferten Souveränitätsrechte malen. Der Autor beendet seinen hervorragenden Beitrag mit einem Satz, über dessen Hintergründigkeit man lange nachdenken sollte:
»Die stolzesten Trophäen dieser Methode waren bisher die Tyrannenstürze von Serbien und Georgien. Erst im Winter 2004, während das amerikanische Militär, der Hauptkonkurrent in der Branche ›Demokratie-Export‹, im Irak immer noch die täglichen Opfer zählte, ist das Meisterstück hinzugekommen: Die Orange-Revolution der Ukraine.« Der Artikel ist vom 21. September 2005 datiert, und man kann seinem Verfasser schwerlich anlasten, daß er das Wort »Demokratie-Export« damals im Zusammenhang mit dem Irak erwähnt oder daß er die orangefarbene Volkserhebung, die inzwischen zerbrochen und gescheitert ist, als »Meisterstück« darstellt.
Wie viele Hundertmillionen US-Dollar in das Unternehmen Ukraine geflossen sind, wird wohl nie publiziert werden. Allein vom State Department wurden 65 Millionen an diverse Behör-den und Auftragsfirmen verteilt. An der Spitze steht die Hilfsorganisation US-AID, die für ihre humanitären Aktionen bekannt ist, von Insidern jedoch längst als wirksames Instrument der CIA entlarvt wurde. Dazu gesellt sich die Stiftung »Freedom House«, die weltweit operiert und, wie der Planungsstab von »Eurasia«, engen Kontakt zu den Nachrichtendiensten pflegt. Die großen Parteien der USA hatten ebenfalls das orangefarbene Banner gehißt. Für die Demokraten trat das »National Democra-tic Institute« als Sponsor auf, das unter dem Vorsitz von Madeleine Albright, der ehemaligen Außenministerin Bill Clintons, tätig ist. Diese energische Diplomatin genießt seit dem Kosovo-krieg – »Madeleine Albrights’ War« – keine ungeteilte Bewunderung mehr. Die Republikanische Partei schickte das »International Republican Institute« ins Rennen.
Als besonders engagierter Verfechter einer handfesten Ost- und illusorischen Demokratisierungspolitik tat sich der ansonsten gemäßigte und tolerante Senator McCain hervor. »National Endowment for Democracy« heißt eine einschlägige Emanation des US-Außenministeriums, dem wichtige Koordinationsaufgaben zufielen, während die »Foundation« des Milliardärs George Soros allen Intrigen und finanziell abgepolsterten Pressionen die Krone aufsetzte. Dieser aus Ungarn gebürtige Finanzmagnat hat sich, wie es scheint, mit spielerischer Freude auf eine weltumspannende Pokerpartie eingelassen, die extrem gewagt, aber am Ende stets gewinnbringend ausgetragen wird. Unter den Strippenziehern dieses Konglomerats von offiziellen Stiftungen und Instituten finden sich neben Albright andere illustre Namen wie Lawrence Eagleburger, Außenminister unter Präsident Bush senior, Wesley Clark, ehemaliger NATO-Oberfehlshaber, James R. Woolsey, ehemaliger Geheimdienst-Beauftragter und sogar der unablässig zitierte Politologe Samuel Huntington. In Kiew wurden mir unter dem Siegel der Verschwiegenheit auch andere Namen genannt.
Tatsache ist, daß die Fäden in der amerikanischen Botschaft zusammenliefen, daß die Europäer, insbesondere auch die Diplomatische Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in Abstimmung mit der »Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa« an dem Regimewechsel aktiv beteiligt waren. Der noch amtierende Staatschef Kutschma wurde aus Washington unter Androhung der Veröffentlichung von extrem peinlichen Bestechungsaffären unter Druck gesetzt. Eine ganze Serie von Fernseh- und Radiosendern wurde in den Dienst der Revolution gestellt.
Russland im Zangengriff(S. 456 ff) Peter Scholl Latour
Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
Du solltest einmal einen Politiker Deines "Vertrauens" befragen, wie sich der derzeit. Spritpreis zusammensetzt, bzw. wie sich dieser erklären lässt.
Nee, lass es lieber sein, man würde Dich eh nur belügen.
Interessant wäre es zu erfahren, wie hoch die Spritpreise im Einkauf tatsächlich sind.
>>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<
In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch (Edward Kennedy)
Geben Sie Deutschland die Führungsrolle, die Deutschland verdient. (Wolodymyr Selenskyj)
Igno: Dr.Mittendrin, Flaschengeist, Politikqualle, Hr.Mayer
Soweit ich weiss nicht, aber wohl zumindest an ein gewisses "Wohlverhalten zur Staatsdoktrin" gebunden.
Hier hat es sprichwörtlich "kein Schwein" interessiert, wie man politisch-gesellschaftlich gelagert war.
Wir Studis haben zwar oft nächtelang über die vermeintlich richtige Gesellschaftsform nach unserem Gusto gestritten, aber deswegen wurde man nicht vom Studium ausgeschlossen, selbst wenn man ziemlich weit rechts oder links war.
Auch war es völlig wurscht, wo und wie man nach dem Abschluss arbeitete. Bei uns hatte jeder Absolvent schon ein Jahr vor dem Abschluss mehrere Stellenangebote in der Schublade liegen. Die Industrie machte regelrecht Jagd auf die Abgänger.
Freitag mit den Freunden telefoniert, dann abends getroffen, ein paar hundert Mark von der Bank geholt, und über Nacht nach Monte Carlo zum Rennen oder einfach nur übers Wochenende nach Italien zum Baden gebrettert.
Der Reisepass genügte, um quer und ohne jegliche Restriktionen quer durch ganz Westeuropa zu gondeln.
Es war eine wunderschöne und vor allem unbeschwerte Zeit.
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